Verfügbarkeit und Typen von Dinkel
Dinkel ist eine Getreideart, die schon seit vielen tausend Jahren angebaut wird. Man kann sich Dinkel wie einen entfernten Verwandten des Weizens vorstellen: Er sieht ähnlich aus, hat aber einige eigene Eigenschaften. Dinkel stammt ursprünglich aus dem Vorderen Orient und aus dem Gebiet rund um das heutige Mittlere Osten und Europa. Von dort breitete er sich mit den Menschen aus, die Ackerbau betrieben. Heute wird Dinkel wieder häufiger angebaut, weil viele Menschen ihn lecker und bekömmlich finden.
Anbaugebiete
Dinkel wächst gut in verschiedenen Teilen Europas. Besonders viel wird er in Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz angebaut. Aber auch in anderen Regionen mit gemäßigtem Klima findet man Dinkelfelder, zum Beispiel in Teilen von Osteuropa. Im Vergleich zu manchem modernen Weizen ist Dinkel oft robuster: Er verträgt etwas kältere Temperaturen und kommt auf weniger fruchtbaren Böden zurecht. Deshalb sieht man Dinkel häufig auf kleineren Höfen und in Bio-Betrieben, die natürliche Anbaumethoden bevorzugen.
Dinkel wächst gut in verschiedenen Teilen Europas. Besonders viel wird er in Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz angebaut. Aber auch in anderen Regionen mit gemäßigtem Klima findet man Dinkelfelder, zum Beispiel in Teilen von Osteuropa. Im Vergleich zu manchem modernen Weizen ist Dinkel oft robuster: Er verträgt etwas kältere Temperaturen und kommt auf weniger fruchtbaren Böden zurecht. Deshalb sieht man Dinkel häufig auf kleineren Höfen und in Bio-Betrieben, die natürliche Anbaumethoden bevorzugen.
Erhältliche Sorten und Varianten
Dinkel gibt es nicht nur in einer Sorte — wie bei Äpfeln gibt es verschiedene Typen, die sich in Aussehen, Geschmack und Verwendung unterscheiden. Hier sind die wichtigsten Varianten, einfach erklärt:
Dinkel gibt es nicht nur in einer Sorte — wie bei Äpfeln gibt es verschiedene Typen, die sich in Aussehen, Geschmack und Verwendung unterscheiden. Hier sind die wichtigsten Varianten, einfach erklärt:
- Volldinkel (Vollkorn): Das ist das ganze Korn mit allen Teilen — Schale, Keim und Mehlkörper. Es ist sehr nahrhaft, weil viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe in der Schale stecken. Man kann es wie Vollkornbrot oder Vollkornmehl verwenden. Es ist etwas kräftiger im Geschmack.
- Geschälter Dinkel (Spelz manchmal noch drauf): Dinkel hat eine festere Hülle als moderner Weizen; diese Hülle nennt man Spelze. Beim geschälten Dinkel wird die Spelze entfernt, sodass das Korn heller und feiner wird. Es ist leichter zu backen oder zu kochen.
- Dinkelmehl (Typen): Genau wie Weizen gibt es Dinkelmehl in verschiedenen Feinheitsstufen. Hellere Mehle sind feiner gemahlen und eignen sich gut für Kuchen oder feines Brot. Dunklere Mehle enthalten mehr Randschichten und sind nahrhafter, also gut für kräftiges Brot.
- Dinkelflocken und -grieß: Flocken sind wie Haferflocken, aber aus Dinkel gemacht — prima fürs Müsli. Grieß ist gröber gemahlenes Korn und eignet sich zum Beispiel für Brei oder gewisse Teigwaren.
- Keimfähiger Dinkel: Manche Bauern verkaufen Körner, die noch keimen können. Diese kann man zuhause als Keimlinge ziehen oder als Saatgut verwenden. Keimlinge sind sehr gesund und haben einen frischen Geschmack.
- Bio- und konventioneller Dinkel: Bio-Dinkel wird ohne chemische Pflanzenschutzmittel oder Kunstdünger angebaut. Viele Menschen bevorzugen ihn, weil er als natürlicher und umweltfreundlicher gilt. Konventioneller Dinkel kann höhere Erträge bringen, wird aber mit anderen Methoden angebaut.
Wie findet man Dinkel im Laden?
Dinkelprodukte sind heute in den meisten Supermärkten, Bioläden und Reformhäusern erhältlich. Achte auf die Etiketten: Dort steht oft "Dinkelvollkorn", "Dinkelmehl Type ..." oder "Dinkelflocken". In Reformhäusern und Bioläden gibt es außerdem oft spezielle Sorten oder alte Dinkelsorten. Auf Wochenmärkten kann man Dinkel direkt vom Bauern kaufen — dort bekommst du manchmal auch frische oder ausgefallenere Varianten.
Dinkelprodukte sind heute in den meisten Supermärkten, Bioläden und Reformhäusern erhältlich. Achte auf die Etiketten: Dort steht oft "Dinkelvollkorn", "Dinkelmehl Type ..." oder "Dinkelflocken". In Reformhäusern und Bioläden gibt es außerdem oft spezielle Sorten oder alte Dinkelsorten. Auf Wochenmärkten kann man Dinkel direkt vom Bauern kaufen — dort bekommst du manchmal auch frische oder ausgefallenere Varianten.
Zusammengefasst: Dinkel kommt ursprünglich aus dem Nahen Osten und wächst heute vor allem in Europa. Es gibt viele Varianten — von Vollkorn über Mehl bis zu Flocken — und man findet Dinkelprodukte in Supermärkten, Bioläden und direkt beim Erzeuger. So ist für fast jeden Geschmack und jede Kochidee etwas dabei.