Verfügbarkeit und Typen
Die Kartoffel ohne Schale ist eine sehr verbreitete Zutat in Küchen überall auf der Welt. Ursprünglich kommt die Kartoffel aus Südamerika, vor allem aus der Gegend, die heute Peru und Bolivien heißt. Dort haben Menschen vor vielen hundert bis tausenden Jahren begonnen, Kartoffeln anzubauen. Von dort gelangte die Pflanze nach Europa und wurde schnell in vielen Ländern beliebt, weil sie gut wächst und viele Menschen satt machen kann.
Heute werden Kartoffeln in fast jedem Land angebaut. Große Anbaugebiete sind zum Beispiel:
- Europa – Länder wie Deutschland, die Niederlande, Frankreich und Polen bauen sehr viele Kartoffeln an. Sie haben oft kühle Temperaturen und gute Böden, die Kartoffeln mögen.
- Nordamerika – Auch in den USA und Kanada gibt es große Kartoffelfelder, besonders in Regionen mit viel Platz und gutem Klima.
- Asien – Länder wie China und Indien produzieren ebenfalls sehr viele Kartoffeln, weil dort viele Menschen leben und Kartoffeln gut als Grundnahrungsmittel passen.
- Südamerika – In den Ursprungsländern werden noch immer viele traditionelle Sorten angebaut.
Wenn man Kartoffeln ohne Schale kauft oder vorbereitet, gibt es verschiedene Sorten und Varianten, die man kennen sollte. Kartoffeln unterscheiden sich in Form, Größe, Farbe und Geschmack. Hier sind die wichtigsten Typen in einfachen Worten erklärt:
- Festkochende Kartoffeln: Diese bleiben beim Kochen schön fest und zerfallen nicht. Sie sind perfekt für Kartoffelsalat, Bratkartoffeln oder Rezepte, bei denen die Stücke ihre Form behalten sollen. Man kann sie mit einer festen Textur mit Äpfeln oder Möhren vergleichen, die nicht matschig werden.
- Vorwiegend festkochende Kartoffeln: Diese liegen zwischen festkochend und mehlig. Sie sind sehr vielseitig und eignen sich für viele Gerichte wie Püree, Ofenkartoffeln oder Eintöpfe. Man kann sie wie ein Allround-Spielzeug sehen, das für viele Spiele geeignet ist.
- Mehlig kochende Kartoffeln: Diese werden beim Kochen weich und "mehlig". Sie sind ideal für Kartoffelpüree, Suppen oder Klöße, weil sie sich leicht zerdrücken lassen. Man kann sie mit gekochten Getreideflocken vergleichen, die schön weich werden.
- Spezialsorten: Es gibt auch buntfarbige Kartoffeln mit roter, violetter oder gelber Schale und sogar farbigem Inneren. Diese sehen besonders aus und können Gerichte bunter machen.
Wenn Kartoffeln schon geschält sind, gibt es sie frisch im Supermarkt, vorgegart oder tiefgekühlt. Frisch geschälte Kartoffeln sind am flexibelsten, aber sie müssen schnell verwendet werden, weil sie sonst braun werden. Vorgegarte oder tiefgekühlte Varianten sind praktisch, wenn es schnell gehen soll, zum Beispiel für Pommes, Kroketten oder fertige Kartoffelgerichte.
Beim Einkaufen oder Kochen kannst du also wählen, welche Sorte am besten zum Rezept passt: feste für Salat, mehlig für Püree und vorgegarten oder tiefgekühlten Varianten, wenn du Zeit sparen willst. So findest du immer die richtige Kartoffel ohne Schale für dein Gericht.