Magermilchjoghurt ist ein Joghurt, der aus Milch gemacht wird, aus der fast der ganze Fettanteil entfernt wurde. Man kann ihn das „schlanke“ oder „leichte“ Joghurt nennen. Es schmeckt meist etwas milder und ist etwas dünnflüssiger als Vollfettjoghurt. In diesem Abschnitt erkläre ich dir, woher er kommt, wo er hergestellt wird und welche Sorten es gibt – ganz einfach und mit Beispielen, damit es leicht zu verstehen ist.
Herkunft:
Magermilchjoghurt beginnt als normale Kuhmilch. Die Milch kommt von Bauernhöfen, wo Kühe leben und gemolken werden. Damit daraus Magermilchjoghurt wird, wird der größte Teil des Milchfetts entfernt – das ist so, wie wenn du aus einem dicken Kakao die Sahne abschöpfst, damit nur noch der dünne Teil übrig bleibt. Danach fügt man lebende Joghurtkulturen hinzu. Das sind ganz kleine, gute Bakterien, die die Milch in Joghurt verwandeln. Sie sind ungefähr so harmlos wie die guten Helfer in unserem Bauch, die beim Verdauen helfen.
Anbau-/Herstellungsgebiete:
Magermilchjoghurt wird fast überall in der Welt hergestellt, weil Kühe überall Milch geben. In Europa kommen viele Joghurts aus Ländern mit vielen Milchbetrieben wie Deutschland, den Niederlanden, Frankreich oder Polen. In wärmeren Ländern, zum Beispiel in Spanien oder Italien, produzieren auch viele Molkereien Joghurt. Du findest ihn sowohl von großen Marken aus der Fabrik als auch von kleinen Bauern, die ihren Joghurt direkt auf dem Hof verkaufen. Das ist so ähnlich, wie wenn du Äpfel entweder im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt kaufen kannst.
Erhältliche Sorten und Varianten:
Magermilchjoghurt gibt es in vielen verschiedenen Formen. Hier eine einfache Übersicht, damit du dir vorstellen kannst, was es alles gibt:
Magermilchjoghurt gibt es in vielen verschiedenen Formen. Hier eine einfache Übersicht, damit du dir vorstellen kannst, was es alles gibt:
- Natur – kein Zucker, keine Früchte, einfach Joghurt pur. Gut zum Mischen mit Müsli oder Obst.
- Fruchtjoghurt – mit Erdbeere, Pfirsich, Kirsche oder anderen Früchten. Oft ist etwas Zucker oder Fruchtsaft drin, damit es süßer schmeckt.
- Trinkjoghurt – flüssiger, kommt in Flaschen. Praktisch für unterwegs oder in der Brotdose.
- Griechischer Stil (light) – dicker und cremiger, weil er ein bisschen mehr eingedickt wird. Auch als magere Variante möglich.
- Bio / ökologisch – die Milch kommt von Kühen, die nach bestimmten Regeln gehalten werden. Das bedeutet mehr Platz und spezielles Futter für die Tiere.
- Laktosefrei – für Menschen, die normalen Milchzucker nicht gut vertragen. Hier wird der Zucker schon vorher aufgeteilt.
- Mit zugesetzten Kulturen (probiotisch) – enthält besonders viele „gute Bakterien“, die den Magen-Darm-Bereich unterstützen sollen.
- Fettfrei / Light – ähnlich wie Magermilchjoghurt, betont den sehr niedrigen Fettgehalt.
Verfügbarkeit und Verpackung:
Magermilchjoghurt bekommst du in Supermärkten, Discountern, Bioläden, auf Wochenmärkten und manchmal direkt beim Bauern. Er ist fast das ganze Jahr verfügbar. Je nach Sorte gibt es ihn im Becher, Mehrpack, in großen Familienpackungen oder klein für einen Snack. Saisonale Früchte im Joghurt können im Sommer häufiger sein, weil dann frische Erdbeeren oder Pfirsiche da sind.
Magermilchjoghurt bekommst du in Supermärkten, Discountern, Bioläden, auf Wochenmärkten und manchmal direkt beim Bauern. Er ist fast das ganze Jahr verfügbar. Je nach Sorte gibt es ihn im Becher, Mehrpack, in großen Familienpackungen oder klein für einen Snack. Saisonale Früchte im Joghurt können im Sommer häufiger sein, weil dann frische Erdbeeren oder Pfirsiche da sind.
Kurz gesagt: Magermilchjoghurt ist überall leicht zu finden, es gibt ihn in vielen Varianten – von ganz pur bis fruchtig-süß – und für fast jeden Geschmack und Bedarf eine passende Version. Er ist eine praktische, oft preiswerte Wahl für Frühstück, Snack oder als Zutat beim Kochen.