Verfügbarkeit und Typen von Roter Bete
Rote Bete, auch Rote Rübe oder Rahne genannt, ist ein Wurzelgemüse mit leuchtend roter Farbe. Sie gehört zur gleichen Pflanzenfamilie wie Mangold und Zuckerrübe. Ihre Heimat liegt an den Küsten des Mittelmeerraums und Westasiens. Von dort aus hat sie sich in viele Länder ausgebreitet, weil sie robust ist, wenig Pflege braucht und gut gelagert werden kann. Heute wird Rote Bete in ganz Europa, in Teilen Nordamerikas und auch in kühleren Regionen Asiens angebaut. Sie mag ein gemäßigtes Klima, wächst aber auch in kühleren Sommern zuverlässig.
Verfügbarkeit im Jahreslauf
Rote Bete hat je nach Region unterschiedliche Erntezeiten, ist aber fast das ganze Jahr über erhältlich:
Rote Bete hat je nach Region unterschiedliche Erntezeiten, ist aber fast das ganze Jahr über erhältlich:
- Frühling: Erste junge Knollen und vor allem zarte Blätter (ähnlich wie Spinat) können geerntet werden. Die Knollen sind klein, mild und schnell gar.
- Sommer: Ab Spätsommer kommen größere, ausgereifte Knollen auf den Markt. Frische Ware mit Blättern erkennt man an knackigen Stielen und glatten, festen Knollen.
- Herbst: Hauptsaison. Jetzt werden die meisten Knollen geerntet. Sie sind aromatisch, saftig und gut lagerfähig.
- Winter: Dank Lagerung in kühlen, dunklen Räumen bleibt Rote Bete über den Winter verfügbar. Auch vorgekochte, vakuumierte Rote Bete gibt es das ganze Jahr.
Herkunft und Anbau
Ursprünglich stammt die Pflanze von der Wilden Rübe, die an Meeresküsten wuchs. Menschen züchteten sie über viele Jahrhunderte, bis die runden, farbigen Knollen entstanden, die wir heute kennen. Rote Bete wird meist im Freiland angebaut. Sie braucht lockeren Boden, damit die Knollen rund und gleichmäßig werden. In Bio- und Hobbygärten wird häufig auf Vielfalt geachtet, sodass man dort öfter verschiedene Farben und Formen findet. Größere Betriebe bauen standardisierte Sorten an, die gleichmäßige Größen liefern, was für den Handel praktisch ist.
Ursprünglich stammt die Pflanze von der Wilden Rübe, die an Meeresküsten wuchs. Menschen züchteten sie über viele Jahrhunderte, bis die runden, farbigen Knollen entstanden, die wir heute kennen. Rote Bete wird meist im Freiland angebaut. Sie braucht lockeren Boden, damit die Knollen rund und gleichmäßig werden. In Bio- und Hobbygärten wird häufig auf Vielfalt geachtet, sodass man dort öfter verschiedene Farben und Formen findet. Größere Betriebe bauen standardisierte Sorten an, die gleichmäßige Größen liefern, was für den Handel praktisch ist.
Typen, Sorten und Varianten