Verfügbarkeit und Typen von Grünkern
Grünkern ist eine besondere Form von Dinkel, die man häufig in Bioläden, Reformhäusern, größeren Supermärkten und auf Wochenmärkten findet. Er ist nicht überall so bekannt wie Reis oder Weizen, aber in vielen Regionen, besonders in Deutschland und Österreich, ist er gut erhältlich. Wenn du ihn suchst, findest du ihn meist getrocknet in Tüten oder Dosen, manchmal auch als Mehl oder als fertige Produkte wie Burger-Patties, Aufstriche oder Suppenmischungen.
Woher kommt Grünkern?
Grünkern entsteht, wenn Dinkelkörner noch nicht ganz reif sind. Normalerweise lässt man Getreide auf dem Feld gut ausreifen und trocknen. Für Grünkern werden die Dinkelähren früher geerntet, wenn die Körner noch grünlich und weich sind. Diese halbreifen Körner werden dann schonend gedarrt — das heißt, sie werden über heißer, trockener Luft geräuchert oder getrocknet. Durch dieses Darr-Verfahren bekommen sie ihren besonderen Geschmack, der ein bisschen an Nüsse und geröstetes Brot erinnert. Man kann sich das vorstellen wie bei Mais, der grün geerntet wird und dann gekocht wird — nur dass Grünkern später getrocknet und zum Kochen verwendet wird.
Grünkern entsteht, wenn Dinkelkörner noch nicht ganz reif sind. Normalerweise lässt man Getreide auf dem Feld gut ausreifen und trocknen. Für Grünkern werden die Dinkelähren früher geerntet, wenn die Körner noch grünlich und weich sind. Diese halbreifen Körner werden dann schonend gedarrt — das heißt, sie werden über heißer, trockener Luft geräuchert oder getrocknet. Durch dieses Darr-Verfahren bekommen sie ihren besonderen Geschmack, der ein bisschen an Nüsse und geröstetes Brot erinnert. Man kann sich das vorstellen wie bei Mais, der grün geerntet wird und dann gekocht wird — nur dass Grünkern später getrocknet und zum Kochen verwendet wird.
Anbaugebiete
Grünkern wird hauptsächlich dort angebaut, wo sowieso Dinkel wächst. Die wichtigsten Regionen sind:
Grünkern wird hauptsächlich dort angebaut, wo sowieso Dinkel wächst. Die wichtigsten Regionen sind:
- Mitteleuropa: Vor allem Deutschland und Österreich. In manchen Regionen, zum Beispiel in Franken und Schwaben, hat Grünkern eine lange Tradition.
- Nebenplätze: Auch in der Schweiz und Teilen Osteuropas wird Dinkel angebaut, aus dem Grünkern hergestellt werden kann.
- Kleinere Anbauflächen: In einzelnen Bio- und Spezialbetrieben wird Dinkel bewusst für Grünkern angebaut.
Diese Gebiete haben oft kühleres Wetter und Felder, die gut zum Anbau von Dinkel geeignet sind. Dinkel ist robuster als normaler Weizen und wächst auch auf Böden, die nicht so fruchtbar sind.
Welche Sorten und Varianten gibt es?
Grünkern ist nicht nur eine einzige Sorte — es gibt verschiedene Arten, wie man ihn anbietet und verarbeitet. Wichtige Varianten sind:
Grünkern ist nicht nur eine einzige Sorte — es gibt verschiedene Arten, wie man ihn anbietet und verarbeitet. Wichtige Varianten sind:
- Ganze Grünkernkörner: Das sind die getrockneten, gedarrten Dinkelkörner. Sie sehen aus wie kleine, bräunliche Körner und können wie Reis gekocht werden.
- Grünkernschrot: Hier wurden die Körner grob gemahlen. Schrot eignet sich gut für Bratlinge oder als Zugabe in Eintöpfen, weil er schneller weich wird.
- Grünkernmehl: Sehr fein gemahlen, ideal zum Backen von Brot oder Brötchen und zum Andicken von Soßen. Man kann es auch mit anderem Mehl mischen.
- Geräucherter vs. ungeräucherter Grünkern: Traditionell wird Grünkern leicht geräuchert, das bringt den typischen Geschmack. Es gibt aber auch ungeräucherte Varianten, die milder schmecken. Geräucherter Grünkern ist wie ein Brot, das im Ofen leicht gebräunt wurde; ungeräucherter ist eher wie frisches Brot.
- Vorgekochte Produkte und Fertigmischungen: Manche Hersteller verkaufen Grünkern bereits vorgegart, sodass er nur noch erwärmt werden muss. Es gibt auch Mischungen mit Kräutern oder Gemüse für schnelle Gerichte.
Wie findest du guten Grünkern?
Achte auf frische Verpackungen und am besten auf Bio-Siegel, wenn du möchtest, dass er ohne viele Zusätze angebaut wurde. In kleinen Tüten findest du oft die ganze Körner, in größeren Packungen Mehl oder Schrot. Wenn du nicht sicher bist, frag im Laden nach — die Verkäufer können dir oft sagen, woher der Grünkern kommt und ob er geräuchert ist.
Achte auf frische Verpackungen und am besten auf Bio-Siegel, wenn du möchtest, dass er ohne viele Zusätze angebaut wurde. In kleinen Tüten findest du oft die ganze Körner, in größeren Packungen Mehl oder Schrot. Wenn du nicht sicher bist, frag im Laden nach — die Verkäufer können dir oft sagen, woher der Grünkern kommt und ob er geräuchert ist.
Insgesamt ist Grünkern also vielseitig und in mehreren Formen erhältlich: als ganzes Korn, Schrot, Mehl, geräuchert oder ungeräuchert und als fertige Produkte. Dadurch kannst du ihn in Suppen, Salaten, Aufläufen und als Basis für Burger verwenden — ähnlich wie Reis oder Couscous, nur mit einem besonderen, nussigen Geschmack.