Verfügbarkeit und Typen
Dominosteine sind eine beliebte Süßigkeit, die besonders in der Weihnachtszeit in Deutschland sehr häufig zu finden ist. Sie sind normalerweise in Supermärkten, Bäckereien und Konditoreien erhältlich. Man kann sie als einzelne Stücke, in kleinen Packungen oder in großen Vorratspackungen kaufen. Weil sie so beliebt sind, gibt es sie in vielen Läden fast das ganze Jahr über, aber zur Weihnachtszeit sieht man sie am meisten, ähnlich wie Lebkuchen oder Spekulatius.
Herkunft
Dominosteine stammen ursprünglich aus Deutschland. Ihr Name erinnert an die Form von Dominosteinen, den Spielsteinen, aber die Süßigkeit selbst ist erst seit dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert bekannt geworden. Sie wurden als spezielle Praline erfunden und gehören heute zur Weihnachtsback- und Süßwarentradition. Die klassischen Dominosteine haben mehrere Schichten: normalerweise ein Lebkuchen-ähnlicher Boden, eine Fruchtgelée-Schicht (meist Aprikose), und eine Schicht Marzipan oder Zuckerwerk, alles überzogen mit Schokolade.
Anbaugebiete (Zutaten im Hintergrund)
Obwohl Dominosteine als fertiges Produkt verkauft werden, bestehen sie aus Zutaten, die aus unterschiedlichen Regionen kommen. Ein paar Beispiele:
- Kakao: Die Schokolade, die Dominosteine umhüllt, kommt aus Kakao. Kakao wächst in warmen Ländern nahe dem Äquator, zum Beispiel in Westafrika, Südamerika oder Südostasien. Kakaopflanzen brauchen viel Sonne und Regen.
- Getreide und Gewürze: Die Lebkuchenähnliche Schicht enthält Mehl und manchmal Gewürze wie Zimt und Nelken. Mehl kommt meist von Weizen, der in Europa, Nordamerika und anderen gemäßigten Regionen angebaut wird.
- Marzipan (Mandeln): Manche Dominosteine haben Marzipan. Mandeln stammen meist aus warmen Regionen wie dem Mittelmeerraum (z. B. Spanien) oder Kalifornien. Mandeln sind die weichen Samen der Mandelbäume.
- Fruchtgelée (z. B. Aprikosen): Die fruchtige Schicht besteht oft aus Aprikosenmarmelade oder ähnlichem. Aprikosen wachsen in Regionen mit warmem Klima, etwa in Südeuropa oder Zentralasien.
Diese Zutaten werden in Fabriken verarbeitet und zusammengesetzt, sodass am Ende die fertigen Dominosteine entstehen. Die Herkunft der Zutaten erklärt, warum Dominosteine ein Produkt vieler verschiedener Regionen der Welt sind — jede Zutat bringt etwas Einzigartiges dazu.
Erhältliche Sorten und Varianten
Es gibt viele verschiedene Arten von Dominosteinen. Hersteller und Bäckereien haben kreativen Freiraum, deswegen findest du sowohl klassische als auch neue Varianten. Hier ein Überblick:
- Klassische Dominosteine: Die traditionelle Version mit Lebkuchenboden, Aprikosenfüllung, Marzipan oder Gelee und einer Schokoladenschicht darüber.
- Mit anderen Füllungen: Statt Aprikose gibt es Varianten mit Himbeere, Kirsch, Pflaume oder sogar mit Nougat. Das ist wie unterschiedliche Marmeladen auf einem Pfannkuchen — jede Sorte schmeckt anders.
- Vegan oder zuckerreduziert: Für Menschen, die keine tierischen Produkte essen oder weniger Zucker möchten, gibt es vegane oder zuckerarme Dominosteine. Bei veganen Varianten wird z. B. statt Gelatine pflanzliches Geliermittel verwendet.
- Mit Spezialschokolade: Manche Dominosteine werden mit Zartbitter-, Vollmilch- oder sogar weißer Schokolade überzogen. Die Schokolade verändert den Geschmack stark — Zartbitter ist etwas herber, Vollmilch süßer.
- Kleine handgemachte Versionen: Bäckereien bieten oft hausgemachte Dominosteine, die frisch und manchmal mit besonderen Gewürzen oder Formen hergestellt werden.
Ob klassisch oder modern – Dominosteine gibt es in vielen Varianten, sodass fast jeder eine Sorte findet, die ihm schmeckt. Sie sind leicht zu bekommen, besonders in der Adventszeit, und ihre Zutaten verbinden Produkte aus verschiedenen Teilen der Welt zu einem bekannten Weihnachtsgenuss.