Verfügbarkeit und Typen von Stachelbeeren
Stachelbeeren sind kleine Früchte, die ursprünglich aus Europa und Teilen Asiens stammen. Man kann sie am besten mit dem Geschmack zwischen einer sauren Traube und einer Johannisbeere vergleichen. Sie wachsen an Sträuchern und mögen eher kühleres Klima, deshalb findet man sie besonders häufig in Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Skandinavien, Russland und in Teilen Nordamerikas. In warmen Ländern sind sie seltener.
Saison und Verfügbarkeit
Frisch sind Stachelbeeren meist im Sommer zu bekommen – in Mitteleuropa liegt die Haupterntezeit etwa zwischen Juni und August. Das genaue Datum hängt vom Wetter ab: bei warmem Frühling reifen sie früher, bei kühlem Wetter etwas später. Außerhalb der Saison kann man Stachelbeeren oft als gefrorene Früchte, Marmelade, Konserven oder getrocknet kaufen. Gefroren behalten sie viel von ihrem Geschmack und sind praktisch, wenn man im Winter Kuchen oder Soßen machen möchte.
Frisch sind Stachelbeeren meist im Sommer zu bekommen – in Mitteleuropa liegt die Haupterntezeit etwa zwischen Juni und August. Das genaue Datum hängt vom Wetter ab: bei warmem Frühling reifen sie früher, bei kühlem Wetter etwas später. Außerhalb der Saison kann man Stachelbeeren oft als gefrorene Früchte, Marmelade, Konserven oder getrocknet kaufen. Gefroren behalten sie viel von ihrem Geschmack und sind praktisch, wenn man im Winter Kuchen oder Soßen machen möchte.
Wichtige Anbaugebiete
- Mitteleuropa: Viele Hobbygärtner und Bauern bauen Stachelbeeren an – deswegen sind sie in Supermärkten und auf Märkten gut zu finden.
- Großbritannien: Hier gibt es eine lange Tradition im Stachelbeeranbau; manche Sorten stammen aus England.
- Skandinavien und Russland: Gut geeignet wegen des kühlen Klimas.
- Nordamerika und Neuseeland: In bestimmten Regionen werden sie ebenfalls angebaut, oft für den Gefrier- oder Verarbeitungsmarkt.
Sorten und Varianten
Es gibt viele verschiedene Sorten von Stachelbeeren. Man kann sie nach Farbe, Geschmack und ob der Strauch Dornen (Stacheln) hat, unterscheiden:
Es gibt viele verschiedene Sorten von Stachelbeeren. Man kann sie nach Farbe, Geschmack und ob der Strauch Dornen (Stacheln) hat, unterscheiden:
- Farben:
- Grüne Stachelbeeren: oft etwas säuerlicher, besonders wenn sie noch nicht ganz reif sind.
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- Rote Stachelbeeren: werden meist süßer, wenn sie reifen und sind bei Kindern oft beliebter.
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- Gelbe/weiße Sorten: zarter im Geschmack und schön anzusehen, weil sie heller sind.
- Geschmackstypen: Manche sind sehr sauer (gut für Soßen und Kuchen), andere sind milder und fast süßlich.
- Dornig oder dornenlos: Früher hatten die meisten Stachelbeersträucher viele Dornen, die beim Pflücken pieksen. Heute gibt es auch stachelbeerenfreie (dornenlose) Sorten, die das Pflücken einfacher machen.
- Besondere Varianten:
- Hybriden wie Jostaberry: Das ist eine Kreuzung zwischen Stachelbeere und schwarzer Johannisbeere. Sie schmeckt wie eine Mischung aus beiden Früchten.
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- Kultivare mit Namen: Viele Sorten haben eigene Namen (zum Beispiel 'Invicta' oder 'Hinnonmäki'), was einfach verschiedene Zuchtlinien bezeichnet, die bestimmte Eigenschaften wie Größe oder Süße haben.
Einkaufstipp: Wenn du frische Stachelbeeren suchst, achte auf feste Früchte ohne Flecken. Rote oder gelbe Sorten sind oft süßer, grüne eher säuerlich. Gefrorene Stachelbeeren sind praktisch, wenn die Frischware nicht gerade Saison hat.
Zusammengefasst: Stachelbeeren wachsen hauptsächlich in kühleren Regionen Europas und Nordens, sind im Sommer frisch zu haben und das ganze Jahr über als Tiefkühlware oder Konserve erhältlich. Es gibt viele Sorten in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen, von sehr säuerlich bis fast süß — und es gibt sowohl stachelige als auch dornenlose Sträucher, so dass für jeden Geschmack und jedes Pflückerleben etwas dabei ist.