Verfügbarkeit und Typen von Kleie
Kleie ist ein ganz normales Lebensmittel, das aus Getreidekörnern entsteht. Wenn ein Korn zu Mehl verarbeitet wird, wird die äußerste Schicht, die Schale, meist entfernt – das ist die Kleie. Sie ist reich an Ballaststoffen und Nährstoffen, und man kann sie in vielen verschiedenen Formen kaufen. In diesem Abschnitt erfährst du, wo Kleie herkommt, in welchen Regionen sie angebaut wird und welche Sorten es im Laden gibt – alles ganz einfach erklärt.
Herkunft
Kleie entsteht immer dort, wo Getreide verarbeitet wird. Stell dir vor, ein Korn ist wie eine Pfirsich mit Haut: Beim Mahlen wird die „Haut“ abgezogen und das Innere wird zu Mehl. Genau diese „Haut“ ist die Kleie. Sie kommt also direkt aus Mühlen und Bäckereien, in denen Getreide wie Weizen, Hafer oder Gerste gemahlen wird. Weil die Kleie nur ein Nebenprodukt der Mehlherstellung ist, wird sie fast überall dort produziert, wo Getreide angebaut und verarbeitet wird.
Kleie entsteht immer dort, wo Getreide verarbeitet wird. Stell dir vor, ein Korn ist wie eine Pfirsich mit Haut: Beim Mahlen wird die „Haut“ abgezogen und das Innere wird zu Mehl. Genau diese „Haut“ ist die Kleie. Sie kommt also direkt aus Mühlen und Bäckereien, in denen Getreide wie Weizen, Hafer oder Gerste gemahlen wird. Weil die Kleie nur ein Nebenprodukt der Mehlherstellung ist, wird sie fast überall dort produziert, wo Getreide angebaut und verarbeitet wird.
Anbaugebiete
Die Kleie selbst wächst nicht, aber das Getreide, aus dem sie entsteht, hat bestimmte Anbaugebiete. Wo Getreide gut wächst, wird auch viel Kleie hergestellt. Wichtige Regionen sind:
Die Kleie selbst wächst nicht, aber das Getreide, aus dem sie entsteht, hat bestimmte Anbaugebiete. Wo Getreide gut wächst, wird auch viel Kleie hergestellt. Wichtige Regionen sind:
- Europa: Länder wie Deutschland, Frankreich und Polen bauen viel Weizen und Roggen an. Dort gibt es viele Mühlen, die Kleie produzieren.
- Nordamerika: In den USA und Kanada sind große Felder mit Weizen und Hafer zu finden. Aus diesen Ländern kommt ebenfalls viel Kleie in die Läden.
- Asien: In Russland und Teilen von Zentralasien wird viel Getreide angebaut, das in Mühlen zu Kleie verarbeitet wird.
- Australien: Auch in Australien gibt es große Getreidefelder, daher wird dort ebenfalls Kleie gewonnen.
Man kann sich das so vorstellen: Wo Felder mit Getreide sind und Mühlen stehen, gibt es auch Kleie – fast wie bei einer Fabrik, die Äpfel zu Saft verarbeitet und dabei Apfelstücke übrig bleiben.
Erhältliche Sorten und Varianten
Kleie gibt es nicht nur von einem Getreide; verschiedene Getreidearten ergeben unterschiedliche Kleie-Sorten. Hier die wichtigsten, leicht erklärt:
Kleie gibt es nicht nur von einem Getreide; verschiedene Getreidearten ergeben unterschiedliche Kleie-Sorten. Hier die wichtigsten, leicht erklärt:
- Weizenkleie: Sehr verbreitet, leicht zu finden. Sie ist grob und hat einen milden Geschmack. Viele Menschen streuen sie in Joghurt oder Müsli.
- Haferkleie: Milder und oft weicher als Weizenkleie. Haferkleie eignet sich gut für Porridge oder fürs Backen, weil sie beim Quellen schön cremig wird.
- Gerstenkleie: Etwas feiner im Geschmack und seltener im Handel. Sie wird manchmal für spezielle Brote oder Futtermittel verwendet.
- Reiskleie: Ungewöhnlicher, aber in manchen Läden oder Reformhäusern zu finden. Sie stammt aus braunem Reis und hat einen anderen Nährstoffmix.
Außerdem gibt es Kleie in verschiedenen Formen:
- Grob gemahlen: Stückiger und nussiger im Mund, gut für Müsli.
- Fein gemahlen: Eher mehlartig; man kann sie besser in Teig oder Backwaren mischen.
- Geröstet: Manche Kleie wurde leicht angeröstet, damit sie ein intensiveres Aroma bekommt.
- Bio-Varianten: Kleie aus biologischem Anbau, ohne bestimmte chemische Dünger oder Pestizide.
Verfügbarkeit
Kleie findest du in Supermärkten, Reformhäusern, Bioläden und oft auch online. Weizen- und Haferkleie sind am häufigsten und meistens günstig. Manchmal steht Kleie auch in der Tierfutter-Abteilung, weil Tiere sie ebenfalls gern fressen. Wenn du spezielle Sorten suchst, wie Reiskleie oder geröstete Varianten, schaue in Bioläden oder im Internet nach – dort gibt es eine größere Auswahl.
Kleie findest du in Supermärkten, Reformhäusern, Bioläden und oft auch online. Weizen- und Haferkleie sind am häufigsten und meistens günstig. Manchmal steht Kleie auch in der Tierfutter-Abteilung, weil Tiere sie ebenfalls gern fressen. Wenn du spezielle Sorten suchst, wie Reiskleie oder geröstete Varianten, schaue in Bioläden oder im Internet nach – dort gibt es eine größere Auswahl.
Insgesamt ist Kleie leicht zu bekommen und kommt aus Regionen, in denen viel Getreide angebaut und gemahlen wird. Es gibt verschiedene Sorten und Feinheitsgrade, sodass für jeden Geschmack und jede Verwendung etwas dabei ist.