Joghurt mit Früchten ist eine sehr verbreitete Zutat, die du in vielen Geschäften findest. Joghurt wird meist aus Kuhmilch gemacht, manchmal auch aus Ziegen- oder Schafsmilch. Die Früchte können frisch, gefroren oder als Fruchtmus dazugegeben werden. Man kann Joghurt mit Früchten im Supermarkt kaufen, auf dem Wochenmarkt von kleinen Bauernhöfen finden oder sogar selbst zu Hause herstellen, indem man Naturjoghurt mit frischen Beeren mischt.
Herkunft und Anbaugebiete der Zutaten
Die Milch für Joghurt kommt oft aus der Region, also von Bauernhöfen in der Nähe, aber manchmal auch aus anderen Ländern. Die Früchte stammen je nach Sorte aus unterschiedlichen Ländern:
- Blaubeeren, Erdbeeren, Himbeeren: oft aus heimischen Feldern oder aus südlicheren Ländern im Sommer. Beeren sind typisch für warme, sonnige Plätze im Frühjahr und Sommer.
- Äpfel und Birnen: häufig aus gemäßigten Zonen und gut lagerfähig, deshalb das ganze Jahr über verfügbar.
- Mango, Ananas, Passionsfrucht: kommen meist aus tropischen Ländern, weil diese Früchte viel Sonne brauchen, um süß zu werden.
- Trocken oder püriert: Manche Früchte werden zu Mus verarbeitet oder getrocknet, damit man sie auch außerhalb der Saison verwenden kann.
Erhältliche Sorten und Varianten
Es gibt viele Arten von Joghurt mit Früchten. Hier einige Hauptgruppen, erklärt wie für ein Kind:
- Fruchtjoghurt im Becher: Das ist ein normaler Becher Joghurt, oft mit Fruchtstücken oder Fruchtsoße am Boden. Manchmal sieht man kleine Stücke, manchmal nur eine glatte Fruchtschicht.
- Griechischer Joghurt mit Früchten: Dieser ist dicker und cremiger. Er fühlt sich fast wie Pudding an und passt gut zu Honig oder Nüssen.
- Trinkjoghurt: Flüssiger Joghurt, den man aus einem kleinen Getränkebecher trinkt – praktisch für unterwegs.
- Skyr: Ein isländischer, sehr fester Joghurt ähnlich dem griechischen, oft mit wenig Fett.
- Bio- und regionale Varianten: Diese Joghurts stammen von Höfen, die nach besonderen Regeln arbeiten. „Bio“ bedeutet oft, dass Tiere mehr Platz haben und weniger Chemie im Anbau verwendet wird.
- Laktosefrei und zuckerarm: Für Menschen, die Milchzucker nicht so gut vertragen, gibt es laktosefreie Joghurts. Es gibt auch Varianten mit weniger Zucker, die weniger süß schmecken.
- Pflanzenbasierte Alternativen: Joghurt aus Soja, Mandel, Hafer oder Kokosnuss mit Fruchtzubereitung – für Menschen, die keine Milchprodukte essen.
- Gefrorener Fruchtjoghurt: Wie ein Eis, aber auf Joghurtbasis. Er ist kalt und cremig, gut als Snack im Sommer.
Wenn du Joghurt mit Früchten kaufst, kannst du darauf achten, ob Stücke in der Packung sind oder nur Mus, wie viel Zucker drin ist und ob er aus deiner Region kommt. Zu Hause ist es auch ganz einfach: Nimm Naturjoghurt und mische frische Früchte dazu – das ist oft am gesündesten und schmeckt frisch. So kannst du genau entscheiden, wie süß oder fruchtig dein Joghurt sein soll.