Verfügbarkeit und Typen von Bambussprossen
Bambussprossen sind die jungen Triebe verschiedener Bambusarten. Sie wachsen rasch aus dem Boden, oft nach starken Regenfällen, und werden geerntet, bevor sie zu hartem, holzigem Bambus heranwachsen. Für die Küche sind sie besonders beliebt, weil sie knackig, mild-nussig und vielseitig einsetzbar sind. Damit du gut verstehst, wo sie herkommen und welche Varianten es gibt, schauen wir uns Herkunft, Sorten und die gebräuchlichsten Formen an, in denen man sie kaufen kann.
Herkunft und Anbaugebiete
- Asien als Hauptquelle: Die meisten Bambussprossen stammen aus Ländern wie China, Thailand, Vietnam, Indien, Indonesien und Japan. Dort wachsen viele Bambusarten wild oder werden in Plantagen kultiviert.
- Tropen und Subtropen: Bambus liebt warmes, feuchtes Klima. In diesen Regionen treiben die Sprossen besonders schnell aus dem Boden – manchmal mehrere Zentimeter pro Tag!
- Erntezeiten: Je nach Art und Region gibt es Hauptsaison im Frühling und Sommer. In feuchteren Gegenden kann es mehrere Erntewellen pro Jahr geben.
- Weltweite Verfügbarkeit: In Europa und Nordamerika findet man Bambussprossen meist als Importware – frisch seltener, dafür oft in Dosen, Gläsern oder vakuumverpackt.
Warum sind Bambussprossen nicht immer frisch erhältlich?
Frische Sprossen sind empfindlich und verderben schnell. Sie müssen zügig verarbeitet oder gekühlt werden. Der Transport über weite Strecken macht das schwierig. Deshalb setzen viele Hersteller auf Konservierung (zum Beispiel in Wasser in Dosen) oder auf Vakuumverpackungen, die die Haltbarkeit deutlich verlängern.
Wichtige Bambusarten und Sorten für den Verzehr
- Phyllostachys edulis (Moso-Bambus): Eine der bekanntesten essbaren Arten aus China und Japan. Die Sprossen sind groß, fleischig und mild.
- Dendrocalamus asper: In Südostasien verbre