Verfügbarkeit und Typen von Erdbeeren
Erdbeeren sind eine der beliebtesten Früchte, weil sie süß, saftig und vielseitig sind. Woher kommen sie und welche Arten gibt es? Hier erfährst du auf leichte Art, wie Erdbeeren angebaut werden, wo sie herkommen und welche Sorten und Varianten du im Laden oder auf dem Markt finden kannst.
Herkunft und Anbaugebiete
Erdbeeren stammen ursprünglich aus der Natur, wo kleine wilde Sorten wuchsen. Die großen und süßen Erdbeeren, die wir heute kennen, sind das Ergebnis von langem Anbauen und Kreuzungen von Pflanzen aus Europa und Nordamerika. Heute werden Erdbeeren fast überall auf der Welt angebaut:
- Europa: Länder wie Spanien, Niederlande, Polen und Italien liefern viele Erdbeeren, besonders in der warmen Jahreszeit.
- Nordamerika: In den USA ist Kalifornien ein riesiges Anbaugebiet; dort kommen viele Erdbeeren das ganze Jahr über her.
- Südamerika: Länder wie Mexiko und Chile exportieren Erdbeeren in die USA und Europa, besonders wenn es dort Winter ist.
- Asien: In China und Japan werden ebenfalls große Mengen produziert, oft für den heimischen Markt.
Weil Erdbeeren leicht verderben, werden sie oft schnell transportiert oder tiefgefroren. In Treibhäusern (Glashäusern) und unter Folien können Bauern Erdbeeren früher im Jahr anbauen oder die Ernte verlängern. Das ist so, als würde man einer Pflanze ein warmes kleines Haus geben, damit sie länger Früchte tragen kann.
Haupttypen und Sorten von Erdbeeren
Es gibt viele Sorten, die sich in Geschmack, Größe, Farbe und in der Zeit, wann sie reif sind, unterscheiden. Man kann sie grob in diese Gruppen einteilen:
Es gibt viele Sorten, die sich in Geschmack, Größe, Farbe und in der Zeit, wann sie reif sind, unterscheiden. Man kann sie grob in diese Gruppen einteilen:
- Juni- oder einmaltragende Sorten: Diese geben einmal im Jahr eine große Menge Erdbeeren, meist im Frühsommer. Stell dir vor, ein Busch hat ein großes Fest zur selben Zeit.
- Ewige oder remontierende Sorten (auch „mehrmals tragend“ genannt): Diese Pflanzen liefern mehrere Ernten im Jahr, zum Beispiel im Frühling und im Herbst. Es ist, als ob der Strauch mehrere kleine Feste feiert.
- Tag-neutrale Sorten: Diese Erdbeeren sind nicht so abhängig von der Tageslänge und können fast ununterbrochen Früchte tragen, wenn das Wetter passt. Das ist praktisch für Bauern, die das ganze Jahr über Früchte haben möchten.
- Alpine/wilde Erdbeeren: Diese sind kleiner, sehr aromatisch und haben oft einen intensiveren Geschmack. Sie sind wie die „Feinschmecker“-Variante der Erdbeere.
Verfügbare Varianten im Handel
Im Laden findest du nicht nur frische Erdbeeren, sondern auch verschiedene Formen:
Im Laden findest du nicht nur frische Erdbeeren, sondern auch verschiedene Formen:
- Frisch: Direkt zum Essen oder Backen.
- Tiefgefroren (IQF): Einzelne Früchte, schnell gefroren – praktisch für Smoothies oder Kuchen im Winter.
- Konserven und Marmelade: Erdbeeren in Gläsern, oft mit Zucker, gut zum Frühstück.
- Getrocknet: Für Müsli oder Snacks.
Besonderheiten
Es gibt auch Bio-Erdbeeren, die ohne chemische Pflanzenschutzmittel angebaut werden, und gezüchtete Sorten, die länger frisch bleiben oder kräftiger aussehen. Geschmack und Aussehen können sich unterscheiden: manche Sorten sind besonders süß, andere eher aromatisch oder sehr rot.
Es gibt auch Bio-Erdbeeren, die ohne chemische Pflanzenschutzmittel angebaut werden, und gezüchtete Sorten, die länger frisch bleiben oder kräftiger aussehen. Geschmack und Aussehen können sich unterscheiden: manche Sorten sind besonders süß, andere eher aromatisch oder sehr rot.
Zusammengefasst: Erdbeeren kommen aus vielen Ländern und sind fast das ganze Jahr über verfügbar, weil sie frisch importiert, in Gewächshäusern angebaut oder tiefgefroren werden. Es gibt verschiedene Sorten — von kleinen, intensiven Wildbeeren bis zu großen, saftigen Zuchtformen — und viele Verarbeitungsformen wie Marmelade oder Tiefkühlware. So findet fast jeder die Erdbeere, die ihm am besten schmeckt.