Verfügbarkeit und Typen der Gurke
Gurken sind erfrischende, grüne Gemüse, die auf der ganzen Welt beliebt sind. Sie gehören zur Pflanzenfamilie der Kürbisgewächse, genau wie Zucchini, Kürbis und Melone. Ihre Verfügbarkeit ist heute in den meisten Ländern nahezu ganzjährig, weil sie sowohl im Freiland als auch in Gewächshäusern angebaut werden. Trotzdem gibt es eine natürliche Saison, in der Gurken am besten schmecken und besonders günstig sind: In Mitteleuropa ist das vor allem später Frühling bis früher Herbst, ungefähr von Mai bis September. In dieser Zeit kommen viele Gurken aus regionalem Anbau. Außerhalb dieser Monate stammen sie oft aus wärmeren Ländern oder aus beheizten Gewächshäusern.
Warum gibt es Gurken fast immer? Das liegt an modernen Anbaumethoden: Gewächshausgurken wachsen in kontrollierten Umgebungen mit genau passender Temperatur, Licht und Feuchtigkeit. So kann man auch im Winter frische Gurken ernten. Außerdem werden Gurken oft in Ländern mit mildem Klima angebaut, zum Beispiel in Spanien, den Niederlanden oder Marokko, und dann in kältere Regionen transportiert. Dank schneller Lieferketten bleiben sie frisch, knackig und saftig.
Es gibt jedoch nicht nur eine „die Gurke“. Es existieren viele Sorten und Typen mit unterschiedlichen Formen, Größen und Verwendungszwecken. Manche sind besser zum Rohessen, andere ideal zum Einlegen. Einige haben eine sehr dünne Schale, andere sind stachelig oder haben eine wachsige Hülle. Im Folgenden eine leicht verständliche Übersicht.
Haupttypen von Gurken im Handel
- Schlangengurke (Salatgurke)
Diese Gurke ist lang, schlank und meist 25–35 cm lang. Sie hat eine glatte, dünne Schale, wenige Kerne und schmeckt mild. In Supermärkten ist sie die häufigste Gurke. Perfekt für Salate, Sandwiches und als Snack. - Minigurken (Snackgurken)
Kleine, handliche Versionen der Salatgurke. Sie sind besonders knackig, haben eine dünne Schale und passen gut in Brotdosen. Kinder mögen sie, weil man sie oft ohne Schälen essen kann. - Ein