Verfügbarkeit und Typen von Pommes frites
Pommes frites, kurz Pommes, sind überall beliebt und deswegen leicht zu finden. Ursprünglich stammen sie aus der Region rund um Belgien und Nordfrankreich. Dort wurden Kartoffeln schon vor langer Zeit angebaut und Menschen entdeckten, dass man sie in Streifen schneiden und frittieren kann – so entstanden die knusprigen Pommes. Heute werden Kartoffeln, aus denen Pommes gemacht werden, in vielen Ländern der Welt angebaut.
Die Kartoffel wächst am besten in gemäßigten Klimazonen. Große Anbaugebiete sind:
- Europa – Länder wie Deutschland, Frankreich, Niederlande und Polen produzieren viele Kartoffeln.
- Nordamerika – besonders die USA und Kanada haben riesige Kartoffelfelder.
- Lateinamerika – Peru und andere Länder, wo die Kartoffel ursprünglich herkommt, bauen ebenfalls viele Sorten an.
- Asien – in China und Indien werden ebenfalls sehr viele Kartoffeln geerntet.
Pommes gibt es in vielen Varianten. Man kann sie aus frischen Kartoffeln zu Hause machen oder fertig im Geschäft kaufen. Hier sind die wichtigsten Typen, einfach erklärt:
- Frische Pommes – das sind rohe Kartoffelstreifen, die man zu Hause in heißem Fett oder im Ofen backen kann. Sie sind wie ein selbstgemachtes Brot: man weiß genau, was drin ist.
- Tiefkühl-Pommes – diese Pommes wurden schon einmal frittiert oder vorgegart und dann eingefroren. Das macht es sehr einfach: ab in die Fritteuse oder in den Ofen und fertig. Sie sind praktisch, wenn es schnell gehen soll.
- Fertige Pommes aus der Fritteuse – das sind Pommes, die man direkt im Restaurant oder Imbiss bekommt. Sie sind frisch und meist sehr knusprig, weil sie direkt nach dem Frittieren serviert werden.
- Spezielle Formen – Pommes gibt es nicht nur als einfache Stäbchen:
- Klassisch gerade Stäbchen (die bekannteste Form)
- Wellen- oder Crinkle-Cut (mit Zacken, sehen aus wie eine kleine Welle)
- Spiral- oder Twister-Pommes (gedrehte Formen)
- Steakhouse- oder Country-Pommes (dicker geschnitten, oft mit Schale)
- Pommes frites im Stil von Süßkartoffeln (aus Süßkartoffeln gemacht, haben eine orange Farbe und einen süßeren Geschmack)
Es gibt auch Unterschiede bei Geschmack und Knusprigkeit, die von der Kartoffelsorte und der Zubereitung abhängen. Manche Kartoffeln sind mehlig (sie zerfallen beim Kochen leicht) und eignen sich gut für fluffige Pommes innen. Andere sind festkochend und bleiben innen dichter. Tiefkühl-Pommes sind oft so gemacht, dass sie außen extra knusprig werden, weil sie vor dem Einfrieren mit einer dünnen Schicht bedeckt werden, die beim Erhitzen knusprig wird.
Wenn man an Pommes denkt, kommen einem oft verschiedene Beilagen oder Saucen in den Sinn – Ketchup, Mayo oder Currysoße. In vielen Ländern gibt es auch eigene Varianten: in Belgien werden Pommes oft mit einer speziellen Soße serviert, in den USA gibt es oft große Portionen in Fast-Food-Läden, und in manchen Ländern mischt man Pommes mit Käse oder anderen Zutaten.
Zusammengefasst: Pommes frites sind leicht zu finden, weil Kartoffeln praktisch überall angebaut werden. Es gibt frische, gefrorene und fertig gebratene Pommes sowie viele Formen und Sorten. So kann fast jeder seine Lieblingspommes finden, ob knusprig, dick geschnitten oder aus Süßkartoffeln – und das macht Pommes zu einem beliebten Snack auf der ganzen Welt.