Verfügbarkeit und Typen von Weißkraut / Weißkohl
Herkunft: Weißkohl stammt ursprünglich von einer Wildpflanze ab, die an den Küsten Westeuropas wuchs. Menschen haben diese wilde Kohlpflanze über viele hundert Jahre hinweg gezüchtet, bis daraus die runden, festen Köpfe entstanden, die wir heute als Weißkohl kennen. Man kann sich das vorstellen wie bei einem Baum, aus dem durch Pflege und Züchtung verschiedene Sorten wachsen – nur sind es hier kleine Köpfe aus Blättern.
Anbaugebiete: Weißkohl wächst fast überall, wo das Klima nicht zu heiß ist. In Europa sind vor allem Deutschland, Polen, die Niederlande und Frankreich große Anbaugebiete. Auch in Nordamerika, China und anderen Teilen Asiens wird viel Kohl angebaut. Bauern pflanzen ihn auf Feldern, und weil er kühle Temperaturen mag, sind herbstliche und frühe Frühlingsmonate oft die Hauptzeit für die Ernte.
Wann ist Weißkohl erhältlich?
Frisch gibt es Weißkohl vor allem im Herbst und im frühen Winter. Weil Kohl aber sehr robust ist, lässt er sich gut lagern – Keller oder Kühlräume halten Kohlwochen bis Monate frisch. Dadurch findest du ihn oft das ganze Jahr über im Supermarkt. Außerdem wird Kohl schon fertig geschnitten, vakuumiert oder als Sauerkraut in Gläsern und Dosen angeboten, was die Verfügbarkeit ebenfalls verlängert.
Frisch gibt es Weißkohl vor allem im Herbst und im frühen Winter. Weil Kohl aber sehr robust ist, lässt er sich gut lagern – Keller oder Kühlräume halten Kohlwochen bis Monate frisch. Dadurch findest du ihn oft das ganze Jahr über im Supermarkt. Außerdem wird Kohl schon fertig geschnitten, vakuumiert oder als Sauerkraut in Gläsern und Dosen angeboten, was die Verfügbarkeit ebenfalls verlängert.
Wichtige Sorten und Varianten (einfach erklärt):
- Runder Weißkohl: Das ist der klassische Kopfkohl, den die meisten kennen. Er ist fest und hat glatte Blätter. Er eignet sich gut für Eintöpfe, Krautsalate und Sauerkraut.
- Spitzkohl (Spitzkraut): Er ist spitz zulaufend, zarter und milder im Geschmack. Weil er weniger feste Blätter hat, ist er toll für Rohkost oder kurze Pfannengerichte.
- Wirsing: Er sieht kraus aus und hat gewellte Blätter. Obwohl er zu den Kohlsorten gehört, ist Wirsing etwas weicher und wird oft gekocht oder gedünstet.
- Mini- oder Baby-Kohl: Kleine Köpfe, die schneller gar sind und oft süßer schmecken. Gut, wenn du für wenige Personen kochst.
- Sorten für Sauerkraut: Manche Kohlvarianten sind besonders dicht und fest. Diese eignen sich am besten zum Fermentieren – also fürs Sauerkraut –, weil sie knackig bleiben.
Formen im Verkauf: Weißkohl bekommst du als ganzen Kopf, halbiert oder bereits geschnitten (z. B. in Streifen). Außerdem gibt es vakuumverpacktes Kraut, tiefgefrorenen Kohl und eingelegtes oder gekochtes Kohlkonserven. Auf Wochenmärkten gibt es oft frisch geernteten Kohl direkt vom Bauern – das ist besonders aromatisch.
Tipp zur Auswahl und Lagerung: Wähle Köpfe, die sich schwer anfühlen und feste Blätter haben. Vermeide Kohl mit braunen Flecken oder welken Blättern. Zu Hause bleibt Kohl im Gemüsefach des Kühlschranks oder im kühlen Keller am längsten frisch – so wie ein Apfel, der im Kühlschrank länger saftig bleibt.
Weißkohl ist also sehr vielseitig: Er wächst in vielen Ländern, es gibt verschiedene Formen und Sorten für Rohkost, Kochen oder Fermentieren, und durch Lagerung oder Konserven ist er fast das ganze Jahr über verfügbar. So findet jeder – ob für Salat, Suppe oder Sauerkraut – die passende Variante.