Verfügbarkeit und Typen von Blaukraut/Rotkohl
Blaukraut, auch Rotkohl genannt, ist ein Kopfkohl mit kräftig violett-roten Blättern. Er gehört zur großen Familie der Kohlsorten. Wenn du im Supermarkt oder auf dem Markt einkaufen gehst, wirst du Rotkohl fast das ganze Jahr über finden. Das liegt daran, dass er sehr gut lagerfähig ist. Frisch geerntet wird er vor allem im Spätsommer und Herbst bis in den Winter hinein. Danach kommt häufig Lagerware in den Handel, die in kühlen, dunklen Räumen monatelang frisch bleibt. So ist er fast immer verfügbar – als ganze Köpfe, geschnitten, eingelegt oder tiefgekühlt.
Herkunft
Ursprünglich stammt der Rotkohl von wilden Kohlarten ab, die an den Küsten Westeuropas wuchsen. Über viele Jahrhunderte wurde er in Europa gezüchtet und verbreitete sich besonders in Deutschland, den Niederlanden, Polen, Tschechien und Skandinavien. Heute wird Rotkohl in vielen Ländern mit gemäßigtem Klima angebaut, weil er kälteverträglich ist und schon bei niedrigen Temperaturen gut gedeiht. In Deutschland zählt er zu den klassischen Wintergemüsen und ist ein fester Bestandteil vieler regionaler Küchen.
Ursprünglich stammt der Rotkohl von wilden Kohlarten ab, die an den Küsten Westeuropas wuchsen. Über viele Jahrhunderte wurde er in Europa gezüchtet und verbreitete sich besonders in Deutschland, den Niederlanden, Polen, Tschechien und Skandinavien. Heute wird Rotkohl in vielen Ländern mit gemäßigtem Klima angebaut, weil er kälteverträglich ist und schon bei niedrigen Temperaturen gut gedeiht. In Deutschland zählt er zu den klassischen Wintergemüsen und ist ein fester Bestandteil vieler regionaler Küchen.
Warum ist er manchmal blau und manchmal rot?
Das Spannende an Blaukraut ist seine Farbe. Sie wird von Farbstoffen bestimmt, die Anthocyane heißen. Diese reagieren auf den Säuregrad eines Gerichts: Ist das Essen säuerlich (zum Beispiel durch Apfel, Essig oder Zitrone), leuchtet der Kohl rötlicher. Ist es eher neutral oder leicht basisch (zum Beispiel mit etwas Natron oder in sehr weichem Wasser), wirkt er bläulich bis violett. Deshalb heißt er in manchen Regionen Blaukraut und in anderen Rotkohl – beides ist richtig!
Das Spannende an Blaukraut ist seine Farbe. Sie wird von Farbstoffen bestimmt, die Anthocyane heißen. Diese reagieren auf den Säuregrad eines Gerichts: Ist das Essen säuerlich (zum Beispiel durch Apfel, Essig oder Zitrone), leuchtet der Kohl rötlicher. Ist es eher neutral oder leicht basisch (zum Beispiel mit etwas Natron oder in sehr weichem Wasser), wirkt er bläulich bis violett. Deshalb heißt er in manchen Regionen Blaukraut und in anderen Rotkohl – beides ist richtig!
Typen und Sorten
Rotkohl gibt es in verschiedenen Sorten, die sich in Größe, Farbe, Form und Reifezeit unterscheiden. Einige Sorten sind für den frischen Verzehr gedacht, andere für Lagerung oder Einmachen.
Rotkohl gibt es in verschiedenen Sorten, die sich in Größe, Farbe, Form und Reifezeit unterscheiden. Einige Sorten sind für den frischen Verzehr gedacht, andere für Lagerung oder Einmachen.