Verfügbarkeit und Typen der Zutat Schwarzwurzel
Die Schwarzwurzel ist ein Wurzelgemüse mit dunkelbrauner bis schwarzer Schale und hell-cremigem Inneren. Man nennt sie auch „Winterspargel“, weil sie in der kalten Jahreszeit frisch geerntet wird und zart schmeckt. Damit du leicht verstehst, wann und welche Arten es gibt, schauen wir uns Herkunft, Saison, Sorten und die verschiedenen Formen an, in denen du Schwarzwurzel kaufen kannst.
Herkunft und Anbau
Ursprünglich stammt die Schwarzwurzel aus Südeuropa und Teilen des Mittelmeerraums. Heute wird sie vor allem in Europa angebaut, zum Beispiel in Deutschland, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Spanien. Sie wächst am liebsten in tiefen, lockeren Böden, weil ihre Wurzeln lang und gerade werden sollen. Der Anbau ist etwas aufwendig, denn die Wurzeln sind empfindlich und brechen leicht. Deshalb wird beim Ernten oft mit speziellen Geräten oder sehr vorsichtig per Hand gearbeitet.
Für dich als Käuferin oder Käufer ist wichtig: Gute Anbaugebiete liefern lange, feste Wurzeln, die außen kaum Risse haben. Je glatter und gerader die Schwarzwurzeln, desto leichter sind sie später zu schälen und desto schöner sieht das Gemüse aus.
Verfügbarkeit im Jahreslauf
Schwarzwurzel ist ein typisches Wintergemüse. Die Hauptsaison reicht in Mitteleuropa meist von Oktober bis März.
In dieser Zeit findest du frische Wurzeln auf Wochenmärkten und in gut sortierten Supermärkten. Außerhalb der Saison gibt es Schwarzwurzeln seltener frisch, aber häufig als Konserve oder tiefgekühlt.
In dieser Zeit findest du frische Wurzeln auf Wochenmärkten und in gut sortierten Supermärkten. Außerhalb der Saison gibt es Schwarzwurzeln seltener frisch, aber häufig als Konserve oder tiefgekühlt.
- Frisch: vor allem Herbst und Winter (Oktober–März)
- Tiefgekühlt (TK): das ganze Jahr über, praktisch vorblanchiert
- Konserve (Glas/Dose): ebenfalls ganzjährig erhältlich
Tipp: In Bio- und Hofläden sind frische Schwarzwurzeln manchmal sogar bis