Verfügbarkeit und Typen von Couscous
Couscous ist eine sehr verbreitete Zutat, die man in vielen Supermärkten, Bioläden und auf Wochenmärkten findet. Ursprünglich kommt Couscous aus Nordafrika, vor allem aus Ländern wie Marokko, Algerien und Tunesien. Dort wird er seit Hunderten von Jahren gegessen und gehört oft zu besonderen Familienessen. Man kann sich Couscous wie kleine Körnchen aus Hartweizengrieß vorstellen – ähnlich wie sehr grober Sand oder kleine Perlen aus Mehl und Wasser.
Wo wird Couscous hergestellt und angebaut?
Couscous selbst ist kein Feldprodukt, das man anpflanzt, sondern wird aus Getreide hergestellt. Das wichtigste Getreide dafür ist Hartweizen (auch Durum genannt). Hartweizen wächst vor allem in warmen Regionen:
Couscous selbst ist kein Feldprodukt, das man anpflanzt, sondern wird aus Getreide hergestellt. Das wichtigste Getreide dafür ist Hartweizen (auch Durum genannt). Hartweizen wächst vor allem in warmen Regionen:
- Nordafrika: Länder wie Marokko und Algerien sind traditionelle Regionen der Couscous-Herstellung.
- Mittelmeerraum: Auch in Ländern wie Italien und Spanien gibt es Anbau von Hartweizen.
- Andere Regionen: Hartweizen wird außerdem in Teilen Nordamerikas und in Australien angebaut. Dort wird das Getreide dann gemahlen und zu Couscous verarbeitet.
Welche Sorten und Varianten gibt es?
Couscous gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Hier sind die wichtigsten Arten einfach erklärt:
Couscous gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Hier sind die wichtigsten Arten einfach erklärt:
- Feiner Couscous: Die Körnchen sind sehr klein, fast wie Puder. Er braucht nur kurze Zeit zum Quellen und wird oft für feine Gerichte oder als Beilage verwendet. Viele Familien kennen ihn als die Standard-Variante.
- Mittlerer Couscous: Körnchen sind etwas größer als beim feinen Couscous. Er hält beim Kochen etwas besser die Form und passt gut zu Gemüse oder Fleisch.
- Grober oder „Perlen“-Couscous (auch „Israeli Couscous“ genannt): Diese Körnchen sind deutlich größer und sehen aus wie kleine Perlen oder winzige Pasta. Manchmal wird er auch „Ptitim“ genannt. Er wird häufig zuerst leicht angeröstet und hat eine festere Bissfestigkeit, fast wie kleine Pasta-Kügelchen.
- Vollkorncouscous: Hergestellt aus Vollkorn-Hartweizen. Er enthält mehr Ballaststoffe und riecht etwas nussiger. Für Menschen, die gern gesünder essen oder die länger satt bleiben möchten, ist er eine gute Wahl.
- Instant- oder Schnellcouscous: Dieser Couscous ist so vorbereitet, dass er sich sehr schnell mit heißem Wasser oder Brühe auflockert. Er ist praktisch, wenn es schnell gehen muss.
- Glutenfreie Alternativen: Für Menschen, die kein Gluten vertragen, gibt es Varianten aus Mais, Hirse oder Reis. Diese sind nicht „echter“ Hartweizen-Couscous, funktionieren aber ähnlich beim Kochen.
Wie findet man Couscous im Laden?
Couscous steht meistens in der Nähe von Reis, Nudeln oder Hülsenfrüchten. Auf der Packung steht oft die Sorte (fein, mittel, grob) und ob es Vollkorn oder glutenfrei ist. Bioläden haben oft Bio-Couscous, der aus ökologisch angebautem Getreide stammt. Auf Märkten oder in Spezialitätengeschäften kann man manchmal handgemachten Couscous oder besondere Sorten finden, die sich leicht von der industriellen Ware unterscheiden.
Couscous steht meistens in der Nähe von Reis, Nudeln oder Hülsenfrüchten. Auf der Packung steht oft die Sorte (fein, mittel, grob) und ob es Vollkorn oder glutenfrei ist. Bioläden haben oft Bio-Couscous, der aus ökologisch angebautem Getreide stammt. Auf Märkten oder in Spezialitätengeschäften kann man manchmal handgemachten Couscous oder besondere Sorten finden, die sich leicht von der industriellen Ware unterscheiden.
Couscous ist also vielseitig: Er stammt aus Nordafrika, wird aus Hartweizen gemacht, und es gibt ihn in vielen Größen und Varianten – von feinen Körnchen bis zu groben Perlen oder als Vollkorn- und glutenfreie Version. Damit lässt sich fast jedes Gericht passend zubereiten, je nachdem, ob man es schnell oder besonders nahrhaft haben möchte.