Verfügbarkeit und Typen von Rum
Rum ist ein Getränk, das aus Zuckerrohr hergestellt wird. Man findet es in vielen Teilen der Welt, besonders dort, wo Zuckerrohr wächst. Zuckerrohr mag warme, sonnige Orte mit viel Regen – deshalb kommt Rum oft aus Inseln und Ländern in der Nähe des Äquators. Bekannte Regionen sind die karibischen Inseln wie Kuba, Jamaika, Barbados und Puerto Rico. Auch Zentral- und Südamerika (zum Beispiel Brasilien) sowie einige Orte in Asien (wie die Philippinen) und Australien produzieren Rum. Wenn du dir eine Weltkarte vorstellst, sind das meistens tropische Gegenden, fast wie Ferienorte mit Palmen.
Wie leicht bekommt man Rum?
Rum ist in vielen Supermärkten, Getränkemärkten und online erhältlich. Es gibt einfache Flaschen, die nicht viel kosten, und teurere, die lange in Fässern gelagert wurden. In Städten mit vielen Bars und Restaurants findet man Rum oft bei den Spirituosen, und in Ländern, die Rum herstellen, ist er an jeder Ecke zu finden. Manchmal gibt es auch ganz besondere Flaschen in Fachgeschäften oder in Duty-Free-Shops am Flughafen.
Wichtige Typen und einfache Erklärungen
Es gibt verschiedene Arten von Rum, und jede Art hat ihren eigenen Geschmack – ähnlich wie unterschiedliche Eissorten. Hier sind die wichtigsten Typen in einfachen Worten:
- Weißer Rum: Er ist klar und hat einen milden Geschmack. Man benutzt ihn oft in Cocktails wie Mojitos. Stell dir weißen Rum wie Milch ohne Schokolade vor: nicht so stark im Geschmack, passt gut zu anderen Zutaten.
- Goldener oder bernsteinfarbener Rum: Dieser Rum hat etwas mehr Geschmack und ist leicht braun wegen der Zeit, die er in Fässern verbringt. Er ist wie Vanilleeis mit Karamellsoße – ein bisschen süßer und runder.
- Dunkler Rum: Dunkler Rum hat einen kräftigen Geschmack, oft mit Aromen von Karamell, Schokolade oder Gewürzen. Er reift länger in Fässern oder wird mit älterem Rum gemischt. Man kann ihn mit einem dunklen Schokoladeneis vergleichen – intensiver und würziger.
- Aged- oder gereifter Rum: Das bedeutet, der Rum hat mehrere Jahre in Holzfässern verbracht. Durch die Fässer bekommt er besondere Aromen und wird sanfter. Das ist so, als würde ein Brot länger backen und dadurch besser schmecken.
- Aromatisierter Rum: Manchmal wird Rum mit Früchten, Gewürzen oder Kokosnuss gemischt. Das ist wie Fruchtsaft, der mit Limonade vermischt wurde – es gibt einen zusätzlichen, fruchtigen Geschmack.
- Overproof Rum: Das ist sehr starker Rum mit mehr Alkohol. Er wird oft in kleinen Mengen verwendet, um Cocktails stärker zu machen. Man sollte ihn vorsichtig behandeln, weil er sehr kräftig ist – so wie ein sehr scharfes Gewürz.
Besondere regionale Stile
Verschiedene Orte haben ihren eigenen Stil. Zum Beispiel ist jamaikanischer Rum oft sehr aromatisch und würzig, während kubanischer Rum meist leichter und sauberer im Geschmack ist. Auf Barbados entstehen oft sehr ausgewogene Rums, und in Puerto Rico finden sich viele milde, helle Rums. Diese Unterschiede entstehen durch die Art des Zuckerrohrs, wie der Rum vergoren wird und wie lange er in Fässern lagert. Es ist ähnlich wie beim Apfelsaft: Je nachdem, welche Apfelsorte und wie er gemacht wird, schmeckt der Saft anders.
Zusammenfassung
Rum ist in vielen Ländern leicht zu bekommen, besonders in warmen Regionen, in denen Zuckerrohr wächst. Es gibt einfache helle Sorten für Mixgetränke, dunklere und gereifte Rums für intensiveren Geschmack und spezielle Varianten mit Aromen oder mehr Alkohol. Jeder Rum hat seinen eigenen Charakter, den man wie verschiedene Eissorten oder Apfelsäfte vergleichen kann – so findet fast jeder etwas, das ihm schmeckt.