Verfügbarkeit und Typen
Schokoladenglasur ist eine sehr beliebte Zutat, die man in Bäckereien, Supermärkten und zu Hause oft findet. Sie wird aus Schokolade oder schokoladenähnlichen Zutaten hergestellt und dient dazu, Kuchen, Kekse, Donuts oder Muffins schön glänzend und schmackhaft zu überziehen. Wenn du dir vorstellst, wie eine nasse Straße in der Sonne glänzt, ist das ähnlich wie die Glasur auf einem Kuchen — sie macht alles hübscher und leckerer.
Herkunft
Die Basis von Schokoladenglasur ist meist Schokolade, und Schokolade kommt aus der Kakaobohne. Kakaobohnen wachsen an Kakaobäumen, die in warmen, feuchten Gegenden nahe dem Äquator gedeihen. Typische Länder, in denen Kakaobäume wachsen, sind:
- Westafrika (z. B. Elfenbeinküste, Ghana)
- Lateinamerika (z. B. Brasilien, Ecuador)
- Südostasien (z. B. Indonesien)
Die Bohnen werden geerntet, fermentiert und getrocknet — das sind Schritte, die den Geschmack entwickeln. Danach werden sie in Fabriken weiterverarbeitet, bis daraus Schokolade wird, die in Glasuren wandert.
Erhältliche Sorten
Es gibt viele verschiedene Arten von Schokoladenglasur, damit jeder etwas nach seinem Geschmack findet. Die wichtigsten Sorten sind:
- Zartbitterglasur: Sie schmeckt eher kräftig und ein bisschen bitter, weil sie viel Kakao enthält. Menschen, die nicht so süß mögen, bevorzugen sie.
- Milchschokoladenglasur: Diese Glasur ist cremiger und süßer, weil sie Milchbestandteile enthält. Sie ist oft bei Kindern sehr beliebt.
- Weiße Schokoladenglasur: Sie hat keine Kakaofeststoffe, sondern besteht hauptsächlich aus Kakaobutter, Zucker und Milch. Sie ist sehr süß und sieht schön hell aus.
- Vegane oder pflanzliche Glasur: Für Menschen, die keine Milchprodukte essen, gibt es Glasuren auf pflanzlicher Basis. Statt Milch verwendet man zum Beispiel Pflanzenmilch oder Margarine.
- Kuvertüre: Das ist eine hochwertigere Schokolade, die besonders gut schmilzt und bei der Glasur einen schönen Glanz gibt. Sie enthält oft mehr Kakaobutter als normale Schokolade.
Varianten im Gebrauch
Man kann Glasur auf verschiedene Weisen nutzen, je nachdem, was man erreichen möchte:
- Gießen: Die Glasur wird geschmolzen und über den Kuchen gegossen — so entsteht ein glatter, glänzender Überzug.
- Streichen: Mit einem Messer oder Spatel verteilt man die Glasur, das ist gut für Muffins oder Brownies.
- Temperieren: Manche Glasuren werden extra temperiert. Das bedeutet, sie werden ganz genau erwärmt und wieder abgekühlt, damit die Schokolade besonders schön glänzt und beim Aushärten knackt wie ein Schokoriegel.
- Verzieren: Glasur kann mit Lebensmittelfarbe gefärbt, mit Streuseln bestreut oder mit Nüssen und Früchten kombiniert werden.
Wie leicht ist sie zu bekommen?
Schokoladenglasur ist normalerweise sehr leicht zu finden: Du bekommst Fertigglasuren im Supermarkt in Tuben oder Gläsern, oder du kaufst Kuvertüre und schmilzt sie selbst. In Bäckereien gibt es oft spezielle Glasuren, und im Internet kann man besondere Sorten bestellen. Für den Hausgebrauch reicht meist eine einfache Tube oder eine Tafel Schokolade, die du schmilzt — so wie Butter in der Pfanne, nur vorsichtiger, damit nichts anbrennt.
Insgesamt gibt es für fast jeden Geschmack und jede Ernährungsweise eine passende Schokoladenglasur, und sie ist eine sehr praktische Zutat, die Backwaren sofort hübscher und leckerer macht.