Verfügbarkeit und Typen
Was ist Schokoladencreme und woher kommt sie?
Schokoladencreme ist eine streichfähige Süßigkeit, die nach Schokolade schmeckt. Die wichtigste Zutat ist Kakao, der aus den Samen des Kakaobaums hergestellt wird. Kakaobäume wachsen vor allem in warmen, feuchten Ländern nahe dem Äquator. Bekannte Anbaugebiete sind Westafrika (zum Beispiel die Elfenbeinküste und Ghana), Südamerika (etwa Brasilien und Ecuador) und Teile Asiens (wie Indonesien). Man kann sich das vorstellen wie bei Orangen: Die wachsen nur in bestimmten Gegenden gut – so verhält es sich auch mit Kakao.
Wie und wo kann man Schokoladencreme kaufen?
Schokoladencreme gibt es fast überall, wo Lebensmittel verkauft werden:
- Supermärkte: Die häufigste Quelle. Dort stehen verschiedene Marken in Gläsern oder Tuben im Regal.
- Spezialgeschäfte: Feinkostläden oder Biomärkte bieten manchmal besondere oder handgemachte Sorten an.
- Online-Shops: Im Internet kann man internationale oder seltene Varianten bestellen, die im Laden schwer zu finden sind.
- Bäckereien und Cafés: Manche verkaufen selbstgemachte Schokoladencreme oder verwenden sie in ihren Produkten.
Welche Sorten und Varianten gibt es?
Schokoladencreme ist nicht immer gleich – es gibt viele unterschiedliche Arten. Hier sind die wichtigsten:
- Helle (milchige) Schokoladencreme: Sie schmeckt cremig und süß, weil viel Zucker und Milchprodukte enthalten sind. Das ist die Sorte, die viele Kinder am liebsten mögen.
- Dunkle (herbere) Schokoladencreme: Diese hat mehr Kakao und weniger Zucker. Sie schmeckt intensiver und nicht so süß, ähnlich wie dunkle Schokolade.
- Nussige Varianten: Oft wird Haselnuss oder Mandel zugefügt. Bekannte Aufstriche kombinieren Kakao und Nüsse – das gibt einen nussigen, runderen Geschmack.
- Mit zusätzlichen Aromen: Manche Cremes haben Vanille, Karamell, Orange oder sogar Chili. Das sind kleine Geschmacksüberraschungen, wie bei einem Eis mit Streuseln.
- Light- oder zuckerreduzierte Varianten: Für Menschen, die weniger Zucker essen möchten, gibt es Cremes mit Zuckerersatzstoffen oder weniger Kalorien.
- Bio- und Fairtrade-Produkte: Diese cremigen Aufstriche verwenden häufig Kakaobohnen aus kontrolliertem Anbau. Das bedeutet, die Bäume wurden unter umweltfreundlicheren Bedingungen angebaut und die Bauern bekommen manchmal fairere Preise.
- Vegane Varianten: Hier wird auf Milchprodukte verzichtet. Statt Milch wird pflanzliche Milch wie Hafer- oder Mandelmilch benutzt, sodass Veganer die Creme ebenfalls essen können.
- Hausgemachte Cremes: Viele Familien rühren Schokoladencreme selbst an, zum Beispiel aus geschmolzener Schokolade und etwas Butter oder Öl. Das ist oft weniger verarbeitet als gekauftes Produkt.
Wie unterscheiden sich die Sorten im Alltag?
Stell dir vor, du hast drei Scheiben Brot: Auf eine streichst du eine ganz süße, helle Schokoladencreme – das ist wie ein Dessert. Die zweite Scheibe bekommt eine dunkle, herbe Creme – das ist wie ein kleiner Kakaokuss, aber nicht so süß. Auf die dritte streichst du eine nussige Variante – das schmeckt ein bisschen wie Nuss-Nougat. So merkt man schnell, welche Creme zu welchem Geschmack passt.
Tipps beim Kauf
Achte auf die Zutatenliste: Je weniger unbekannte Worte und je mehr natürliche Zutaten, desto einfacher ist die Creme. Wenn dir Umweltschutz wichtig ist, achte auf Labels wie "Bio" oder "Fairtrade". Und probiere ruhig verschiedene Sorten aus – manchmal entdeckt man so seine neue Lieblingscreme.