Verfügbarkeit und Typen von Buchweizen
Buchweizen ist kein Weizen, auch wenn der Name das vermuten lässt. Es ist eine Pflanze, die Körner hervorbringt, die man ähnlich wie Getreide verwenden kann. Buchweizen stammt ursprünglich aus Asien und wird seit Tausenden von Jahren in Ländern wie China, Russland und Japan angebaut. Von dort breitete er sich nach Europa aus und findet heute auf der ganzen Welt einen Platz in Gärten und Feldern.
Wo wächst Buchweizen?
Buchweizen wächst gut in kühleren Gegenden und mag keine heißen, trockenen Sommer wie Mais oder Weizen. Er ist recht genügsam: Er braucht nicht viele Nährstoffe im Boden und wächst auch auf eher armen Flächen. Dadurch wird er oft dort angebaut, wo andere Pflanzen schlechter gedeihen. Wichtige Anbaugebiete sind:
Buchweizen wächst gut in kühleren Gegenden und mag keine heißen, trockenen Sommer wie Mais oder Weizen. Er ist recht genügsam: Er braucht nicht viele Nährstoffe im Boden und wächst auch auf eher armen Flächen. Dadurch wird er oft dort angebaut, wo andere Pflanzen schlechter gedeihen. Wichtige Anbaugebiete sind:
- Russland und Osteuropa – dort ist Buchweizen sehr beliebt und wird oft gegessen.
- China und Japan – historische Heimat, wo Buchweizen seit langem in traditionellen Gerichten vorkommt.
- Nordamerika – vor allem in Kanada und in Teilen der USA wird Buchweizen angebaut.
- Mitteleuropa – auch hier findet man Buchweizen auf Feldern und in Hausgärten.
Welche Sorten und Varianten gibt es?
Man findet Buchweizen in verschiedenen Formen, je nachdem, wie er verarbeitet oder welches Ziel man damit hat. Hier sind die wichtigsten Typen leicht erklärt:
Man findet Buchweizen in verschiedenen Formen, je nachdem, wie er verarbeitet oder welches Ziel man damit hat. Hier sind die wichtigsten Typen leicht erklärt:
- Ganze Buchweizenkörner (auch „Fagopyrum“ genannt) – das sind die ungeschälten Samen. Sie sehen aus wie kleine dreieckige Körner und eignen sich zum Keimen, für Müsli oder als Beilage wie Reis.
- Gebackene oder geschälte Körner (Grütze) – wenn die äußere Hülle entfernt wurde, bleiben die helleren Stücke übrig. Diese kochen schneller und sind weicher im Biss.
- Buchweizenmehl – das wird aus gemahlenen Körnern gemacht und ist dunkel und aromatisch. Es wird für Pfannkuchen (wie die französischen Galettes), Brot oder Kekse verwendet. Weil es kein Gluten hat, backt es anders als Weizenmehl.
- Buchweizennudeln – in Japan heißen sie Soba. Manchmal werden sie nur aus Buchweizen gemacht, oft aber mit etwas Weizenmehl gemischt, damit die Nudeln besser zusammenhalten.
- Gekeimter Buchweizen – die Körner werden kurz zum Keimen gebracht. Dann sind sie weich und süßlich und werden gern in Salaten oder als gesunder Snack verwendet.
- Tofu- oder Ersatzprodukte – seltener gibt es auch Fertigprodukte mit Buchweizen, etwa als Brotaufstrich oder als Zutat in Müsliriegeln.
Wie findet man Buchweizen im Laden?
Buchweizen gibt es im Supermarkt, in Bioläden und auf Wochenmärkten. Er kann in der Trockenabteilung (als Körner oder Mehl), in der Reis-/Getreideecke oder bei den Nudeln liegen. In Reformhäusern und Bio-Shops ist die Auswahl oft größer: Dort gibt es dann auch Keimsaaten oder fertige Produkte wie Soba-Nudeln oder Buchweizen-Müsli.
Buchweizen gibt es im Supermarkt, in Bioläden und auf Wochenmärkten. Er kann in der Trockenabteilung (als Körner oder Mehl), in der Reis-/Getreideecke oder bei den Nudeln liegen. In Reformhäusern und Bio-Shops ist die Auswahl oft größer: Dort gibt es dann auch Keimsaaten oder fertige Produkte wie Soba-Nudeln oder Buchweizen-Müsli.
Warum ist Buchweizen praktisch?
Buchweizen ist vielseitig: Er kann warm gekocht, zu Mehl verarbeitet oder roh in Salaten verwendet werden. Weil er nicht zur Familie des echten Getreides gehört, ist er für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit oft gut geeignet. Ein einfacher Vergleich: Wenn Weizen eine Trompete ist, dann ist Buchweizen eine Flöte — beides macht Musik (also Essen), aber auf unterschiedliche Weise.
Buchweizen ist vielseitig: Er kann warm gekocht, zu Mehl verarbeitet oder roh in Salaten verwendet werden. Weil er nicht zur Familie des echten Getreides gehört, ist er für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit oft gut geeignet. Ein einfacher Vergleich: Wenn Weizen eine Trompete ist, dann ist Buchweizen eine Flöte — beides macht Musik (also Essen), aber auf unterschiedliche Weise.
Insgesamt ist Buchweizen weltweit gut verfügbar, besonders in Regionen mit kühlere Klimazonen, und kommt in vielen Varianten daher: ganze Körner, geschälte Grütze, Mehl, Nudeln und gekeimte Samen. Dadurch findet jeder, ob Küchenanfänger oder erfahrener Koch, eine passende Form, um Buchweizen in leckeren Gerichten zu verwenden.