Verfügbarkeit und Typen
Vollmilchschokolade ist eine der beliebtesten Schokoladensorten und man findet sie fast überall: im Supermarkt, in Cafés, in Bäckereien und sogar an Automaten. Der Hauptgrund dafür ist, dass sie süß und cremig schmeckt, weil sie Zucker, Kakaomasse und Milchbestandteile enthält. Die Zutaten kommen aus verschiedenen Regionen der Welt zusammen – die Kakaobohnen wachsen hauptsächlich in warmen Ländern nahe dem Äquator, während die Milch meistens aus Ländern kommt, in denen es viele Kühe gibt.
Herkunft und Anbaugebiete
Kakao, der wichtigste Rohstoff für Schokolade, wird in Ländern angebaut, die warm und feucht sind. Die größten Anbaugebiete sind in Westafrika (zum Beispiel Ghana und die Elfenbeinküste), in Südamerika (zum Beispiel Ecuador und Brasilien) und in Teilen Asiens (wie Indonesien). Man kann sich das wie einen Garten vorstellen, der immer warm ist und oft Regen bekommt – das mögen die Kakaobäume sehr.
Die Milch für die Vollmilchschokolade kommt meist aus Ländern mit vielen Milchhöfen, wie zum Beispiel Deutschland, den Niederlanden, den USA oder Neuseeland. Die Milch wird verarbeitet, damit sie lange haltbar ist und gut zu Schokolade passt. Manchmal stammen die Zutaten auch aus mehreren Ländern: die Bohnen aus Afrika, die Milch aus Europa und die Schokolade wird dann in einem anderen Land hergestellt.
Erhältliche Sorten und Varianten
Vollmilchschokolade gibt es in vielen verschiedenen Formen und mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Hier einige einfache Beispiele, die zeigen, wie verschieden sie sein kann:
- Standard-Vollmilchschokolade: Die klassische Tafel, die süß und cremig ist. Das ist die Sorte, die viele Kinder und Erwachsene lieben.
- Feine Vollmilchschokolade: Diese enthält oft mehr Kakaobestandteile und weniger Zucker, schmeckt dadurch etwas intensiver, aber bleibt cremig.
- Gehaltvolle Varianten: Manche Tafeln enthalten Nüsse (z. B. Haselnüsse oder Mandeln), Keksstücke oder Karamell – das macht sie knusprig oder extra süß.
- Gefüllte Schokolade: Hier ist die Schokolade außen, innen gibt es Flüssigkeiten wie Nougat, Creme oder Fruchtfüllungen.
- Umschlossene Pralinen: Kleine Schokoladenstückchen mit besonderer Füllung, oft in Geschenkpackungen.
- Zartmilch: Etwas weniger Milchanteil oder unterschiedlicher Kakaogehalt, schmeckt milder als dunkle Schokolade, aber weniger süß als einige Vollmilchsorten.
- Vegane oder laktosefreie Varianten: Für Menschen, die keine Milch essen dürfen oder wollen, gibt es Alternativen mit pflanzlicher Milch (z. B. aus Hafer oder Mandeln) oder mit laktosefreier Milch.
- Bio- und Fairtrade-Schokolade: Diese Sorten kommen oft von Bauernhöfen, die umweltfreundlicher arbeiten und die Arbeiter besser bezahlen. Das ist wie ein Versprechen, dass etwas besser für Menschen und Natur ist.
Wie man sich die Auswahl vorstellt
Stell dir eine Süßwaren-Regal wie einen kunterbunten Marktplatz vor: links stehen einfache Tafeln, in der Mitte edlere Sorten mit feiner Verpackung und rechts besondere Tafeln mit Nüssen oder Fruchtfüllungen. Manche Leute mögen einfache Vollmilchschokolade, andere suchen bewusst nach Bio-, Fairtrade- oder veganen Varianten. Wenn du das nächste Mal Schokolade kaufst, kannst du auf das Etikett schauen: dort steht, ob Milch enthalten ist, wie viel Kakao drin ist und ob besondere Gütesiegel vorhanden sind.
Insgesamt gibt es Vollmilchschokolade in vielen Varianten und sie ist gut verfügbar – von der einfachen Tafel bis zur edlen Praline – sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.