Verfügbarkeit und Typen von Sojaöl
Sojaöl ist eines der weltweit am häufigsten verwendeten Pflanzenöle. Es wird aus den Samen der Sojabohne gewonnen, die vor allem in Ländern wie den USA, Brasilien, Argentinien, China und Indien angebaut wird. Weil Sojabohnen in so großen Mengen wachsen und vielseitig einsetzbar sind, ist Sojaöl fast überall gut erhältlich – im Supermarkt, im Großhandel für Gastronomie und sogar in vielen Online-Shops. Für dich bedeutet das: Wenn du Sojaöl suchst, findest du es fast immer in verschiedenen Größen, von kleinen Flaschen für die Küche bis zu großen Kanistern für Restaurants.
Sojaöl ist beliebt, weil es einen milden Geschmack hat, der sich nicht in den Vordergrund drängt. Außerdem hat es einen relativ hohen Rauchpunkt (besonders wenn es raffiniert ist). Das macht es geeignet zum Braten und Frittieren, aber auch für Salatdressings und Mayonnaise. In vielen verarbeiteten Lebensmitteln ist Sojaöl eine der Standardzutaten, weil es günstig, stabil und neutral im Geschmack ist.
Herkunft und Herstellung
Sojaöl entsteht durch das Pressen oder Extrahieren der Ölanteile aus den Sojabohnen. Es gibt zwei Hauptwege:
- Kaltpressung: Die Bohnen werden ohne große Hitze mechanisch gepresst. So bleiben mehr natürliche Aromen und Inhaltsstoffe erhalten, aber die Ausbeute ist geringer, und das Öl kann etwas nussiger schmecken.
- Raffination nach Extraktion: Hier wird das Öl mit Lösungsmitteln aus der Bohnenmasse gelöst und danach gereinigt (raffiniert). Das Ergebnis ist ein sehr klares, helles, geschmacksneutrales Öl mit hoher Stabilität und langem Haltbarkeitsdatum.
Je nach Herstellungsart entstehen unterschiedliche Typen von Sojaöl, die sich in Geschmack, Farbe, Nährstoffen und Einsatz unterscheiden.
Wichtige Typen und Varianten
- Raffiniertes Sojaöl: Das ist die gängigste Variante im Handel. Es ist hellgelb, fast geschmacklos und hat einen hohen Rauchpunkt. Ideal zum Braten, Backen und Frittieren. Weil es neutral ist, passt es zu vielen Gerichten, ohne deren Geschmack