Verfügbarkeit und Typen von Kräuterquark
Kräuterquark ist eine beliebte, frische Zutat, die du in vielen Supermärkten, Wochenmärkten oder sogar im Tante-Emma-Laden finden kannst. Er besteht aus Quark (ein milchiges Produkt, ähnlich wie dicker Joghurt oder Frischkäse) und verschiedenen frischen oder getrockneten Kräutern. Man kann ihn fertig kaufen oder ganz leicht selbst zubereiten — das macht ihn sehr flexibel und überall verfügbar.
Herkunft
Quark als Basis stammt aus Europa und wird seit langer Zeit in Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz hergestellt. Die Idee, Quark mit Kräutern zu mischen, ist ebenfalls europäisch und sehr alt: früher nutzten Menschen Kräuter, um den Geschmack zu verbessern und Lebensmittel länger haltbar zu machen. Heute ist Kräuterquark ein moderner Klassiker, der sowohl zu Kartoffeln, Gemüse als auch zu Brot passt.
Anbaugebiete
Die Kräuter, die im Kräuterquark landen, kommen oft aus verschiedenen Regionen. Häufige Kräuter sind:
- Schnittlauch – wächst gut in vielen Gärten und auf Balkonen; er hat dünne, grüne Röhrchen und einen milden Zwiebelgeschmack.
- Petersilie – wird viel in Europa angebaut und hat einen frischen, leicht pfeffrigen Geschmack.
- Basilikum – eher aus wärmeren Regionen, aber auch als Topfpflanze in Mitteleuropa beliebt; schmeckt aromatisch und etwas süßlich.
- Dill – hat feine, federartige Blättchen und wird oft in Nord- und Osteuropa verwendet.
- Schnitt- und andere Kräutermischungen – viele Kräuter werden auch in Mischungen angebaut, oft lokal und saisonal.
Manchmal stammen die Kräuter aus heimischem Anbau, oft sogar aus Bio-Betrieben oder regionalen Gewächshäusern. In großen Supermärkten findest du aber auch Kräuter, die aus wärmeren Ländern importiert wurden, besonders außerhalb der heimischen Wachstumszeit. Ein einfacher Vergleich: Kräuter sind wie kleine Pflanzen, die an verschiedenen Orten wachsen – manche mögen es warm, andere lieber kühl.
Erhältliche Sorten und Varianten
Kräuterquark gibt es in vielen Varianten, damit jeder etwas nach seinem Geschmack findet. Die wichtigsten Typen sind:
- Klassischer Kräuterquark – mit Schnittlauch und Petersilie, mild und sehr vielseitig.
- Knoblauch-Kräuterquark – mit etwas Knoblauch für mehr Würze; gut zu Brot oder gegrilltem Gemüse.
- Frühlingskräuter-Quark – enthält junge Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie und eventuell Kresse; frisch und leicht.
- Exotische Varianten – mit Kräutern wie Basilikum oder Minze, oft kombiniert mit Zitrone für einen sommerlichen Geschmack.
- Leichte bzw. fettreduzierte Versionen – für Menschen, die auf Fett achten; schmecken ähnlich, sind aber etwas weniger cremig.
- Vegane Alternativen – auf Pflanzenbasis (z. B. aus Soja oder Hafer) mit Kräutern; sie sehen und schmecken oft ähnlich wie herkömmlicher Kräuterquark.
Zusätzlich bieten manche Hersteller kleine Tüten mit Gewürz- oder Kräutermischungen an, die man zu einfachem Quark zuhause geben kann. Das ist praktisch, wenn man frische Kräuter gerade nicht zur Hand hat. Insgesamt ist Kräuterquark sehr zugänglich: er ist in vielen Geschmacksrichtungen erhältlich und lässt sich leicht selber variieren, je nachdem, welche Kräuter du magst oder gerade zur Verfügung hast.