Verfügbarkeit und Typen von Essig
Essig ist eine sehr verbreitete Zutat, die man fast überall auf der Welt findet. Er wird aus verschiedenen Ausgangsstoffen hergestellt, zum Beispiel aus Wein, Apfelsaft, Reis oder Malz (Getreide). Die Grundidee ist immer die gleiche: Zucker oder Alkohol aus diesen Pflanzen wird durch winzige Lebewesen, sogenannte Bakterien, in eine saure Flüssigkeit verwandelt. Diese Säure macht den Essig scharf und sorgt dafür, dass Lebensmittel länger haltbar bleiben oder gut schmecken.
Herkunft und Anbaugebiete
Essig selbst wächst nicht wie ein Gemüse, aber die Pflanzen oder Getränke, aus denen er gemacht wird, haben Herkunftsregionen. Hier ein paar Beispiele:
Essig selbst wächst nicht wie ein Gemüse, aber die Pflanzen oder Getränke, aus denen er gemacht wird, haben Herkunftsregionen. Hier ein paar Beispiele:
- Weinessig: Wird aus Wein hergestellt. Wein wächst in vielen Ländern wie Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland. Deshalb kommt Weinessig oft aus diesen Regionen.
- Apfelessig: Entsteht aus Apfelsaft. Große Apfelanbaugebiete sind zum Beispiel in Deutschland, den USA und England. Apfelessig ist deshalb dort leicht zu bekommen.
- Reisessig: Ist typisch für Länder in Asien, wie Japan, China oder Korea, weil dort viel Reis angebaut wird.
- Malt- oder Malzessig: Kommt aus Gerste oder anderem Getreide; Regionen mit viel Getreideanbau sind zum Beispiel Großbritannien und Teile Europas.
Erhältliche Sorten und Varianten
Essig gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Einige sind mild und süßlich, andere sind scharf und kräftig. Hier sind die wichtigsten Typen, einfach erklärt:
Essig gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Einige sind mild und süßlich, andere sind scharf und kräftig. Hier sind die wichtigsten Typen, einfach erklärt:
- Weißer Essig (Tafelessig): Sehr scharf und klar. Oft benutzt man ihn für Putzen, Einlegen oder wenn man einen neutralen Geschmack braucht.
- Wein- und Rotweinessig: Haben einen fruchtigen Geschmack, weil sie aus Wein gemacht sind. Rotweinessig passt gut zu dunklen Soßen und Salaten, Weißweinessig ist milder.
- Apfelessig: Riecht und schmeckt ein bisschen nach Äpfeln. Viele Menschen benutzen ihn im Salat oder als Hausmittel.
- Reisessig: Ist milder und leicht süßlich. Er passt gut zu asiatischen Gerichten wie Sushi oder Salaten.
- Balsamico: Ein dunkler, süß-saurer Essig aus Italien. Er ist oft dicker und schmeckt komplex, fast wie eine Mischung aus süß und sauer. Sehr beliebt für besondere Salate oder Desserts.
- Maltessig: Hat einen malzigen, kräftigen Geschmack. In Großbritannien wird er oft zu Pommes serviert.
- Fruchtessige: Es gibt Essige, denen extra Früchte oder Kräuter zugefügt wurden, zum Beispiel Himbeer- oder Kräuteressig. Sie geben Salaten einen besonderen Geschmack.
Wie einfach ist Essig zu finden?
Essig ist sehr leicht zu bekommen: In jedem Supermarkt gibt es mehrere Sorten, von günstigen Flaschen bis zu teureren Spezialessigen wie traditionellem Balsamico. In gut sortierten Läden oder auf Märkten findest du außerdem regionale oder handwerklich hergestellte Essige. Man kann Essig auch selbst herstellen, wenn man Lust auf ein kleines Hausprojekt hat — das dauert länger, ist aber mit ein bisschen Geduld möglich.
Essig ist sehr leicht zu bekommen: In jedem Supermarkt gibt es mehrere Sorten, von günstigen Flaschen bis zu teureren Spezialessigen wie traditionellem Balsamico. In gut sortierten Läden oder auf Märkten findest du außerdem regionale oder handwerklich hergestellte Essige. Man kann Essig auch selbst herstellen, wenn man Lust auf ein kleines Hausprojekt hat — das dauert länger, ist aber mit ein bisschen Geduld möglich.
Zusammengefasst: Essig gibt es in vielen Varianten, weil er aus verschiedenen Pflanzen oder Getränken gemacht werden kann. Je nachdem, wo diese Pflanzen angebaut werden, spricht man von unterschiedlichen Herkünften. Für jeden Geschmack und jede Nutzung gibt es den passenden Essig — vom scharfen weißen Essig zum Reinigen bis zum süßlichen Balsamico für besondere Gerichte.