Verfügbarkeit und Typen von Chili
Chili ist eine scharfe Beilage, die du in vielen Küchen auf der ganzen Welt findest. Ursprünglich kommt die Chili aus Mittel- und Südamerika – Menschen haben sie dort schon vor Tausenden von Jahren angebaut. Als Entdecker und Händler nach Europa, Asien und Afrika gereist sind, haben sie Samen und Pflanzen mitgenommen. So wuchs und verbreitete sich die Chili in sehr unterschiedlichen Ländern mit verschiedenen Klimas.
Wo wird Chili heute angebaut?
Chili wächst am besten an warmen, sonnigen Orten. Darum sind die wichtigsten Anbaugebiete:
Chili wächst am besten an warmen, sonnigen Orten. Darum sind die wichtigsten Anbaugebiete:
- Südamerika – die Heimat vieler ursprünglicher Sorten.
- Mexiko – berühmt für viele traditionelle Chilis, die in Salsas verwendet werden.
- Indien – eines der größten Anbauländer heute, hier werden viele getrocknete und gemahlene Chilis hergestellt.
- China – produziert große Mengen, vor allem für die Verarbeitung in Gewürzen.
- Südostasien (z. B. Thailand, Vietnam) – bekannt für sehr scharfe, kleine Sorten, die in Currys und Saucen landen.
- Afrika und Südeuropa – in wärmeren Regionen wachsen ebenfalls viele Sorten.
Welche Typen von Chili gibt es?
Chilis gibt es in vielen Formen, Farben und Schärfegraden. Man kann sie vereinfacht in einige Gruppen einteilen, damit es leichter zu verstehen ist:
Chilis gibt es in vielen Formen, Farben und Schärfegraden. Man kann sie vereinfacht in einige Gruppen einteilen, damit es leichter zu verstehen ist:
- Frische Chilis – das sind die grünen, roten oder gelben Früchte, wie du sie im Supermarkt im Gemüsefach findest. Sie sind saftig und werden oft in Salaten, Salsas oder Pfannengerichten verwendet.
- Getrocknete Chilis – frische Chilis werden getrocknet, damit sie länger haltbar sind. Getrocknete Chilis haben oft ein intensiveres Aroma und werden in Suppen, Eintöpfen oder als Pulver benutzt.
- Chilliflocken und -pulver – aus getrockneten Chilis werden Flocken und Pulver gemacht, die leicht zu dosieren sind. Sie sind praktisch, wenn du nur wenig Schärfe hinzufügen möchtest.
- Pickles und eingelegte Chilis – Chilis in Essig oder Öl halten sich lange und geben Speisen einen säuerlich-scharfen Geschmack.
- Chili-Saucen – von milden bis sehr scharfen Soßen; einige sind süß, andere rauchig oder scharf-sauer. Diese Saucen sind oft fertig gewürzt und sehr beliebt zum Dippen oder Würzen.
Bekannte Sorten einfach erklärt
Damit du dir ein Bild machen kannst, hier einige bekannte Sorten in einfachen Worten:
Damit du dir ein Bild machen kannst, hier einige bekannte Sorten in einfachen Worten:
- Jalapeño – mittelgroß, nicht zu scharf, oft gefüllt oder in Burgern verwendet.
- Cayenne – schlank und rot, wird oft getrocknet und zu Pulver verarbeitet.
- Habanero – klein, sehr scharf und fruchtig im Geschmack; nur sehr sparsam nutzen.
- Thai-Chili – winzig, aber sehr scharf; typisch in thailändischen Gerichten.
- Paprika / süße Peperoni – technisch auch Chilis, aber sehr mild und groß, gut zum Füllen oder Braten.
Wie findest du die richtige Chili?
Im Laden achte auf frische, feste Früchte ohne Flecken. Wenn du Schärfe vermeiden willst, wähle größere, bunte Sorten wie Paprika oder milde Jalapeños. Für mehr Schärfe nimm kleine, rote Chilis oder Produkte mit Chili-Pulver. Beim Kochen kannst du auch erst wenig nehmen und später nachwürzen – so bleibt das Essen für alle gut essbar.
Im Laden achte auf frische, feste Früchte ohne Flecken. Wenn du Schärfe vermeiden willst, wähle größere, bunte Sorten wie Paprika oder milde Jalapeños. Für mehr Schärfe nimm kleine, rote Chilis oder Produkte mit Chili-Pulver. Beim Kochen kannst du auch erst wenig nehmen und später nachwürzen – so bleibt das Essen für alle gut essbar.
Insgesamt ist Chili sehr vielseitig: Sie wächst in warmen Ländern rund um die Welt, es gibt frische, getrocknete und verarbeitete Varianten, und die Auswahl reicht von mild bis extrem scharf. So findet jeder die passende Chili für sein Gericht und seinen Geschmack.