Verfügbarkeit und Typen von Kartoffeln mit Schale
Die Kartoffel mit Schale ist eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Gemüsesorten. Herkunft: Ursprünglich kommt die Kartoffel aus den Anden in Südamerika, wo Menschen sie schon vor Tausenden von Jahren angebaut haben. Von dort aus verbreitete sie sich über die ganze Welt. Heute ist die Kartoffel in vielen Ländern ein Grundnahrungsmittel, weil sie viele Nährstoffe enthält und sich gut lagern lässt.
Anbaugebiete: Kartoffeln wachsen fast überall, wo es genug Wasser und nicht zu heiß ist. Wichtige Anbauländer in Europa sind zum Beispiel Deutschland, Polen, Frankreich und die Niederlande. In anderen Teilen der Welt werden Kartoffeln unter anderem in China, Indien und den USA angebaut. Man kann sich das so vorstellen: Kartoffeln mögen breite, offene Felder mit frischer Erde – ähnlich wie viele andere Gemüsepflanzen, aber sie sind ziemlich robust und vertragen kältere Temperaturen besser als tropische Pflanzen.
Erhältliche Sorten und Varianten: Es gibt sehr viele verschiedene Kartoffelsorten. Jede Sorte hat eigene Eigenschaften: manche sind mehlig und eignen sich gut für Püree, andere sind festkochend und bleiben beim Kochen schön zusammen. Hier ein Überblick in einfachen Worten:
- Festkochende Kartoffeln: Diese bleiben nach dem Kochen fest und eignen sich gut für Kartoffelsalat, Bratkartoffeln oder zum Schneiden in Scheiben. Man kann sie mit der Schale essen, besonders wenn die Haut sauber ist und dünn.
- Vorwiegend festkochende Kartoffeln: Diese sind ein Mix aus fest und mehlig. Sie sind sehr beliebt, weil sie vielseitig verwendbar sind – für Aufläufe, Kartoffelgratin oder zum Braten.
- Mehligkochende Kartoffeln: Diese zerfallen beim Kochen leicht und werden weich und fluffig. Sie eignen sich gut für Püree oder Kartoffelsuppe. Ihre Schale ist oft etwas dicker, aber kann trotzdem mitgegessen werden, wenn gewünscht.
- Spezial- und neue Kartoffeln: Es gibt auch bunte Kartoffeln (zum Beispiel lila oder rot), kleine Frühkartoffeln mit besonders zarter Schale und Sorten, die besser lagerfähig sind. Neue Kartoffeln werden früh geerntet und haben eine dünne, zarte Schale, die man oft nicht schälen muss.
Wo du Kartoffeln mit Schale findest
Kartoffeln mit Schale sind in Supermärkten, auf Bauernmärkten und oft direkt beim Landwirt erhältlich. Auf Bauernmärkten kann man frische Ware kaufen, die vielleicht erst kurz zuvor geerntet wurde — das ist gut, wenn man eine zarte Schale mag. Im Supermarkt gibt es häufig verschiedene Größenpackungen und sogar Bio-Kartoffeln, die ohne bestimmte Pestizide angebaut wurden. Bio bedeutet hier, dass eine natürliche Anbauweise stärker beachtet wurde, was manche Menschen gesünder oder umweltfreundlicher finden.
Kartoffeln mit Schale sind in Supermärkten, auf Bauernmärkten und oft direkt beim Landwirt erhältlich. Auf Bauernmärkten kann man frische Ware kaufen, die vielleicht erst kurz zuvor geerntet wurde — das ist gut, wenn man eine zarte Schale mag. Im Supermarkt gibt es häufig verschiedene Größenpackungen und sogar Bio-Kartoffeln, die ohne bestimmte Pestizide angebaut wurden. Bio bedeutet hier, dass eine natürliche Anbauweise stärker beachtet wurde, was manche Menschen gesünder oder umweltfreundlicher finden.
Tipps zur Auswahl: Achte beim Kauf auf feste Kartoffeln ohne viele Druckstellen oder grüne Stellen. Grüne Stellen entstehen, wenn Kartoffeln zu lange Licht ausgesetzt sind; sie schmecken bitter und sollten nicht gegessen werden. Wenn die Schale sauber und dünn ist, kannst du die Kartoffel einfach waschen und mit Schale zubereiten. Das spart Zeit und enthält oft mehr Vitamine, weil viele Nährstoffe direkt unter der Schale sitzen.
Zusammengefasst: Kartoffeln mit Schale gibt es in vielen Sorten und fast überall auf der Welt. Ob festkochend, mehlig oder bunt – für jedes Gericht findet sich die passende Sorte. Sie sind leicht zu kaufen, gut lagerbar und oft so zubereitbar, dass man die Schale bedenkenlos mitessen kann, wenn sie sauber ist.