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Mars

Karamell-Schokoriegel mit Nougatfüllung

Wiki zu Mars Nutri-Score E Vegan Nein Glutenfrei Nein Laktosefrei Nein Nussfrei Nein
NÄHRWERTE / 100 g
448 kcal 4.4 % Protein 70 % Kohlenhydrate 17 % Fett

Einführung

Ein aufgeschnittener Mars-Schokoriegel mit sichtbarer Karamell- und Nougatschicht
Wenn ich das Wort Mars höre, denke ich nicht zuerst an den Planeten, sondern an jene kleine, glänzende Schokoladenlinie, die in vielen Erinnerungen mitschwingt. Mars ist mehr als nur ein Riegel; für mich ist es eine Zutat, die Geschichten erzählt — von Kaffeepausen auf Bürobalkonen, spontanen Wegzehrungen bei nächtlichen Fahrten und von Versuchsküchen, in denen Schokolade in unerwartete Richtungen gelenkt wird. Ein Kollege von mir brachte einmal eine Tafel in die Redaktion, und plötzlich wurde aus dem langweiligen Meeting eine Diskussion über die besten Kombinationen mit Karamell.

Ich erinnere mich noch an einen Regentag, an dem ein Marsriegel meine Notration für eine lange Zugfahrt war. Beim Zerbrechen entwich dieser dichte Duft von Kakao und gebranntem Zucker. Die Konsistenz — knackende Schokolade, dann weich werdendes Karamell und schließlich die zarten Nougatnoten — ist es, die Mars als Zutat interessant macht. In der Küche nutze ich ihn gern als schnellen Geschmacksträger: gehackt über Eis, eingerührt in heiße Milch für eine luxuriöse Schokolade oder geschmolzen als Glasur für einfache Kuchen.

Die Vielseitigkeit von Mars zeigt sich in wenigen klaren Punkten:

  • Texturspiel: Kombination aus Knack, Schmelze und zäher Süße macht ihn ideal für Desserts.
  • Sofortiger Geschmacksschub: Intensive Karamell- und Schokoladennoten, die Rezepten Tiefe verleihen.
  • Praktische Verwendbarkeit: Einfach zu portionieren, schnell zu schmelzen und gut kombinierbar mit Nüssen, Früchten oder Kaffee.
Natürlich muss man beim Kochen mit Mars ein bisschen Augenmaß bewahren. Er bringt viel Zucker und Fett mit, weshalb ich ihn meist portionsweise und gezielt einsetze, etwa um einem einfachen Joghurt einen Dessertcharakter zu geben oder als kleines, aber eindrucksvolles Topping. Einmal versuchte ich, eine herzhafte Soße mit Mars zu veredeln — das Experiment scheiterte spektakulär, aber ich lernte, dass die Süße in herzhaften Kontexten sehr dosiert eingesetzt werden muss.

Für mich bleibt Mars eine nostalgische, praktische und überraschend wandlungsfähige Zutat. Wenn ich Gästen etwas Persönliches servieren möchte, greife ich manchmal zu einem klein gehackten Stück Mars im Dessert: Es ist schnell, beliebt und weckt Kindheitserinnerungen, ohne dabei den Anspruch einer sorgfältig komponierten Speise zu verlieren.

Verfügbarkeit & Typen

Verfügbarkeit und Typen

Wenn du „Mars“ hörst, denkst du vielleicht zuerst an den roten Planeten oder an den bekannten Schokoriegel. Hier geht es um Mars als Zutat – also die Süßigkeit, die du in vielen Läden kaufen kannst. Mars-Riegel sind weit verbreitet und sehr leicht zu bekommen. Du findest sie in Supermärkten, Kiosken, Tankstellen und oft auch in Schulcafeterien oder Automaten. Manchmal liegen sie neben anderen Süßigkeiten, so wie Äpfel im Obstkorb liegen: immer da, wenn man einen schnellen Snack möchte.

Herkunft
Der Mars-Riegel wurde vor vielen Jahren von einer Firma namens Mars geschaffen. Die Firma kommt ursprünglich aus England und den USA, ist aber inzwischen in vielen Ländern aktiv. Das bedeutet: Auch wenn die ersten Mars-Riegel in einem Land erfunden wurden, produziert die Firma heute an verschiedenen Orten, damit die Schokoriegel schnell in eure Nähe kommen. Stell dir vor, es gibt mehrere Bäckereien, die dasselbe Rezept backen, damit niemand weit laufen muss, um frisches Brot zu kaufen — so ähnlich ist es mit Mars-Riegeln.

Anbaugebiete der Zutaten
Ein Schokoriegel wie Mars besteht nicht nur aus Schokolade. Darin sind auch Zutaten wie Zucker, Karamell, Nougat und Kakao. Diese Rohstoffe kommen aus verschiedenen Teilen der Welt: 

  • Kakao: Wird vor allem in heißen Ländern nahe dem Äquator angebaut, zum Beispiel in Afrika, Südamerika und einigen Teilen Asiens. Kakao sind die Bohnen, aus denen Schokolade gemacht wird.
  • Zucker: Stammt oft aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben. Zuckerrohr wächst in warmen Ländern (z. B. Brasilien, Indien), Zuckerrüben in kühleren Regionen (z. B. Europa).
  • Milchbestandteile: Kommen meist aus Ländern mit vielen Kühen, etwa in Europa oder Nordamerika.
Diese Zutaten reisen also von Bauernhöfen und Plantagen in verschiedenen Ländern zur Fabrik, wo der Mars-Riegel zusammengesetzt wird — ähnlich wie Zutaten einer Pizza aus verschiedenen Regionen kommen, bevor sie im Ofen zusammengefügt werden.
Erhältliche Sorten und Varianten
Mars ist nicht nur ein einzelner Riegel. Es gibt verschiedene Versionen, damit für jeden Geschmack etwas dabei ist. Hier einige typische Varianten: 
  • Klassischer Mars: Der normale Riegel mit Nougat und Karamell, umhüllt von Schokolade.
  • Mini-Versionen: Kleine Stücke, ideal zum Teilen oder als Snack zwischendurch.
  • Dark/Extra Schokolade: Varianten mit dunklerer Schokolade für Menschen, die Schokolade etwas weniger süß mögen.
  • Peanut- oder Nuss-Varianten: Mit Erdnüssen oder anderen Nusssorten für einen knusprigen Biss.
  • Special Editions: Zeitlich begrenzte Versionen mit besonderem Geschmack, z. B. Karamell mit Meersalz oder saisonale Sorten wie Weihnachtseditionen.
Manchmal werden die Namen und verfügbaren Sorten in verschiedenen Ländern leicht verändert — das ist so, als ob ein bekanntes Spielzeug in einem Land blau und in einem anderen rot verkauft wird. Die Grundidee bleibt aber gleich.
Worauf du achten kannst
Wenn du einen Mars-Riegel kaufst, kannst du auf die Verpackung schauen. Dort steht, welche Zutaten enthalten sind und ob es Allergene gibt (das sind Zutaten, die manche Menschen nicht vertragen, zum Beispiel Nüsse oder Milch). Auch Informationen zur Größe oder zur Nährwertangabe stehen oft drauf, damit Erwachsene wissen, wie viel Zucker oder Fett enthalten ist. Das ist ähnlich wie bei der Nährwerttabelle auf dem Müsli-Karton.
Insgesamt ist Mars als Zutat und fertiger Riegel sehr leicht verfügbar, kommt aus einer Kombination von Zutaten aus vielen Ländern und erscheint in mehreren Sorten, damit für fast jeden Geschmack etwas dabei ist.

Detailangaben & Nährwerte

Eigenschaft Wert
Einheit g
Durchschnittsgewicht je Stück 51
Kalorien je 100 448
Protein je 100 4.4
Kohlenhydrate je 100 70
Zucker je 100 59
Fett je 100 17
Gesättigte Fette je 100 8.1
Einfach ungesättigte Fette 5.0
Mehrfach ungesättigte Fette 1.5
Ballaststoffe je 100 1.1
Vitamin C (mg) je 100 0
Vitamin D (IE) je 100 0
Kalzium (mg) je 100 90
Eisen (mg) je 100 0.5
Nutri-Score E
CO₂-Footprint 3.0
Herkunft Industriell hergestellter Schokoriegel, Ursprung je nach Produktionsland
Glutenfrei Nein
Laktosefrei Nein
Nussfrei Nein
Vegan Nein
Bemerkung Nährwerte beziehen sich auf einen typischen Mars-Schokoriegel pro 100 g; kann je nach Land und Rezeptur leicht variieren.

Technische & wissenschaftliche Informationen

Mars bezeichnet in kulinarischem und industriellem Kontext keine einzelne natürliche Zutat, sondern ist in erster Linie ein Markenname für eine Familie von Schokoladen- und Süßwarenprodukten. Bei der Betrachtung von "Mars" als Zutat ist es deshalb sinnvoll, die typischen Bestandteile und Verarbeitungsschritte dieser Produkte zu beschreiben: Kakaobestandteile, Milchbestandteile, Zucker, Pflanzenfette, Emulgatoren, Aromen und ggf. weitere Füllstoffe wie Karamell oder Nougat.

Chemische Zusammensetzung und Inhaltsstoffe. Die Hauptbestandteile eines typischen Schokoriegel-Produkts aus der Mars-Range sind:

  • Zucker (Saccharose, Glukosesirup): Hauptquelle für schnelle Energie in Form von verwertbaren Kohlenhydraten; besteht chemisch überwiegend aus Saccharose (Disaccharid) oder Monosacchariden in Sirupen.
  • Fettkomponenten: Kakaobutter und pflanzliche Fette (teilweise teilgehärtete oder gehärtete Fette in älteren Rezepturen, heute häufiger Palmöl oder andere pflanzliche Öle). Fette bestehen aus Triglyceriden (Glycerinester von Fettsäuren) und bestimmen Textur, Schmelzpunkt und Mundgefühl.
  • Kakaofeststoffe (Kakaomasse) und Kakaopulver: Liefert polyphenolische Verbindungen (Flavanole), die antioxidativ wirken können, sowie das charakteristische Schokoladenaroma und dunkle Farbe.
  • Milchbestandteile: Milchpulver, Magermilchpulver oder Kondensmilch liefern Proteine (hauptsächlich Kasein und Molkenproteine), Laktose und Mineralstoffe wie Calcium.
  • Proteine und Nussbestandteile: In manchen Varianten enthaltene Erdnüsse, Mandeln oder Haselnüsse bestehen hauptsächlich aus Proteinen, Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren sowie Mikronährstoffen (Vitamin E, Magnesium).
  • Emulgatoren und Stabilisatoren: Lecithine (oft Sojalecithin) und Sorbitan-Fettsäureester verbessern Mischbarkeit von Fett- und Wasserphasen und verhindern Fettablösung.
  • Aromen und Salz: Vanillin, natürliche Vanilleextrakte und Natriumchlorid werden zur Geschmacksabrundung zugefügt.
  • Zusatzstoffe: Farbstoffe, Antioxidantien (z. B. Ascorbylpalmitat) und gegebenenfalls Konservierungsmittel können je nach Produkt eingesetzt werden.
Nährwerte und ernährungsphysiologische Aspekte. Energiedichte und Makronährstoffverteilung variieren je nach Variante, typischerweise weist ein Schokoriegel eine hohe Energiedichte (kcal/100 g) auf, bedingt durch einen hohen Anteil an Einfachzuckern und Fetten. Durchschnittliche Makronährstoffkennwerte pro 100 g können sein: 45–60 g Kohlenhydrate (davon ein großer Anteil Zucker), 25–35 g Fett (mit einem Anteil gesättigter Fettsäuren durch Kakaobutter und teilweise verarbeitete Fette), sowie 5–10 g Protein. Mikronährstoffe sind in kleinen Mengen vorhanden; Milchbestandteile liefern Calcium, Milchproteine und Spuren von Vitaminen.

Verarbeitungsmethoden. Industrielle Herstellung umfasst mehrere standardisierte Schritte:

  • Mischen und Conchieren: Rohstoffe wie Kakaomasse, Zucker und Milchpulver werden gemahlen und conchiert, um Textur und Aroma zu entwickeln.
  • Temporaturkontrolle und Temperierung: Temperaturführung bei Schokolade ist entscheidend für Kristallisation der Kakaobutter und Glanz/Knackigkeit der Schokolade.
  • Formen und Beschichtung: Füllungen (z. B. Karamell, Nougat) werden geformt und anschließend mit Schokolade überzogen; Emulgatoren optimieren die Fließfähigkeit bei der Überzugsphase.
  • Abkühlung und Verpackung: Kontrollierte Abkühlung verhindert Bloom-Effekt (Fett- oder Zuckerblüte) und sorgt für Lagerstabilität.
Gesundheitliche Aspekte. Als verarbeitete Süßware sind Mars-Produkte typische Genussmittel. Kurzfristig liefern sie leicht verfügbare Energie; langfristig kann ein regelmäßiger hoher Konsum durch den hohen Zucker- und Fettgehalt zu Übergewicht, Karies und negativen Stoffwechselveränderungen beitragen. Andererseits liefern Kakaobestandteile bioaktive Komponenten wie Flavanole, die potenziell kardiovaskuläre Vorteile haben können, wobei diese Effekte bei stark zucker- und fetthaltigen Produkten eher abgeschwächt sind. Allergene wie Milch, Soja und Nüsse sind relevant und werden von Herstellern gekennzeichnet.

Zusammenfassung. Die Bezeichnung "Mars" steht für ein Produktkomplex aus Zucker, Fetten, Kakaobestandteilen und Milch- bzw. Nussfüllungen, dessen physikochemische Eigenschaften durch Mischung, Temperierung und Zusatzstoffe gesteuert werden. Für ernährungswissenschaftliche Beurteilungen sind Makronährstoffdichte, Zuckeranteil und das Vorhandensein von Allergenen entscheidend. Wissenschaftliche Untersuchungen zu einzelnen Inhaltsstoffen, etwa Flavanolen aus Kakao, zeigen potenzielle gesundheitliche Effekte, die im Kontext eines insgesamt ausgewogenen Ernährungsverhaltens bewertet werden müssen.

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