Verfügbarkeit und Typen
Senfkörner sind kleine, harte Samen, die in der Küche und beim Würzen sehr beliebt sind. Sie sind meistens gut zu bekommen und in vielen Formen erhältlich. Wenn du dir Senfkörner vorstellst, sind sie ein bisschen so wie winzige gelbe oder schwarze Murmeln – nur essbar! Hier erklären wir, woher Senfkörner kommen, in welchen Gegenden sie angebaut werden, welche Sorten es gibt und wie du sie im Laden finden kannst.
Herkunft
Senf wächst an Pflanzen, die zur Pflanzenfamilie der Kreuzblütler gehören – das ist dieselbe große Familie wie Kohl oder Raps. Die Pflanzen bilden nach dem Blühen Kapseln, in denen die Senfkörner sitzen. Früher wurde Senf schon vor vielen Hunderten von Jahren in Asien und Europa verwendet. Heute kommen Senfkörner aus verschiedenen Ländern, weil das Klima und die Böden in vielen Regionen gut für den Anbau geeignet sind.
Senf wächst an Pflanzen, die zur Pflanzenfamilie der Kreuzblütler gehören – das ist dieselbe große Familie wie Kohl oder Raps. Die Pflanzen bilden nach dem Blühen Kapseln, in denen die Senfkörner sitzen. Früher wurde Senf schon vor vielen Hunderten von Jahren in Asien und Europa verwendet. Heute kommen Senfkörner aus verschiedenen Ländern, weil das Klima und die Böden in vielen Regionen gut für den Anbau geeignet sind.
Anbaugebiete
Senf wächst an Orten mit gemäßigtem Klima, also weder zu heiß noch zu kalt. Große Anbaugebiete sind:
Senf wächst an Orten mit gemäßigtem Klima, also weder zu heiß noch zu kalt. Große Anbaugebiete sind:
- Indien – eines der wichtigsten Länder für Senf. Dort wachsen vor allem schwarze und braune Senfkörner.
- Kanada – hat große Felder mit gelbem Senf, oft auch „weisser“ Senf genannt. Kanada exportiert sehr viel Senf in andere Länder.
- Europa – Länder wie Frankreich, Deutschland und Großbritannien bauen ebenfalls Senf an, meist in kleineren Mengen. In Frankreich werden daraus oft spezielle Senfsorten gemacht.
- USA – auch dort gibt es Senfanbau, besonders gelbe Sorten für die Lebensmittelindustrie.
Erhältliche Sorten und Varianten
Es gibt mehrere Arten von Senfkörnern – die drei wichtigsten sind gelbe (manchmal „weiße“ genannt), braune und schwarze Senfkörner. Jede Sorte sieht anders aus und hat einen etwas anderen Geschmack:
Es gibt mehrere Arten von Senfkörnern – die drei wichtigsten sind gelbe (manchmal „weiße“ genannt), braune und schwarze Senfkörner. Jede Sorte sieht anders aus und hat einen etwas anderen Geschmack:
- Gelbe Senfkörner – sind hellgelb bis cremefarben. Sie schmecken mild und sind oft in Supermärkten zu finden. Aus ihnen wird der klassische gelbe Tischsenf hergestellt, den viele Menschen auf Hotdogs mögen.
- Braune Senfkörner – sind etwas schärfer als gelbe Körner. Sie werden viel in Indien für Currys und Chutneys benutzt. Der Geschmack ist würziger, fast wie eine kleine Schärfe-Überraschung, wenn du darauf beißt.
- Schwarze Senfkörner – sind am schärfsten und werden häufig in der indischen Küche verwendet. Sie haben eine kräftige Schärfe, die beim Erhitzen knusprig wird und ein starkes Aroma freisetzt.
Außerdem findest du Senf in verschiedenen Formen:
- Ganzer Samen – die ganzen Körner kannst du zum Würzen verwenden oder im Senföl einlegen. Sie sind lange haltbar und geben beim Kochen Geschmack frei.
- Gemahlen – als Senfpulver oder Senfmehl. Das Pulver ist praktisch, wenn du selbst Senf herstellen oder in Rezepten mischen willst.
- Fertiger Senf – das ist das Produkt, das man fertig im Glas oder Tuben kauft. Er enthält Senfkörner oder Senfpulver plus Essig, Wasser und Gewürze.
- Eingelegte Samen – manchmal findest du Senfkörner bereits in Essig eingelegt; diese sind weich und haben ein mildes Aroma, ideal als Belag oder im Salat.
Wo du Senfkörner findest
Senfkörner bekommst du in Supermärkten, Bioläden, Asia-Shops und Gewürzläden. Im Supermarkt sind oft die gelben Körner und fertiger Senf am leichtesten zu finden. In Spezialläden kannst du auch seltenere Sorten wie schwarze Senfkörner oder fein gemahlenes Senfmehl entdecken. Achte beim Kauf auf das Haltbarkeitsdatum – ganze Körner halten lange, wenn sie trocken und dunkel gelagert werden.
Senfkörner bekommst du in Supermärkten, Bioläden, Asia-Shops und Gewürzläden. Im Supermarkt sind oft die gelben Körner und fertiger Senf am leichtesten zu finden. In Spezialläden kannst du auch seltenere Sorten wie schwarze Senfkörner oder fein gemahlenes Senfmehl entdecken. Achte beim Kauf auf das Haltbarkeitsdatum – ganze Körner halten lange, wenn sie trocken und dunkel gelagert werden.
Zusammengefasst: Senfkörner kommen aus verschiedenen Teilen der Welt, vor allem aus Indien, Kanada und Europa. Es gibt gelbe, braune und schwarze Körner sowie ganze Samen, Pulver und fertigen Senf. Wer einmal mit verschiedenen Sorten experimentiert, merkt schnell, wie unterschiedlich mild oder scharf Senf sein kann – fast wie verschiedene Sorten Trauben, die entweder süß oder ein bisschen säuerlich sind.