Verfügbarkeit und Typen von Sesam
Sesam sind winzige Samen, die aus einer sehr alten Pflanze kommen. Man findet Sesam schon seit Tausenden von Jahren in Geschichten und alten Schriften. Ursprünglich stammt die Pflanze aus warmen Gegenden in Afrika und Südasien, zum Beispiel aus der Gegend, die heute Indien und Teile von Afrika ist. Heute wird Sesam auf vielen Kontinenten angebaut, weil die Pflanze gut mit Hitze und weniger Wasser zurechtkommt — das macht sie besonders in warmen Ländern beliebt.
Wo wird Sesam angebaut?
Sesam wächst vor allem in tropischen und subtropischen Regionen. Das heißt, du findest ihn häufig in:
Sesam wächst vor allem in tropischen und subtropischen Regionen. Das heißt, du findest ihn häufig in:
- Afrika – Länder wie Sudan, Nigeria, Tansania oder Äthiopien bauen viel Sesam an.
- Südasien – besonders Indien ist ein großer Produzent.
- Ost- und Südostasien – China und Myanmar (Burma) sind wichtige Orte für Sesam.
- Lateinamerika – auch Länder wie Paraguay oder Mexiko bauen Sesam.
In deinem Supermarkt findest du Sesam deshalb das ganze Jahr über, denn die Samen werden weltweit geerntet, getrocknet und verschickt. Sesam ist gut lagerbar, solange er trocken und dunkel aufbewahrt wird.
Welche Sorten gibt es?
Sesam gibt es in verschiedenen Farben und Formen. Die wichtigsten Typen sind:
Sesam gibt es in verschiedenen Farben und Formen. Die wichtigsten Typen sind:
- Weiße Sesamsamen – sie sind hell und mild im Geschmack. Oft werden sie für Brötchen, Gebäck oder als Topping verwendet.
- Schwarze Sesamsamen – dunkler und intensiver im Geschmack, sie werden in vielen asiatischen Gerichten und Süßspeisen genutzt und sehen zudem schön aus als Garnitur.
- Braune oder gelbe Sorten – diese liegen geschmacklich zwischen weiß und schwarz und werden regional unterschiedlich eingesetzt.
Verarbeitete Varianten
Aus Sesam entstehen auch viele Produkte, die du kaufen kannst:
Aus Sesam entstehen auch viele Produkte, die du kaufen kannst:
- Hülsung (geschält) vs. ungeschält – geschälte Samen haben die äußere Schale entfernt und sind heller und milder. Ungeschälte Samen sind etwas herber, enthalten mehr Ballaststoffe und sind dunkler.
- Roh oder geröstet – gerösteter Sesam schmeckt nussiger, wie wenn man Nüsse im Ofen anröstet. Roh ist neutraler.
- Tahini – eine Paste aus gemahlenem Sesam, die man z. B. für Hummus verwendet. Man kann sie sich wie Erdnussbutter vorstellen, nur aus Sesam.
- Sesamöl – es gibt kaltgepresstes Öl mit starkem Aroma und raffiniertes Öl mit neutralerem Geschmack.
- Sesamprodukte – dazu gehören Süßigkeiten wie Halva, Sesamkrokant oder Mehl aus Sesam.
Wie findet man Sesam im Laden und wie lagert man ihn?
Sesam bekommt man in Supermärkten, Bioläden, in asiatischen oder afrikanischen Lebensmittelgeschäften und natürlich online. Ganze Samen sind lange haltbar, wenn man sie trocken, luftdicht und kühl aufbewahrt. Öl sollte im Dunkeln und möglichst im Kühlschrank stehen, weil es sonst ranzig werden kann. Man kann Sesam also gut zu Hause haben, so wie andere Grundzutaten.
Sesam bekommt man in Supermärkten, Bioläden, in asiatischen oder afrikanischen Lebensmittelgeschäften und natürlich online. Ganze Samen sind lange haltbar, wenn man sie trocken, luftdicht und kühl aufbewahrt. Öl sollte im Dunkeln und möglichst im Kühlschrank stehen, weil es sonst ranzig werden kann. Man kann Sesam also gut zu Hause haben, so wie andere Grundzutaten.
Zusammengefasst: Sesam wächst vor allem in warmen Ländern rund um den Globus und ist in vielen Farben und Verarbeitungen erhältlich – von hellen bis schwarzen Samen, roh oder geröstet, als Paste oder Öl. Dadurch findest du ihn fast überall und kannst ihn vielseitig in der Küche verwenden: als knuspriges Topping auf Brot, als nussige Paste in Dips oder als Geschmacksträger in vielen Gerichten.