Verfügbarkeit und Typen von Pfifferlingen
Pfifferlinge sind beliebte Wildpilze, die für ihren fruchtigen Duft und ihren pfeffrigen Geschmack bekannt sind. Man erkennt sie gut an ihrer leuchtend gelben bis orangefarbenen Farbe und den nach unten verlaufenden, leicht gefalteten Lamellen, die eigentlich feine Leisten sind. Damit du dich gut auskennst, erfährst du hier, wann und wo es Pfifferlinge gibt, wie sie geerntet werden, welche Arten es gibt und worauf man beim Kaufen achten sollte – leicht verständlich und übersichtlich.
Verfügbarkeit: Wann gibt es Pfifferlinge?
Pfifferlinge wachsen in der Natur und sind keine typischen Zuchtpilze wie Champignons. Deshalb gibt es sie vor allem saisonal.
- Saison: In Mitteleuropa beginnt die Hauptsaison meist im Juni und kann bis in den Oktober dauern. Die beste Zeit ist häufig Juli bis September, wenn es warm ist und zwischendurch regnet.
- Witterung: Pfifferlinge mögen eine Kombination aus Wärme und Feuchtigkeit. Nach Regenfällen schießen sie oft innerhalb weniger Tage aus dem Boden. Längere Trockenperioden verringern das Angebot.
- Regionen: In Deutschland, Österreich und der Schweiz findet man sie in vielen Wäldern. Größere Mengen für den Handel kommen auch aus Osteuropa und Skandinavien, wo es große, naturnahe Wälder gibt.
Außerhalb Europas stammen Pfifferlinge teilweise aus Nordamerika oder Osteuropa, je nach Handelswegen. - Verfügbarkeit im Handel: Frische Pfifferlinge gibt es während der Saison auf Wochenmärkten und in vielen Supermärkten. Außerhalb der Saison sind sie oft als getrocknete oder eingefrorene Ware erhältlich.
Herkunft und Lebensraum
Pfifferlinge leben in einer Symbiose mit Bäumen. Das bedeutet, sie helfen dem Baum, Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen, und bekommen dafür Zucker vom Baum. Darum wachsen sie in bestimmten Wäldern und lassen sich kaum künstlich züchten.