Verfügbarkeit und Typen von Spargel
Spargel ist ein besonderes Gemüse, das es nicht das ganze Jahr über frisch aus der Region gibt. Viele nennen die Zeit, in der er geerntet wird, sogar „Spargelsaison“. In Deutschland beginnt diese Saison meist im April und endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag. Danach sollen sich die Pflanzen erholen, damit sie im nächsten Jahr wieder kräftig wachsen. In anderen Ländern mit wärmerem Klima kann die Saison etwas früher starten oder etwas länger dauern. Außerhalb der Saison findest du Spargel oft als Importware, tiefgekühlt oder in Gläsern und Dosen. Frischer, regionaler Spargel schmeckt meist am intensivsten, weil er reif geerntet und schnell verkauft wird.
Damit du Spargel gut einordnen kannst, ist es hilfreich, die verschiedenen Typen zu kennen. Es gibt nicht nur eine Sorte, sondern gleich mehrere Varianten, die sich in Farbe, Geschmack und Zubereitung unterscheiden. Die bekanntesten sind weißer Spargel, grüner Spargel und violetter Spargel. Daneben gibt es noch Wildspargel und spezielle Zuchtformen, die je nach Land und Region unterschiedlich beliebt sind.
Herkunft und Anbau
Der Spargel, den wir essen, heißt botanisch „Asparagus officinalis“. Er stammt ursprünglich aus Regionen um das Mittelmeer und Westasien. Schon die alten Römer kannten und liebten ihn. Heute wird Spargel in vielen Ländern Europas angebaut, etwa in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und den Niederlanden. Große Produzenten gibt es auch in Nord- und Südamerika sowie in Asien. Der Anbau ist aufwendig: Spargel wächst unterirdisch aus sogenannten Sprossen, die jedes Jahr neu austreiben. Für weißen Spargel werden die Stangen unter Erdwällen geerntet, damit kein Sonnenlicht an sie gelangt. Grüner Spargel wächst über der Erde und bekommt dadurch Farbe durch Chlorophyll, das durch das Sonnenlicht entsteht.
Der Spargel, den wir essen, heißt botanisch „Asparagus officinalis“. Er stammt ursprünglich aus Regionen um das Mittelmeer und Westasien. Schon die alten Römer kannten und liebten ihn. Heute wird Spargel in vielen Ländern Europas angebaut, etwa in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und den Niederlanden. Große Produzenten gibt es auch in Nord- und Südamerika sowie in Asien. Der Anbau ist aufwendig: Spargel wächst unterirdisch aus sogenannten Sprossen, die jedes Jahr neu austreiben. Für weißen Spargel werden die Stangen unter Erdwällen geerntet, damit kein Sonnenlicht an sie gelangt. Grüner Spargel wächst über der Erde und bekommt dadurch Farbe durch Chlorophyll, das durch das Sonnenlicht entsteht.
Die wichtigsten Typen und ihre Eigenschaften
- Weißer Spargel: Er ist in Deutschland besonders beliebt und wird auch „Königsgemüse“ genannt. Weißer Spargel hat einen milden, buttrigen Geschmack und eine zarte, manchmal leicht bittere Note. Er wird unter Erde geerntet, bevor die Spitzen ans Licht kommen. Er muss fast immer geschält werden, weil seine Schale fester ist. Typisch ist die Zubereitung in Salzw