Verfügbarkeit und Typen
Radicchio ist eine rote Salatsorte, die ursprünglich aus Italien kommt. Man kann ihn an seinem kräftigen Rot und den weißen Adern leicht erkennen. Radicchio wächst in kälteren Monaten besser als im heißen Sommer, deshalb sieht man ihn häufig im Herbst und Winter in den Supermärkten oder auf dem Wochenmarkt. Weil er aus dem Mittelmeerraum stammt, wird er in Ländern mit ähnlichem Klima besonders oft angebaut.
Herkunft
Radicchio hat seine Wurzeln in Italien, vor allem in der Region Venetien und dem nördlichen Teil des Landes. Dort wurden schon vor langer Zeit verschiedene Sorten gezüchtet. Aussehen und Geschmack sind über die Jahre so beliebt geworden, dass sich Radicchio auch in anderen Ländern verbreitet hat. Man kann sich das vorstellen wie eine Pflanze, die in Italien groß geworden ist und dann „auf Reisen“ ging, weil Menschen ihren besonderen Geschmack mochten.
Radicchio hat seine Wurzeln in Italien, vor allem in der Region Venetien und dem nördlichen Teil des Landes. Dort wurden schon vor langer Zeit verschiedene Sorten gezüchtet. Aussehen und Geschmack sind über die Jahre so beliebt geworden, dass sich Radicchio auch in anderen Ländern verbreitet hat. Man kann sich das vorstellen wie eine Pflanze, die in Italien groß geworden ist und dann „auf Reisen“ ging, weil Menschen ihren besonderen Geschmack mochten.
Anbaugebiete
Heute wird Radicchio an vielen Orten angebaut, die ähnliche Bedingungen wie Italien haben: mildere Winter und nicht zu heiße Sommer. Wichtige Anbaugebiete sind:
Heute wird Radicchio an vielen Orten angebaut, die ähnliche Bedingungen wie Italien haben: mildere Winter und nicht zu heiße Sommer. Wichtige Anbaugebiete sind:
- Italien: Besonders in Venetien und im Norden – hier gibt es die traditionellsten Sorten.
- Deutschland und die Niederlande: Hier wird Radicchio in Gewächshäusern oder im Freiland gezüchtet, besonders für den lokalen Markt.
- Spanien und Frankreich: Diese Länder liefern ebenfalls Radicchio in die Supermärkte anderer Teile Europas.
- Vereinigte Staaten und Australien: Auch weit entfernte Länder bauen Radicchio an, oft in Regionen mit mildem Klima.
Erhältliche Sorten und Varianten
Radicchio gibt es nicht nur in einer Art – es gibt mehrere Sorten, die sich in Form, Farbe und Geschmack unterscheiden. Hier sind die bekanntesten, einfach erklärt:
Radicchio gibt es nicht nur in einer Art – es gibt mehrere Sorten, die sich in Form, Farbe und Geschmack unterscheiden. Hier sind die bekanntesten, einfach erklärt:
- Radicchio di Chioggia: Diese Sorte ist rund wie ein Ball und hat kräftige rote Blätter mit weißen Streifen. Sie ist sehr verbreitet und sieht hübsch im Salat aus.
- Radicchio di Treviso: Er ist länglich und hat etwas längere Blätter. Sein Geschmack kann etwas bitterer sein als der von Chioggia. Man kann ihn roh essen oder leicht anbraten, dann wird er etwas milder.
- Radicchio di Verona: Eine weitere Variante mit einer kompakten Form, oft etwas kleiner und ebenfalls dekorativ auf dem Teller.
- Rosa und Weißgemischte Sorten: Manche Sorten haben hellere Rottöne oder mehr Weißanteile. Sie sind weniger bitter und eignen sich gut für Kinder oder Menschen, die es milder mögen.
- Baby-Radicchio: Kleine, zarte Köpfe, die jung geerntet werden. Diese sind weicher und weniger bitter, ideal für Salate, in denen man keinen starken Geschmack möchte.
Wie man die Unterschiede merkt
Der Geschmack von Radicchio reicht von leicht bitter bis kräftig herb. Bitterkeit ist wie der Geschmack von dunkler Schokolade im Vergleich zu Milchschokolade: manche mögen sie stark, andere lieber mild. Die Farbe und Form geben oft Hinweise: runde Köpfe (Chioggia) sind meist milder, längliche (Treviso) können kräftiger schmecken. Baby-Radicchio ist wie eine junge Version – zarter und milder.
Der Geschmack von Radicchio reicht von leicht bitter bis kräftig herb. Bitterkeit ist wie der Geschmack von dunkler Schokolade im Vergleich zu Milchschokolade: manche mögen sie stark, andere lieber mild. Die Farbe und Form geben oft Hinweise: runde Köpfe (Chioggia) sind meist milder, längliche (Treviso) können kräftiger schmecken. Baby-Radicchio ist wie eine junge Version – zarter und milder.
Wann ist Radicchio am besten verfügbar?
Du findest Radicchio am zuverlässigsten im Herbst und Winter. Dann ist er frisch geerntet und schmeckt am besten. In Supermärkten gibt es ihn heute aber fast das ganze Jahr, weil er in verschiedenen Ländern und in Gewächshäusern gezüchtet wird. Frischer Radicchio hat feste Blätter, schöne Farbe und macht beim Anfassen ein knackiges Geräusch.
Du findest Radicchio am zuverlässigsten im Herbst und Winter. Dann ist er frisch geerntet und schmeckt am besten. In Supermärkten gibt es ihn heute aber fast das ganze Jahr, weil er in verschiedenen Ländern und in Gewächshäusern gezüchtet wird. Frischer Radicchio hat feste Blätter, schöne Farbe und macht beim Anfassen ein knackiges Geräusch.
Zusammengefasst: Radicchio kommt aus Italien, wird heute in vielen Ländern angebaut und ist in mehreren Sorten erhältlich – rund oder länglich, kräftig oder mild. Seine Verfügbarkeit ist am höchsten in der kühleren Jahreszeit, und je nach Sorte kannst du entscheiden, ob du lieber eine milde oder eine etwas herbere Variante möchtest.