Verfügbarkeit und Typen
Mandelblättchen sind dünne Scheiben aus Mandeln und deshalb in vielen Supermärkten und Bioläden leicht zu finden. Die Hauptländern, in denen Mandeln angebaut werden, sind die USA (vor allem Kalifornien), Spanien, Italien und Australien. Das liegt daran, dass Mandelbäume warme, sonnige Sommer und milde Winter mögen – ähnlich wie viele Obstbäume. Deshalb ist es einfacher, Mandeln in Regionen mit warmem Klima anzubauen, und dort werden sie meistens geerntet und weiterverarbeitet.
Wenn du Mandelblättchen suchst, kannst du sie in verschiedenen Formen und Verpackungen finden. Manchmal stehen sie bei den Backzutaten neben Mehl und Zucker, manchmal in der Abteilung mit Nüssen oder bei gesunden Snacks. Auch online kannst du verschiedene Sorten bestellen. In manchen Läden gibt es sie frisch in der Bäckerei oder im Kühlregal, in anderen Läden sind sie in trockenen, luftdichten Tüten erhältlich.
- Sorten nach Farbe und Geschmack: Es gibt helle und dunklere Mandeln. Helle Mandeln schmecken oft etwas milder und nussiger, dunklere können intensiver im Geschmack sein. Der Unterschied entsteht durch die Art der Mandel und wie sie verarbeitet wurden.
- Mit oder ohne Haut: Manche Mandelblättchen haben noch die braune Haut dran, andere sind blanchiert. „Blanchiert“ bedeutet, dass die Haut kurz in heißes Wasser gelegt und dann entfernt wurde, damit die Scheiben ganz weiß sind. Das ist wie beim Kartoffelschälen: die Haut kommt weg, damit das Innere sichtbar wird.
- Geröstet oder roh: Du findest gebräunte, leicht geröstete Mandelblättchen, die ein bisschen knuspriger und aromatischer sind, oder rohe, die neutraler schmecken und sich gut zum Backen eignen. Geröstete sind wie Chips für Mandeln – sie haben mehr Geschmack.
- Gesalzen oder natur: Manche Varianten sind leicht gesalzen oder mit Honig überzogen als Snack. Für Kuchen und Gebäck nimmt man meist ungesalzene, naturbelassene Blättchen.
- Bio-Qualität: Es gibt auch biologisch angebaute Mandelblättchen. Bio bedeutet, dass beim Anbau weniger bis keine künstlichen Pestizide oder Düngemittel verwendet wurden. Für Menschen, die Wert auf nachhaltige Landwirtschaft legen, sind Bio-Mandeln oft eine beliebte Wahl.
Einfach ausgedrückt: Wenn du Mandelblättchen kaufst, entscheidest du dich zuerst, ob du sie zum Backen, als Dekoration oder als Snack möchtest. Zum Verzieren von Kuchen und Desserts sind die weißen, blanchierten Blättchen beliebt, weil sie sauber aussehen. Zum Backen in Teig oder Müsli sind rohe Blättchen praktisch, weil sie ihren milden Geschmack behalten. Als Snack greift man gern zu gerösteten oder gewürzten Sorten.
Die Verfügbarkeit kann sich je nach Jahreszeit und Region ein wenig verändern. In Ländern mit vielen Mandeln im Anbau sind die Preise oft günstiger und es gibt mehr Auswahl. In Gegenden ohne eigenen Anbau können importierte Mandeln teurer sein. Trotzdem sind Mandelblättchen aufgrund ihrer langen Haltbarkeit meist das ganze Jahr über erhältlich. Wenn du auf spezielle Varianten, wie Bio oder geröstet, Wert legst, lohnt ein Blick in mehrere Läden oder ins Internet, denn dort ist die Auswahl oft größer.
Zusammengefasst: Mandelblättchen kommen aus Ländern mit warmem Klima, es gibt sie in verschiedenen Farben, geröstet oder roh, mit oder ohne Haut und sogar in Bio-Qualität. Je nach Verwendungszweck – Backen, Verzieren oder Naschen – kannst du die passende Sorte wählen, und meistens findest du sie das ganze Jahr über im Handel.