Verfügbarkeit und Typen
Cranberries sind kleine, rote Beeren, die oft säuerlich schmecken. Wenn du wissen willst, woher sie kommen und welche Arten es gibt, ist das gar nicht schwer. Man kann sich Cranberries wie kleine, rote Perlen vorstellen, die gern in nassen Böden oder Mooren wachsen – das sieht ein bisschen aus wie ein nasses Gartenteppichfeld.
Herkunft und Anbaugebiete
Ursprünglich stammen die bekanntesten Cranberries aus Nordamerika. Die großen Anbaugebiete dort sind:
Ursprünglich stammen die bekanntesten Cranberries aus Nordamerika. Die großen Anbaugebiete dort sind:
- USA: Bundesstaaten wie Wisconsin, Massachusetts, New Jersey und Oregon sind wichtige Produzenten.
- Kanada: Besonders British Columbia und einige östliche Regionen bauen viele Cranberries an.
Außerdem werden Cranberries heute auch anderswo angebaut:
- Chile: Im Süden werden Cranberries angebaut, damit es das ganze Jahr über Ernteprodukte gibt – das ist praktisch, weil dort die Jahreszeiten anders sind als in Nordamerika.
- Europa: In nördlichen Ländern wie Schweden, Finnland und den baltischen Staaten wachsen ähnliche Beeren. Diese sind oft kleiner und werden manchmal Moorbeeren genannt.
Unterschiedliche Sorten
Es gibt zwei Hauptgruppen von Cranberries, die man einfach unterscheiden kann:
Es gibt zwei Hauptgruppen von Cranberries, die man einfach unterscheiden kann:
- Amerikanische Cranberry (groß): Diese Beeren sind eher rund und größer, sie werden viel für Säfte, Soßen und Trockenfrüchte verwendet.
- Europäische oder Moor-Cranberry (kleiner): Diese sind meist kleiner und wachsen wild in Mooren. Sie sind etwas herber im Geschmack.
Innerhalb dieser Gruppen gibt es viele Sorten — das ist so, wie bei Äpfeln (z. B. Granny Smith oder Gala). Manche Sorten sind saurer, andere etwas süßer oder haben dickeres Fruchtfleisch.
Erhältliche Varianten im Laden
Cranberries bekommst du nicht nur frisch. Hier sind die üblichen Formen, in denen sie verkauft werden:
Cranberries bekommst du nicht nur frisch. Hier sind die üblichen Formen, in denen sie verkauft werden:
- Frisch: Saisonware, meist im Herbst und Winter. Die Früchte sind sehr fest und richtig sauer.
- Gefroren: Ganz praktisch, weil man sie das ganze Jahr über nutzen kann. Gefrorene Beeren sind fast wie frisch.
- Getrocknet: Oft mit Zucker, weil die getrockneten Beeren sonst zu sauer wären. Man nennt sie manchmal „Craisins“ (eine Markenbezeichnung), ähnlich wie Rosinen, aber rot.
- Saft und Konzentrate: Für Getränke oder Mixen in Rezepten. Manche Säfte sind pur, andere sind mit Apfel- oder Traubensaft gemischt.
- Soßen und Konserven: Besonders beliebt zu Fleischgerichten oder als Beilage bei Festessen.
- Pulver und Extrakte: Für Nahrungsergänzung oder zum Backen; etwas wie ein starkes Geschmackskonzentrat.
- Bio-Varianten: Ohne chemische Pflanzenschutzmittel angebaut, ähnlich wie bei anderen Bio-Obstsorten.
Zusammengefasst: Wenn du frische Cranberries nicht findest, sind gefroren, getrocknet oder als Saft gute Alternativen. Frisch gibt es vor allem im Herbst, während verarbeitete Formen das ganze Jahr über verfügbar sind. So kannst du die leuchtend roten Beeren fast immer in irgendeiner Form genießen.