Verfügbarkeit und Typen von Kräutern
Kräuter sind kleine Pflanzen, die unseren Speisen frischen Geschmack, Duft und oft auch Farbe geben. Man findet sie fast überall auf der Welt, denn viele Kräuter wachsen gut in Gärten, auf Balkonen oder auf Feldern. Manche Kräuter kommen ursprünglich aus einem bestimmten Land oder einer Region, sind aber heute in vielen anderen Ländern zu Hause. Zum Beispiel stammt der Basilikum ursprünglich aus Asien und Afrika, doch heute wächst er in vielen Gärten in Europa und Amerika.
Woher kommen Kräuter?
Kräuter können aus verschiedenen Regionen stammen. Einige Beispiele:
- Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Oregano kommen ursprünglich aus Ländern rund ums Mittelmeer. Dort ist es oft warm und trocken – das mögen diese Pflanzen.
- Asiatische Kräuter wie Koriander (auch Cilantro genannt) und Zitronengras sind in Südasien und Südostasien zuhause. Sie bringen oft ein frisch-zitroniges oder leicht scharfes Aroma.
- Mitteleuropäische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch und Dill wachsen gut in kühleren Klimazonen und sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr verbreitet.
Wie und wo wachsen Kräuter?
Kräuter können in verschiedenen Umgebungen angebaut werden:
- Kräuterbeet im Garten: Hier haben die Pflanzen genügend Platz, um zu wachsen. Ein Beet ist wie ein kleines Zimmer für Pflanzen, wo jede ihren Platz hat.
- Töpfe auf dem Balkon oder Fensterbrett: Viele Kräuter fühlen sich auch in Töpfen wohl. Das ist praktisch, wenn man nur wenig Platz hat. Ein Topf ist wie ein Mini-Garten.
- Gewächshaus-Anbau: In Gewächshäusern können Kräuter geschützt vor Kälte wachsen, sodass es sie länger im Jahr gibt.
- Feldanbau für Supermärkte: Manche Kräuter werden auf großen Feldern oder in speziellen Betrieben angebaut, damit Supermärkte frische Bündel anbieten können.
Welche Sorten und Varianten gibt es?
Kräuter sind sehr vielfältig. Man kann sie nach Verwendung oder Geschmack unterscheiden:
- Frische Kräuter: Dazu gehören Basilikum, Petersilie, Dill, Schnittlauch und Koriander. Sie werden kurz vor dem Essen in Gerichte gegeben, weil sie so am besten schmecken. Frische Kräuter sind wie frisch gepflückte Blumen: voller Duft.
- Getrocknete Kräuter: Oregano, Thymian oder Rosmarin gibt es oft getrocknet im Glas. Trocknen bedeutet, dass die Kräuter Wasser verlieren und dadurch länger haltbar sind. Getrocknete Kräuter schmecken oft intensiver, aber ein bisschen anders als frische.
- Gefrorene Kräuter: Manche Kräuter werden eingefroren, damit ihr Geschmack besser erhalten bleibt als beim Trocknen. Gefrorene Kräuter sind praktisch, wenn man länger etwas davon haben möchte.
- Kräutersorten mit unterschiedlichen Aromen: Es gibt zum Beispiel mehrere Basilikumsorten – manche duften stark nach Zitrone, andere eher süß. Auch Minze gibt es in vielen Varianten: Pfefferminz ist scharf und kühlend, während Marokkanische Minze milder ist.
- Blühende und aromatische Varianten: Einige Kräuter wie Borretsch oder Schnittlauch blühen und sehen hübsch aus. Die Blüten sind manchmal essbar und geben Salaten einen besonderen Touch.
Wie bekommt man Kräuter?
Kräuter kann man im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt, in Gärtnereien oder selbst im Garten pflanzen. Wer gern experimentiert, kann Samen kaufen und die Pflanzen selbst aufziehen. Das ist wie ein kleines Projekt: säen, gießen und wachsen sehen.
Zusammengefasst: Kräuter kommen aus vielen Teilen der Welt, wachsen drinnen und draußen und sind in vielen Varianten erhältlich – frisch, getrocknet oder gefroren. Jede Variante hat ihren eigenen Vorteil: frisch für intensiven Duft, getrocknet für lange Haltbarkeit und gefroren für bewahrten Geschmack. So findet jede Küche das passende Kraut für den richtigen Geschmack.