Verfügbarkeit und Typen der Steckrübe – einfach erklärt
Die Steckrübe ist ein Wurzelgemüse, das zur großen Pflanzenfamilie der Kreuzblütler gehört. Sie ist verwandt mit Kohl, Rüben und Senf. Man erkennt sie an ihrer runden bis leicht ovalen Form, der recht dicken Schale und dem festen, meist gelblich-weißen oder weißlichen Inneren. Viele Menschen kennen die Steckrübe auch unter anderen Namen, zum Beispiel „Wruke“, „Kohlrübe“ oder „Butterrübe“. Sie ist robust, anpassungsfähig und deshalb seit Jahrhunderten ein wichtiges Wintergemüse.
Damit du gut verstehst, wann und wo es Steckrüben gibt und welche Arten es gibt, findest du hier eine ausführliche, leicht verständliche Übersicht.
Damit du gut verstehst, wann und wo es Steckrüben gibt und welche Arten es gibt, findest du hier eine ausführliche, leicht verständliche Übersicht.
Herkunft und Geschichte
Die genaue Herkunft der Steckrübe ist nicht zu 100 Prozent belegt, aber viele Fachleute glauben, dass sie aus einer Kreuzung von Rübe und Kohl in Nordeuropa entstanden ist. Besonders in Skandinavien, Großbritannien und Deutschland wurde sie schon früh angebaut, weil sie Kälte gut verträgt und im Winter eine zuverlässige Nahrung war. Im 19. und 20. Jahrhundert war die Steckrübe in Deutschland ein wichtiges Grundnahrungsmittel, vor allem in Zeiten, in denen andere Lebensmittel knapp waren. Heute erlebt sie eine Art „Comeback“, weil regionale und saisonale Küche wieder beliebter wird.
Verfügbarkeit im Jahreslauf
Steckrüben sind typische Herbst- und Wintergemüse. Man kann sie zwar fast das ganze Jahr irgendwo auf der Welt anbauen, aber in Mitteleuropa gibt es klare Hauptzeiten:
- Erntezeit: meist von September bis Februar, je nach Region auch bis in den März hinein.
- Hauptsaison im Handel: Oktober bis Januar. In dieser Zeit sind sie frisch, günstig und überall gut zu bekommen.
- Lagerung: Steckrüben lassen sich in kühlen, dunklen Räumen mehrere Wochen lagern. Deshalb findest du sie oft auch noch am Ende des Winters.
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