Verfügbarkeit und Typen
Linsen sind kleine Hülsenfrüchte, die in vielen Teilen der Welt angebaut werden. Man kann sie in Supermärkten, Bioläden, auf Wochenmärkten oder online ganz einfach kaufen. In manchen Regionen sind sie sogar ein Grundnahrungsmittel, weil sie günstig, haltbar und sehr nahrhaft sind. Denk an Linsen wie kleine, getrocknete Bohnen: Sie sind leicht zu lagern und halten sich lange, wenn sie trocken und dunkel aufbewahrt werden.
Herkunft und Anbaugebiete
Linsen wurden schon vor Tausenden von Jahren angebaut. Ursprünglich stammen sie aus Regionen rund um das östliche Mittelmeer und den Nahen Osten. Heute wachsen Linsen in vielen Ländern auf verschiedenen Kontinenten, zum Beispiel:
Linsen wurden schon vor Tausenden von Jahren angebaut. Ursprünglich stammen sie aus Regionen rund um das östliche Mittelmeer und den Nahen Osten. Heute wachsen Linsen in vielen Ländern auf verschiedenen Kontinenten, zum Beispiel:
- Indien: Einer der größten Produzenten. Dort werden sie oft in warmen, trockenen Gebieten angebaut.
- Kanada: Ein wichtiges Anbauland für Linsen in großen Mengen, besonders in den nördlichen Prärien.
- Türkei und Türkei-Regionen: Traditionelle Anbaugebiete nahe dem Mittelmeer.
- Australien: Ebenfalls ein großer Lieferant, vor allem für den Export.
- Europa: In Ländern wie Frankreich, Spanien und Deutschland werden Linsen auf kleineren Flächen angebaut.
Die Linsenpflanze mag oft sonnige und eher trockene Felder, aber es gibt viele verschiedene Sorten, die auch in unterschiedlichen Klimas gut wachsen können. So können Menschen in vielen Ländern Linsen anbauen und selbst frische Gerichte daraus machen.
Erhältliche Sorten und Varianten
Linsen gibt es in vielen Farben und Formen. Jede Sorte hat ihren eigenen Geschmack, ihre Kochzeit und Verwendung. Hier sind die gebräuchlichsten Typen, erklärt wie für ein Kind:
Linsen gibt es in vielen Farben und Formen. Jede Sorte hat ihren eigenen Geschmack, ihre Kochzeit und Verwendung. Hier sind die gebräuchlichsten Typen, erklärt wie für ein Kind:
- Grüne Linsen: Sie sind meist etwas größer und behalten beim Kochen ihre Form gut. Man kann sie gut in Salaten oder als Beilage verwenden. Sie schmecken leicht nussig.
- Braune Linsen: Sehr verbreitet und vielseitig. Sie sind wie die Alleskönner unter den Linsen — für Eintöpfe, Suppen oder Bratlinge.
- Rote Linsen: Diese sehen orange aus, weil sie geschält sind. Sie kochen schnell weich und zerfallen leicht, weshalb sie sich gut für Pürees, Suppen oder Currys eignen. Man kann sagen, sie sind wie Kartoffelstampf: schnell weich und sämig.
- Gelbe Linsen: Ähnlich wie rote Linsen, oft in indischen Gerichten verwendet. Sie werden auch schnell weich und geben eine cremige Konsistenz.
- Schwarze Linsen (Beluga): Klein und glänzend, sehen aus wie Kaviar (daher der Name Beluga). Sie bleiben beim Kochen fest und sind schön in Salaten oder als edle Beilage.
- Puy-Linsen: Das sind grüne Linsen aus der französischen Region Puy. Sie sind etwas kleiner, haben einen kräftigen Geschmack und behalten sehr gut ihre Form.
Außerdem gibt es Linsen als getrocknete oder vorgekochte/konservierte Variante. Getrocknete Linsen sind günstiger und halten sehr lange, brauchen aber meist etwas Einweich- oder Kochzeit. Vorgekochte Linsen aus der Dose oder im Glas sind praktisch, wenn es schnell gehen soll — man spart Zeit, hat aber oft etwas weniger Geschmack und einen höheren Preis.
Für welche Linsen du dich entscheidest, hängt von deinem Rezept und deiner Zeit ab: Möchtest du etwas Schnelles und Cremiges, nimm rote oder gelbe Linsen. Soll die Form erhalten bleiben, wähle grüne, braune, schwarze oder Puy-Linsen. Egal welche Sorte du nimmst, Linsen sind leicht zu finden und eine tolle, gesunde Zutat für viele Gerichte.