Verfügbarkeit und Typen
Salz ist eine von den leichtesten Zutaten, die man überall findet. Es ist in fast jedem Lebensmittelgeschäft, Supermarkt, Bioladen und online erhältlich. Man kann Salz oft in kleinen Streuern für den Küchentisch kaufen oder in großen Säcken für die Industrie. Aber Salz ist nicht gleich Salz: Es gibt viele Arten, die sich in Aussehen, Geschmack und Herkunft unterscheiden. Hier erkläre ich dir auf einfache Weise, woher Salz kommt, welche Anbau- oder Gewinnungsgebiete wichtig sind und welche Sorten du im Laden finden kannst.
Woher kommt Salz?
Salz entsteht auf zwei Hauptwegen:
Salz entsteht auf zwei Hauptwegen:
- Meersalz: entsteht, wenn Meerwasser in flachen Becken (Salinen) verdampft und nur das Salz zurückbleibt. Das passiert oft an Küsten mit viel Sonne und Wind, zum Beispiel am Mittelmeer, an der Atlantikküste Europas, in Indien oder Australien. Stellen wie die französische Guérande oder die Salinen in Portugal und Mallorca sind bekannt für gutes Meersalz.
- Steinsalz (Bergsalz): ist altes Meersalz, das vor langer Zeit unter der Erde eingeschlossen wurde und jetzt als Salzstein abgebaut wird. Solche Salzbergwerke gibt es in Ländern wie Deutschland, Polen, den USA (z. B. Utah) und Pakistan (das berühmte Khewra-Salzfeld).
Welche Sorten und Varianten gibt es?
Hier sind einige der häufigsten und beliebtesten Salztypen, erklärt so, dass es leicht zu verstehen ist:
Hier sind einige der häufigsten und beliebtesten Salztypen, erklärt so, dass es leicht zu verstehen ist:
- Speisesalz / Tafelsalz: Das ist das normale feine Salz, das viele Familien benutzen. Es wird oft gereinigt und manchmal wird Jod hinzugefügt. Jod ist ein winziges Mineral, das wichtig für unsere Gesundheit ist — deswegen wird es manchmal dem Salz beigemischt.
- Meersalz: Hat meist größere, grobere Kristalle und kann leichte Geschmacksunterschiede durch Mineralien haben. Manche Leute mögen es wegen des "meerigen" Geschmacks.
- Fleur de Sel (Blume des Salzes): Ein feines, knuspriges Meersalz, das oben auf den Salzteichen kristallisiert wird. Es wird oft als besonderer Abschluss über Gerichte gestreut — eine Art „Gourmet“-Salz.
- Grob- und Flakesalz (z. B. Maldon): Die Kristalle sind flach oder flockig und knuspern im Mund — ideal zum Bestreuen von Salaten oder Braten.
- Himalaya-Salz: Rosa gefärbt und aus einem Bergwerk in Pakistan. Viele mögen die Farbe und nutzen es oft dekorativ oder als Speisesalz.
Rauchsalz: Salz, das über Holz geräuchert wurde. Es gibt Speisen einen rauchigen Geschmack, als würde man grillen.
Jodiertes Salz und reduziertes Natrium: Spezielle Varianten für Gesundheitszwecke — jodiertes Salz enthält Jod, und Natrium-reduziertes Salz hat einen Teil Natriumchlorid durch andere Salze ersetzt.
Speziellere Salze: Es gibt auch aromatisierte Salze (z. B. mit Kräutern), graues Salz (Sel Gris) oder grobe Kochsalze für das Einlegen von Lebensmitteln.
Wie wählt man aus?
Für den Alltag reicht meist normales Tafelsalz. Wenn du etwas Besonderes willst, probiere Meersalz oder Fleur de Sel als „Finish“ auf einem Gericht. Für Rezepte, bei denen Salz schnell auflösen muss, ist feines Tafelsalz besser. Für knusprige Textur sind Flocken- oder Grobsalze super.
Für den Alltag reicht meist normales Tafelsalz. Wenn du etwas Besonderes willst, probiere Meersalz oder Fleur de Sel als „Finish“ auf einem Gericht. Für Rezepte, bei denen Salz schnell auflösen muss, ist feines Tafelsalz besser. Für knusprige Textur sind Flocken- oder Grobsalze super.
Kurz gesagt: Salz ist leicht zu bekommen und es gibt viele Typen – vom einfachen Tafelsalz bis zu besonderen Meersalzen und Bergsalz. Jedes hat seine eigenen Eigenschaften, und welches du nimmst, hängt davon ab, wie und wofür du es benutzen möchtest.