Verfügbarkeit und Typen der Sellerieknolle
Die Sellerieknolle, oft einfach „Knollensellerie“ genannt, ist ein Wurzelgemüse mit einer dicken, rundlichen Knolle und aromatischem, leicht würzigem Geschmack. Sie gehört zur Familie der Doldenblütler, also zu den Verwandten von Karotten, Petersilie und Pastinaken. Für viele Suppen, Eintöpfe und Salate ist sie ein wichtiger Geschmacksträger. In diesem Abschnitt erfährst du leicht verständlich, wann und wo es Sellerieknollen gibt, woher sie kommen, welche Sorten und Varianten es gibt und wie sie sich unterscheiden.
Herkunft und Anbaugebiete
Der Ursprung des Selleries liegt im Mittelmeerraum. Schon in der Antike kannte man wilde Sellerie-Arten, die an Küsten und in sumpfigen Gebieten wuchsen. Aus diesen wilden Formen wurden über viele Generationen die heutigen Kultursorten gezüchtet. Heute wird Knollensellerie in vielen Regionen Europas angebaut, besonders in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Italien und Polen. Auch in Nordamerika wächst er gut, vor allem in kühleren, gemäßigten Zonen.
Sellerie mag nährstoffreiche, feuchte Böden und ein eher kühles Klima. Zu viel Hitze bekommt ihm nicht so gut, daher ist er in nördlicheren Regionen sehr beliebt. Weil die Pflanze relativ langsam wächst (oft 120 bis 180 Tage), planen Bauern den Anbau sorgfältig.
Verfügbarkeit im Jahreslauf
- Hauptsaison: Herbst und Winter. Ab etwa September bis März gibt es reichlich frische Knollen aus regionalem Anbau.
- Lagerware: Sellerieknollen lassen sich gut lagern, deshalb sind sie oft bis ins späte Frühjahr erhältlich. Im Lager bleiben sie in kühlen, leicht feuchten Räumen lange frisch.
- Ganzjährig: In vielen Supermärkten findest du Sellerieknollen das ganze Jahr, weil Lagerbestände und Importe die Lücken füllen. Im Sommer kann das Angebot jedoch knapper sein.
Praktisch heißt das: Du musst nicht auf eine bestimmte Jahreszeit warten, um Sellerie zu kaufen. Wenn du aber besonders aromatische und günstige Ware möchtest, ist der