Was ist „Reis poliert“?
„Reis poliert“ nennt man meist das, was viele als weißen Reis kennen. Bei diesem Reis wurden die äußeren Schichten des Reiskorns entfernt – ähnlich wie wenn man die Schale von einem Apfel abzieht. Das Korn wird dadurch heller, bleibt aber nicht mehr so lange frisch und verliert einen Teil seiner Nährstoffe. Weil die äußere Schicht fehlt, kocht polierter Reis schneller und schmeckt oft milder.
„Reis poliert“ nennt man meist das, was viele als weißen Reis kennen. Bei diesem Reis wurden die äußeren Schichten des Reiskorns entfernt – ähnlich wie wenn man die Schale von einem Apfel abzieht. Das Korn wird dadurch heller, bleibt aber nicht mehr so lange frisch und verliert einen Teil seiner Nährstoffe. Weil die äußere Schicht fehlt, kocht polierter Reis schneller und schmeckt oft milder.
Woher kommt polierter Reis?
Reis wächst vor allem in warmen, feuchten Regionen. Die größten Erzeugerländer sind:
Reis wächst vor allem in warmen, feuchten Regionen. Die größten Erzeugerländer sind:
- China und Indien – die beiden Länder produzieren zusammen den meisten Reis der Welt.
- Thailand und Vietnam – bekannt für Sorten wie Jasminreis und andere Duftreisarten.
- Pakistan – berühmt für Basmati, einen langen, duftenden Reis.
- USA (z. B. Kalifornien) – liefert Reis für viele internationale Märkte, oft mittellange und kurze Sorten.
Diese Länder haben viele Reisfelder, die oft wie große grüne Teppiche aussehen. Reisbauern pflanzen Reis im Frühjahr und ernten ihn oft ein paar Monate später. In vielen Regionen gibt es mehrere Ernten pro Jahr, sodass Reis meist das ganze Jahr über im Handel verfügbar ist.
Welche Sorten und Varianten von poliertem Reis gibt es?
Polierter Reis kommt in verschiedenen Formen, die man sich mit einfachen Vergleichen merken kann:
Polierter Reis kommt in verschiedenen Formen, die man sich mit einfachen Vergleichen merken kann:
- Langkornreis (z. B. Basmati, Jasmin) – die Körner sind lang wie Spaghetti. Sie bleiben nach dem Kochen locker und kleben nicht so stark zusammen. Basmati riecht ein bisschen nussig, Jasmin leicht blumig.
- Mittelkornreis – etwas dicker als Langkorn, eignet sich gut für Eintöpfe oder Reisgerichte, die etwas cremiger sein sollen.
- Kurz- oder Rundkornreis (z. B. Sushi-Reis) – die Körner sind rund und kleben gut zusammen, so dass man Reis gut mit Stäbchen essen oder formen kann.
- Klebreis / Glutinous Rice – extrem klebrig, wichtig in vielen asiatischen Süßspeisen und Festgerichten.
- Parboiled (vorbehandelter) Reis – dieser Reis wurde vor dem Polieren gedämpft, so bleiben mehr Nährstoffe im Korn und er wird beim Kochen „fester“. Man kann ihn mit ungekochten Erbsen vergleichen, die nach dem Garen knackiger bleiben.
- Instant- oder Schnellkochreis – bereits vorgekocht und getrocknet, daher sehr schnell zubereitet.
- Angereicherter (fortifizierter) Reis – dem Reis wurden nach dem Polieren wieder Vitamine zugesetzt, damit er gesünder ist.
Verfügbarkeit im Handel
Polierter Reis findet man praktisch überall: in Supermärkten, Bioläden, Asiamärkten oder unverpackt in Großmärkten. Es gibt unterschiedliche Verpackungsgrößen – von kleinen 500‑g‑Tüten bis zu großen Säcken für Familien. Man kann auch auf spezielle Labels achten wie „Bio“ oder „Fair Trade“, wenn einem Umwelt- und Sozialaspekte wichtig sind. Insgesamt ist polierter Reis sehr leicht zu bekommen und in vielen Küchen auf der ganzen Welt ein Grundnahrungsmittel.
Polierter Reis findet man praktisch überall: in Supermärkten, Bioläden, Asiamärkten oder unverpackt in Großmärkten. Es gibt unterschiedliche Verpackungsgrößen – von kleinen 500‑g‑Tüten bis zu großen Säcken für Familien. Man kann auch auf spezielle Labels achten wie „Bio“ oder „Fair Trade“, wenn einem Umwelt- und Sozialaspekte wichtig sind. Insgesamt ist polierter Reis sehr leicht zu bekommen und in vielen Küchen auf der ganzen Welt ein Grundnahrungsmittel.
Zusammengefasst: Polierter Reis ist der weißere, beliebte Reis, der aus vielen Herkunftsländern stammt, in zahlreichen Sorten von langkörnig bis klebrig erhältlich ist und in Supermärkten weltweit das ganze Jahr über zu finden ist. Jede Sorte hat ihren eigenen Geschmack und ihre eigenen Koch-Eigenschaften, so dass man je nach Gericht die passende Variante wählen kann.