Verfügbarkeit und Typen
Die Bechamelsauce ist eine weiße Grundsauce, die in vielen Küchen der Welt verwendet wird. Sie ist leicht zu finden und sehr vielseitig. Anders als bei Gemüse oder Obst gibt es bei Bechamel keine besonderen Anbaugebiete, weil sie nicht wächst. Bechamel wird zu Hause oder in Fabriken zubereitet, aus einfachen Zutaten wie Milch, Butter und Mehl. Diese Zutaten kommen aus der Landwirtschaft: Milch von Kühen, Butter daraus hergestellt und Mehl aus Getreide wie Weizen. Daher hängt die Verfügbarkeit der Sauce von der Verfügbarkeit dieser Grundzutaten ab.
Wo man Bechamel bekommt
- Zu Hause: Viele Menschen kochen Bechamel selbst, weil es schnell geht und man den Geschmack leicht verändern kann. Eine selbstgemachte Bechamel braucht nur ein paar Minuten auf dem Herd.
- Im Supermarkt: Es gibt fertige Bechamelsaucen im Glas oder in Tetra-Paks. Diese sind praktisch, wenn man keine Zeit hat oder unerwartet Besuch bekommt. Sie sind oft länger haltbar, weil sie konserviert oder sterilisiert wurden.
- In Restaurants: Besonders in italienischen oder französischen Gerichten wie Lasagne oder Gratin wird Bechamel häufig verwendet. Dort wird sie oft frisch zubereitet, weil das einen besseren Geschmack gibt.
Erhältliche Sorten und Varianten
Bechamel gibt es in unterschiedlichen Varianten, die man sich wie verschiedene Kleidungsstücke vorstellen kann: Alle sind ähnlich geschnitten, aber manche haben besondere Details.
- Klassische Bechamel: Das ist die Basis aus Butter, Mehl und Milch. Sie ist cremig und hat einen milden Geschmack. Man verwendet sie als Grundlage für viele Gerichte.
- Würzige Bechamel: Hier werden Kräuter oder Gewürze wie Muskatnuss, Pfeffer oder Knoblauch hinzugefügt. Das verändert den Geschmack, ähnlich wie ein T-Shirt mit einem Aufdruck.
- Käse-Bechamel (Mornay): Wenn man Käse, zum Beispiel geriebenen Emmentaler oder Parmesan, in die Bechamel rührt, wird sie noch reichhaltiger. Diese Variante schmeckt besonders gut zu Aufläufen und Pasta.
- Leichtere Varianten: Für Menschen, die weniger Fett oder Kalorien möchten, gibt es Versionen mit fettarmer Milch oder mit mehr Mehl und weniger Butter. Manche fertigen Produkte sind ebenfalls leichter.
- Pflanzliche Alternativen: Für Menschen, die keine Milchprodukte essen, gibt es Bechamel auf Basis von Pflanzenmilch (z. B. Soja-, Hafer- oder Mandelmilch) und pflanzlicher Margarine. Diese Varianten sehen und schmecken ähnlich wie die klassische Sauce, sind aber ohne Kuhmilch.
Praktische Tipps
Wenn du Bechamel kaufen willst, achte auf das Etikett: Manche Fertigsaucen enthalten Zusatzstoffe, damit sie länger haltbar sind. Selbstgemachte Sauce ist frisch und du kannst den Geschmack leicht steuern. Beim Kochen gilt: Rühre immer gut, damit keine Klumpen entstehen – wie beim Vermeiden von Klumpen beim Kakao. Für einen besonderen Geschmack kannst du immer etwas Muskatnuss oder Käse hinzufügen.
Insgesamt ist Bechamelsauce eine sehr zugängliche und wandelbare Zutat. Ob selbstgemacht oder aus dem Supermarkt, ob klassisch oder mit Käse, es gibt für jeden Geschmack und jede Ernährungsweise eine passende Variante. So wird jedes Gericht, von Lasagne bis Gemüseauflauf, schön cremig und lecker.