Herkunft und kurze Erklärung
Kefir kommt ursprünglich aus dem Kaukasus, einer Bergregion zwischen Europa und Asien. Dort entdeckten die Menschen vor langer Zeit, dass Milch mit kleinen, gelartigen Kügelchen, den sogenannten Kefirknöllchen, ganz von selbst leicht sauer und spritzig wird. Das passiert durch einen winzigen „Zusammenarbeitstrupp“ aus Hefen und Bakterien, die den Zucker in der Milch in milde Säure und Kohlendioxid umwandeln. Du kannst dir das vorstellen wie bei Sauerkraut: Auch dort arbeiten kleine Helfer, nur mit anderem „Rohstoff“ als Milch.
Kefir kommt ursprünglich aus dem Kaukasus, einer Bergregion zwischen Europa und Asien. Dort entdeckten die Menschen vor langer Zeit, dass Milch mit kleinen, gelartigen Kügelchen, den sogenannten Kefirknöllchen, ganz von selbst leicht sauer und spritzig wird. Das passiert durch einen winzigen „Zusammenarbeitstrupp“ aus Hefen und Bakterien, die den Zucker in der Milch in milde Säure und Kohlendioxid umwandeln. Du kannst dir das vorstellen wie bei Sauerkraut: Auch dort arbeiten kleine Helfer, nur mit anderem „Rohstoff“ als Milch.
Wo Kefir heute herkommt und angebaut wird
Kefir ist heute nicht mehr nur in den Bergen zu finden. Er wird weltweit hergestellt, weil Menschen in vielen Ländern den milden, leicht säuerlichen Geschmack mögen. Große Produktionsländer sind Länder in Europa, Russland, der Türkei und viele Teile Nord- und Osteuropas. Aber auch in Nordamerika, Australien und in Teilen Asiens kann man Kefir kaufen oder selbst herstellen. Die „Anbaugebiete“ sind hier eigentlich Molkereien und kleine Höfe, die Milch von Kühen, Ziegen oder Schafen benutzen, sowie Fermentationsküchen bei Hobbybäckern.
Kefir ist heute nicht mehr nur in den Bergen zu finden. Er wird weltweit hergestellt, weil Menschen in vielen Ländern den milden, leicht säuerlichen Geschmack mögen. Große Produktionsländer sind Länder in Europa, Russland, der Türkei und viele Teile Nord- und Osteuropas. Aber auch in Nordamerika, Australien und in Teilen Asiens kann man Kefir kaufen oder selbst herstellen. Die „Anbaugebiete“ sind hier eigentlich Molkereien und kleine Höfe, die Milch von Kühen, Ziegen oder Schafen benutzen, sowie Fermentationsküchen bei Hobbybäckern.
Gängige Sorten und Varianten
Kefir gibt es in ganz verschiedenen Formen. Die wichtigsten und häufigsten sind:
Kefir gibt es in ganz verschiedenen Formen. Die wichtigsten und häufigsten sind:
- Milchkefir aus Kuhmilch – das ist die am weitesten verbreitete Sorte. Sie schmeckt mild und ist oft leicht dickflüssig, wie dünner Joghurt.
- Ziegen- oder Schafskefir – diese Sorten sind etwas würziger oder intensiver im Geschmack. Manche Menschen vertragen sie besser, wenn sie Probleme mit Kuhmilch haben.
- Wasserkefir – hier werden die Kefirknöllchen in Zuckerwasser, Fruchtsaft oder Kokoswasser gezogen. Das Ergebnis ist ein spritziges, nicht-milchiges Getränk, das an Limonade erinnert.
- Flavoured oder aromatisierter Kefir – viele Hersteller fügen Früchte, Honig oder Vanille hinzu, damit er süßer schmeckt und für Kinder angenehmer ist.
- Fettstufen – wie bei Milchprodukten gibt es vollfetten, teilentrahmten und fettarmen Kefir.
- Bio- und handwerklich hergestellter Kefir – Bio-Kefir stammt von Tieren aus ökologischer Haltung; handwerklicher Kefir kommt oft aus kleinen Höfen oder Manufakturen und kann anders schmecken als Industrieprodukte.
- Kefirkäse oder -quark – wenn Kefir länger entwässert wird, entsteht eine dickere, streichfähige Masse, ähnlich wie Frischkäse.
Wo man Kefir kaufen oder bekommen kann
Kefir gibt es in Supermärkten, Bioläden, Reformhäusern und manchmal auch auf Wochenmärkten. Viele kleine Bauernhöfe verkaufen frischen Kefir direkt ab Hof. Außerdem kannst du Kefir online bestellen – sowohl fertige Getränke als auch Starterkulturen und Kefirknöllchen, mit denen man zuhause selbst Kefir ansetzen kann. Wasserkefir ist oft in speziellen Shops oder Reformhäusern zu finden.
Kefir gibt es in Supermärkten, Bioläden, Reformhäusern und manchmal auch auf Wochenmärkten. Viele kleine Bauernhöfe verkaufen frischen Kefir direkt ab Hof. Außerdem kannst du Kefir online bestellen – sowohl fertige Getränke als auch Starterkulturen und Kefirknöllchen, mit denen man zuhause selbst Kefir ansetzen kann. Wasserkefir ist oft in speziellen Shops oder Reformhäusern zu finden.
Praktischer Tipp
Frischer Kefir steht meist im Kühlregal und hält sich nicht ewig. Wenn du ihn selbst machst, kannst du die Knöllchen immer wieder benutzen, fast wie ein „lebendes Rezept“. So bekommst du immer neuen Kefir, und die Knöllchen vermehren sich mit der Zeit.
Frischer Kefir steht meist im Kühlregal und hält sich nicht ewig. Wenn du ihn selbst machst, kannst du die Knöllchen immer wieder benutzen, fast wie ein „lebendes Rezept“. So bekommst du immer neuen Kefir, und die Knöllchen vermehren sich mit der Zeit.
Insgesamt gibt es also viele Arten von Kefir – Milch- und Wasservarianten, verschiedene Milcharten, aromatisierte oder naturbelassene Produkte sowie handwerkliche und industrielle Versionen. Das macht Kefir zu einer flexiblen Zutat: Du kannst ihn pur trinken, mit Früchten mischen, als Ersatz für Joghurt verwenden oder in Rezepten für Dressings und Kuchen einsetzen.