Verfügbarkeit und Typen von Zimtzucker
Zimtzucker ist eine einfache, aber beliebte Mischung aus zwei Zutaten: Zimt und Zucker. Man findet ihn fast überall, weil viele Menschen ihn gern auf Kuchen, in Getränken oder auf Obst streuen. Er ist in Supermärkten, Bäckereien und manchmal auch auf Märkten erhältlich. Du kannst Zimtzucker fertig kaufen oder ihn ganz leicht selbst herstellen, indem du Zucker und Zimt mischst — das ist so einfach wie Kekse backen.
Herkunft
Zimt kommt von der Rinde von Zimtbäumen. Diese Bäume wachsen vor allem in warmen, feuchten Regionen der Welt. Der Zucker stammt meist aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben, die in vielen Ländern angebaut werden. Wenn du dir vorstellst, wie ein Baum geschält wird, um die Rinde zu bekommen, ist das ähnlich wie beim Zimt: Arbeiter schneiden dünne Rindenschichten ab und trocknen sie – so entstehen die braunen Zimtstangen, die man manchmal sieht.
Anbaugebiete
Die wichtigsten Orte, an denen Zimt angebaut wird, sind:
- Sri Lanka – bekannt für besonders feinen Zimt, oft „Ceylon-Zimt“ genannt.
- Indonesien – hier wird viel Zimt für den normalen Gebrauch produziert.
- China – ebenfalls ein großer Produzent, oft für günstigere Sorten.
- Vietnam – liefert ebenfalls viel Zimt für den Weltmarkt.
Der Zucker kommt meist aus tropischen Gebieten (Zuckerrohr) oder aus kälteren Regionen (Zuckerrüben, die in Europa angebaut werden). Beide Zutaten reisen oft weit, bevor sie als fertiger Zimtzucker im Laden landen.
Erhältliche Sorten und Varianten
Es gibt verschiedene Arten von Zimtzucker, je nachdem, welchen Zimt oder welche Zuckersorte man verwendet. Hier sind die gebräuchlichsten Varianten, erklärt wie für ein Kind:
- Ceylon-Zimtzucker – wird aus feinem Ceylon-Zimt gemacht. Dieser Zimt ist dünner und milder im Geschmack. Man sagt häufig, er sei „echter“ Zimt.
- Cassia-Zimtzucker – Cassia ist kräftiger und würziger. Viele normale Supermarkt-Zimtzuckermischungen verwenden diese Art, weil sie intensiver schmeckt.
- Weißer Zucker + Zimt – die klassische Mischung. Sie ist süß und hat den typischen Zimtgeschmack, wie man ihn von Zimtsternen kennt.
- Brauner Zucker + Zimt – hier ist der Zucker selbst schon etwas karamellartig, sodass der Zimtzucker schmeckt, als wäre er leicht gebräunt, fast wie auf Pfannkuchen.
- Feiner oder grober Zimtzucker – feiner Zimtzucker löst sich leichter auf, grober kann knusprig sein, wenn man ihn auf Gebäck streut.
- Bio-Varianten – sowohl Zimt als auch Zucker können aus ökologischem Anbau stammen. Das bedeutet, dass beim Anbau umweltfreundlicher gearbeitet wurde und weniger Chemie verwendet wurde.
- Gewürzte Mischungen – manchmal wird Zimtzucker mit anderen Gewürzen kombiniert, wie Muskat oder Vanille, dann hat er einen besonderen Geschmack, ähnlich wie Weihnachtsgebäck.
Wenn du Zimtzucker kaufst, kannst du auf dem Etikett nachsehen, welchen Zimt die Mischung enthält oder ob sie bio ist. Oder du rührst deine eigene Mischung an: Ein einfacher Tipp ist, einen Teil Zimt mit vier Teilen Zucker zu mischen – so bekommst du einen angenehmen Geschmack, der nicht zu scharf ist.
Zusammengefasst: Zimtzucker ist leicht zu bekommen, weil Zimt und Zucker weltweit angebaut werden. Es gibt milde bis kräftige Zimtarten und verschiedene Zuckerarten, so dass du den Zimtzucker passend zu deinem Geschmack wählen kannst. Ob fertig gekauft oder selbstgemacht — Zimtzucker ist eine kleine Geschmacksexplosion, die viele Speisen noch leckerer macht.