Verfügbarkeit und Typen von Bienenhonig
Bienenhonig ist eine ganz besondere Zutat, die fast überall auf der Welt zu finden ist. Honig entsteht, wenn Bienen Nektar aus Blüten sammeln, diesen in ihrem Bienenstock weiterverarbeiten und als süße, dicke Flüssigkeit speichern. Weil Blumen und Klima an verschiedenen Orten unterschiedlich sind, gibt es viele verschiedene Sorten von Honig. Manche Arten sind mild und hell, andere kräftig und dunkel — ein bisschen wie verschiedene Saftsorten oder Marmeladen.
Herkunft und Anbaugebiete
Honig kommt nicht von Pflanzen, sondern von Bienen. Trotzdem hängt die Herkunft eng mit den Pflanzen zusammen, die in einer Region wachsen. Beliebte Anbaugebiete sind:
Honig kommt nicht von Pflanzen, sondern von Bienen. Trotzdem hängt die Herkunft eng mit den Pflanzen zusammen, die in einer Region wachsen. Beliebte Anbaugebiete sind:
- Europa: Länder wie Deutschland, Spanien und Italien haben viele Imker (Menschen, die Bienen halten). Hier entstehen oft Blütenhonige aus Raps, Linden oder Akazien.
- Nordamerika: USA und Kanada liefern Honig aus Sonnenblumen, Ahornblüten oder aus wilden Blumen in großen Prärien.
- Südeuropa und Afrika: Dort sind oft kräftige Honige aus Thymian oder Zitrusblüten zu finden.
- Asien: In Ländern wie China und Indien gibt es große Mengen Honig, oft aus Reisfeldern und vielen verschiedenen Wildblumen.
Imker achten darauf, wo sie ihre Bienenvölker aufstellen. Manche stellen Bienen direkt neben Obstplantagen oder Lavendelfeldern auf, damit der Honig den Geschmack dieser Pflanzen annimmt. Andere lassen Bienen in der Natur frei fliegen, wodurch sogenannter „wilder“ oder „regionaler“ Honig entsteht.
Erhältliche Sorten und Varianten
Honig gibt es in vielen Varianten. Hier sind die wichtigsten, einfach erklärt:
Honig gibt es in vielen Varianten. Hier sind die wichtigsten, einfach erklärt:
- Blütenhonig: Dieser Honig stammt von vielen verschiedenen Blumen. Er schmeckt meist mild und ist die häufigste Sorte.
- Sortenhonig (Monofloraler Honig): Dieser kommt hauptsächlich von einer Pflanzenart, zum Beispiel Akazienhonig (sehr hell und mild), Lavendelhonig (blumig und aromatisch) oder Manukahonig (aus Neuseeland, etwas herber und wird oft für die Gesundheit verwendet).
- Waldhonig: Bienen sammeln hier auch Honigtau, eine zuckerhaltige Substanz, die von Blattläusen auf Bäumen abgegeben wird. Waldhonig ist oft dunkler und kräftiger im Geschmack.
- Creme- oder Streichhonig: Dieser Honig wurde so bearbeitet, dass er fest und streichbar wird — ideal fürs Frühstücksbrot.
- Rohhonig: Das ist Honig, der nicht stark erhitzt oder gefiltert wurde. Er kann kleine Wachs- oder Pollenreste enthalten und gilt als besonders naturbelassen.
- Erhitzter oder filtrierter Honig: Dieser sieht sehr klar aus, weil er gefiltert wurde. Er bleibt oft länger flüssig, weil die natürliche Kristallisation verzögert wurde.
Worauf man beim Kauf achten kann
Wenn du Honig kaufst, kannst du auf ein paar Dinge achten: Steht auf dem Glas, woher der Honig kommt? Ist er als „roh“ oder „gefüttert“ gekennzeichnet? (Gefüttert bedeutet, Imker haben den Bienen zusätzlich Zucker gegeben.) Regionale Honige sind oft frisch und unterstützen lokale Imker. Manchmal steht auch die Pflanzenart drauf — das hilft, den Geschmack auszuwählen.
Wenn du Honig kaufst, kannst du auf ein paar Dinge achten: Steht auf dem Glas, woher der Honig kommt? Ist er als „roh“ oder „gefüttert“ gekennzeichnet? (Gefüttert bedeutet, Imker haben den Bienen zusätzlich Zucker gegeben.) Regionale Honige sind oft frisch und unterstützen lokale Imker. Manchmal steht auch die Pflanzenart drauf — das hilft, den Geschmack auszuwählen.
Honig ist also sehr vielseitig: Er stammt von fleißigen Bienen, die in ganz unterschiedlichen Regionen arbeiten, und wird in vielen Sorten angeboten. Ob hell und mild oder dunkel und würzig — für fast jeden Geschmack gibt es den passenden Honig.