Verfügbarkeit und Typen von Schmand (24% Fett)
Schmand ist ein Milchprodukt, das vor allem im deutschsprachigen Raum sehr beliebt ist. Er wird aus Sahne hergestellt, die mit Milchsäurebakterien vergoren wird. Dadurch entsteht ein cremiger, leicht säuerlicher Geschmack. Wenn man von Schmand mit 24% Fett spricht, meint man eine Variante mit mittlerem Fettgehalt, die sich gut zum Kochen, Backen und als Topping eignet. Für Kinder verständlich erklärt: Schmand ist so etwas wie ein „dicker, milder Joghurt aus Sahne“, nur cremiger und weniger sauer.
Herkunft und regionale Besonderheiten
Schmand hat seine Wurzeln in Mittel- und Osteuropa. In Deutschland, Tschechien, Polen und Russland findet man ähnliche Produkte, die in traditionellen Gerichten verwendet werden. Das Produkt ist eng verwandt mit saurer Sahne und Crème fraîche, unterscheidet sich aber durch Fettgehalt und Säure.
- Deutschland: Schmand ist in vielen Bundesländern fester Bestandteil der Küche. Bekannt ist er zum Beispiel vom Flammkuchen (als cremige Basis), in Dips, in Soßen oder als „Schmandkuchen“ auf dem Blech.
- Osteuropa: Dort gibt es Produkte wie „Smetana“, die je nach Land variieren und oft einen höheren Fettgehalt haben. Geschmack und Konsistenz sind ähnlich.
- Westeuropa und international: In manchen Ländern gibt es keinen „Schmand“ im Supermarkt. Man nutzt dann Alternativen wie Crème fraîche oder Sour Cream, je nach Rezept.
Was bedeutet 24% Fett?
Der Fettgehalt sagt, wie „reich“ und cremig ein Schmand ist. 24% Fett ist ein mittlerer Wert: nicht zu mager, nicht zu fett. Er hat genug Fett, um beim Kochen cremig zu bleiben, aber ist leichter als sehr fettreiche Produkte.
Typen und Sorten von Schmand
Auch wenn „Schmand“ oft ähnlich aussieht, gibt es mehrere Varianten. Diese unterscheiden sich in Fettgehalt, Konsistenz, Säure und Verwendung.
- Magerer Schmand (ca. 10–