Verfügbarkeit und Typen
Erdnussbutter ist eine beliebte Zutat, die in vielen Supermärkten und Läden auf der ganzen Welt leicht zu finden ist. Sie besteht hauptsächlich aus gemahlenen Erdnüssen und manchmal ein paar zusätzlichen Zutaten wie Salz, Öl oder Zucker. Erdnüsse wachsen an Pflanzen, die in warmen Gegenden gut gedeihen, deshalb kommen sie oft aus Ländern mit warmem Klima. Große Anbaugebiete sind zum Beispiel die Vereinigten Staaten, China, Indien und Länder in Westafrika. Dort werden die Erdnüsse auf Feldern angebaut, geerntet und dann zu Erdnussbutter weiterverarbeitet.
Wenn du im Laden nach Erdnussbutter suchst, findest du verschiedene Sorten und Varianten. Hier sind die wichtigsten Unterschiede, einfach erklärt:
- Cremige (oder glatte) Erdnussbutter
Diese Sorte ist ganz fein gemahlen, sodass sie eine glatte, gleichmäßige Masse ohne Stücke bildet. Sie lässt sich gut streichen — zum Beispiel auf Brot oder in Backrezepte. Stell dir vor, du rührst Erdnüsse so lange, bis keine Stückchen mehr übrigbleiben. - Stückige (oder crunchy) Erdnussbutter
Hier sind kleine Erdnussstückchen mit in der Masse. Das gibt ein knuspriges Gefühl im Mund, ähnlich wie Nüsse in einem Müsliriegel. Manche Menschen mögen lieber dieses kleine Knacken beim Essen. - Gesalzene und ungesalzene Varianten
Manche Erdnussbutter enthält zusätzliches Salz, andere nicht. Ungesalzene ist gut, wenn du den Salzgehalt selbst kontrollieren möchtest — zum Beispiel beim Kochen oder Backen. - Mit Zucker oder Honig gesüßt
Einige Sorten haben zusätzlichen Zucker oder Honig, damit sie süßer schmecken. Diese sind oft beliebt bei Kindern, weil sie an Süßes erinnern. - Natürliche Erdnussbutter
Bei dieser Version bestehen die Zutaten meist nur aus Erdnüssen und manchmal etwas Öl. Sie kann sich oben etwas trennen, das heißt, es schwimmt Öl obenauf. Das ist normal — einfach umrühren, bevor du sie verwendest. - Verarbeitete oder industrielle Erdnussbutter
Manche Marken fügen Emulgatoren hinzu (das sind Hilfsstoffe, die verhindern, dass sich Öl trennt) und andere Zutaten, damit die Masse lange stabil bleibt und die gleiche cremige Konsistenz hat, ohne umzurühren. - Light- oder fettreduzierte Varianten
Diese sind so hergestellt, dass weniger Fett enthalten ist, oft durch Zusatz anderer Zutaten, damit die Konsistenz erhalten bleibt. Sie schmecken manchmal etwas anders als normale Erdnussbutter. - Bio- oder Fair-Trade-Erdnussbutter
Bio bedeutet, dass beim Anbau weniger oder keine chemischen Spritzmittel verwendet wurden. Fair-Trade-Produkte sorgen dafür, dass die Bauern in den Anbauländern fair bezahlt werden. Beide Labels sind für Menschen wichtig, die auf Umwelt- und Sozialfragen achten. - Alternativen ohne Erdnüsse
Weil manche Menschen gegen Erdnüsse allergisch sind, gibt es ähnliche Aufstriche aus Mandeln, Cashews oder Sonnenblumenkernen. Diese sehen und schmecken ähnlich, sind aber aus anderen Nüssen oder Samen hergestellt.
Zusammengefasst: Erdnussbutter ist weit verbreitet und in vielen Varianten erhältlich — von superglatt bis extra-knusprig, von süß bis salzig, von ganz naturbelassen bis stark verarbeitet. Dadurch findet fast jeder seine Lieblingssorte, ob für Brot, Backen oder als Snack. Wenn du etwas Neues ausprobieren willst, achte auf die Zutatenliste und Labels wie „bio“ oder „ohne Zusatzstoffe“, damit du genau das bekommst, was du magst.