Verfügbarkeit und Typen von Kokosnusscreme
Kokosnusscreme kommt von der Kokosnuss, die an großen Palmen in warmen Ländern wächst. Diese Palmen stehen meistens an Küsten oder in Regionen, die viel Sonne und Regen haben. Die wichtigsten Länder, in denen Kokospalmen angebaut werden, sind die Philippinen, Indonesien, Indien, Sri Lanka, Thailand und Teile von Südamerika wie Brasilien. Man kann sich das vorstellen wie einen großen Garten, der nur in warmen Regionen gut wächst – kalt kann ein Kokospalmen-Garten nicht.
Kokosnusscreme ist in vielen Supermärkten zu finden. Man bekommt sie in normalen Supermärkten, in Asia-Läden, in Bioläden und auch online. Manche Sorten stehen in der Dose im Regal, andere in Kartons im Kühlregal oder als Pulver. Wenn eine Dose noch ungeöffnet ist, kann sie lange stehen. Nach dem Öffnen muss man sie aber in den Kühlschrank stellen, damit sie nicht schlecht wird.
Es gibt verschiedene Typen und Varianten von Kokosnusscreme. Hier sind die wichtigsten, einfach erklärt:
- Kokosnusscreme (vollfett): Das ist die dickste und cremigste Variante. Sie hat viel Fett und fühlt sich reich und samtig an. Man benutzt sie gern für Currys oder Desserts, wenn es besonders cremig sein soll. Man kann sie mit Sahne von Kuhmilch vergleichen, aber sie schmeckt nach Kokos.
- Kokosnussmilch: Das ist dünner als Kokosnusscreme. Sie entsteht, wenn man Kokosfleisch mit mehr Wasser vermischt. Sie ist wie Milch, nicht so dick wie die Creme, und eignet sich gut für Suppen, Smoothies oder Getränke.
- Light-Varianten: Diese haben weniger Fett, also sind sie dünner und ein bisschen „leichter“. Sie schmecken ähnlich, sind aber nicht so reichhaltig.
- Cream of Coconut (gezuckert): Das ist keine normale Creme, sondern bereits gesüßt. Sie ist sehr dick und sehr süß und wird oft für Cocktails oder Süßspeisen verwendet. Man kann sie mit Kondensmilch vergleichen, weil sie süß und dickflüssig ist.
- Kokoscreme-Konzentrat oder Pulver: Manchmal ist Kokosnusscreme als Pulver erhältlich, das man mit Wasser anrühren kann. Das ist praktisch, wenn man Platz sparen will oder die Creme lange aufbewahren möchte.
- Frische vs. konservierte Varianten: Frische Kokosnusscreme wird aus frischem Kokosfleisch hergestellt und ist intensiver im Geschmack, hält aber nicht lange. Konservierte Produkte in Dosen oder Kartons sind länger haltbar und praktisch im Vorratsschrank.
Beim Einkauf ist es gut, auf das Etikett zu schauen. Manche Produkte enthalten Zucker, Verdickungsmittel oder Konservierungsstoffe. Wenn du einen natürlichen Geschmack willst, wähle eine Dose mit nur wenigen Zutaten: Kokos und eventuell Wasser. Für besondere Rezepte brauchst du manchmal die gezuckerte Variante, für herzhafte Gerichte eher die ungesüßte.
Zusammengefasst: Kokosnusscreme stammt aus tropischen Regionen, ist in vielen Formen erhältlich – von dick und cremig bis dünn und pulverisiert – und du findest sie in Supermärkten, Asia-Shops und online. Je nachdem, was du kochen möchtest, wählst du die passende Variante: dicke Creme für ein reichhaltiges Curry, dünne Milch für eine Suppe und die gesüßte „Cream of Coconut“ für Desserts und Getränke.