Verfügbarkeit und Typen von Limettensaft
Limettensaft kommt aus Früchten, die man Limetten nennt. Limetten wachsen vor allem in warmen Gegenden der Welt. Du findest Limettensaft heute fast überall: im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt oder in Flaschen in der Vorratskammer. Weil viele Länder Limetten anbauen und weltweit handeln, gibt es Limettensaft meistens das ganze Jahr über, nicht nur in einer kurzen Saison.
Woher kommen Limetten?
- Mexiko und Brasilien: Große Produzenten, sie liefern viel Saft in die Supermärkte.
- Indien und Südostasien (Thailand, Vietnam, Philippinen): Hier wachsen viele verschiedene Sorten, auch kleine und sehr aromatische.
- USA (Florida) und Mittelmeerregionen: Ebenfalls Orte, an denen Limetten angebaut werden, für den lokalen Markt.
Man kann sich das ein bisschen so vorstellen: Limetten sind wie Äpfel oder Orangen — je nachdem, wo sie wachsen, schmecken sie etwas anders.
Welche Sorten von Limetten gibt es?
- Persische Limette (Tahiti-Limette): Die am häufigsten verkaufte in Supermärkten. Sie ist mittelgroß, saftig und nicht zu sauer.
- Key-Limette (Mexikanische oder Westindische Limette): Klein und sehr sauer. Oft in Cocktails wie dem Mojito oder in traditionellen Gerichten benutzt.
- Kaffir-Limette: Mehr für die Blätter bekannt, die in der asiatischen Küche verwendet werden. Der Saft ist stark, aber die Frucht ist etwas anders als die üblichen Limetten.
- Rangpur und Calamansi: Kleine Verwandte mit besonderem Geschmack; werden in manchen Regionen statt Limetten eingesetzt.
In welchen Varianten gibt es Limettensaft?
- Frisch gepresster Saft: Der beste Geschmack, wie aus einer frisch aufgeschnittenen Limette. Kurz haltbar und oft im Restaurant oder frisch zu Hause.
- Abgefüllter Saft (in Flaschen oder Tetra Pak): Praktisch für zuhause. Er ist länger haltbar, weil er Wärmebehandelt (pasteurisiert) wird — das bedeutet, er wurde kurz erwärmt, damit weniger Bakterien drin sind. Das verändert den Geschmack ein wenig.
- Konzentrat: Man nimmt Wasser weg, damit der Saft klein und leichter zu transportieren ist. Zu Hause wird meist wieder Wasser dazugegeben. Das spart Platz und kostet oft weniger.
- Gefrorener Saft: Gut, wenn man Saft lange aufheben möchte. Geschmack ist fast wie frisch, wenn richtig gefroren.
- Pulver oder getrockneter Saft: Sehr praktisch zum Mitnehmen oder in Trockenprodukten. Man mischt das Pulver einfach mit Wasser.
- Bio-Varianten und Mischungen: Bio-Limettensaft stammt von Pflanzen ohne chemische Pflanzenschutzmittel. Es gibt auch Mischungen mit anderen Zitrusfrüchten oder Süßungsmitteln.
Kurz gesagt: Wenn du den besten Geschmack willst, nimm frisch gepressten Saft. Für Alltag und Vorrat sind Flaschen, Konzentrate oder gefrorene Varianten praktisch. Weil Limetten in vielen Ländern angebaut werden, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Sorten und Aufbereitungsarten — fast so, wie bei unterschiedlichen Eissorten im Laden, nur dass es hier um Saft geht.