Verfügbarkeit und Typen
Rosinen sind getrocknete Trauben und deshalb fast das ganze Jahr über im Supermarkt zu finden. Sie werden kurz nach der Lese getrocknet und können dann lange gelagert werden. Man kann sie lose in großen Beuteln kaufen, in kleinen Portionspäckchen für die Brotdose oder bereits gemischt in Müslis und Backwaren. Weil sie trocken sind, halten sie sich länger als frische Früchte – ähnlich wie getrocknete Aprikosen oder Datteln. Trotzdem behalten sie am besten ihren Geschmack, wenn man sie an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt.
Woher kommen Rosinen?
Die meisten Rosinen kommen aus warmen und sonnigen Ländern, denn Trauben brauchen viel Sonne, um süß zu werden. Wichtige Anbaugebiete sind:
Die meisten Rosinen kommen aus warmen und sonnigen Ländern, denn Trauben brauchen viel Sonne, um süß zu werden. Wichtige Anbaugebiete sind:
- Mittelmeerraum: Spanien, Türkei und Griechenland
- Kalifornien: in den USA werden viele Rosinen produziert
- Australien und Chile: ebenfalls bekannte Lieferanten
Man kann sich das so vorstellen: Trauben sind wie kleine Wasserballons, die in der Sonne langsam schrumpfen. In warmen Regionen ist die Sonne stärker und trocknet die Trauben schneller und gleichmäßiger. Daher kommen viele Rosinen aus diesen Ländern und werden dann um die Welt geschickt.
Welche Sorten gibt es?
Es gibt mehrere typische Arten von Rosinen, die sich in Farbe, Geschmack und Größe unterscheiden. Die wichtigsten sind:
Es gibt mehrere typische Arten von Rosinen, die sich in Farbe, Geschmack und Größe unterscheiden. Die wichtigsten sind:
- Sultaninen (Sultanas): Helle, süße Rosinen, oft aus hellen Trauben. Sie sind weich und sehr beliebt in Backwaren und Müsli.
- Korinthen (Currants): Sehr kleine, dunkle Rosinen, fast wie winzige Beeren. Sie sind etwas intensiver im Geschmack und oft in traditionellen Kuchen zu finden.
- Schwarze Rosinen: Größer und dunkler, sie haben einen kräftigeren Geschmack.
- Goldene Rosinen (Golden Raisins): Helle Rosinen, die manchmal mit Schwefeldioxid behandelt werden, damit sie ihre goldene Farbe behalten. Diese Behandlung ist ähnlich wie das Konservieren von Äpfeln, damit sie nicht braun werden.
- Mit Kernen oder kernlos: Manche Rosinen stammen von Trauben mit Kernen, andere sind von kernlosen Sorten – die sind bequemer zum Naschen.
Wie werden sie getrocknet?
Rosinen können auf verschiedene Art getrocknet werden: entweder in der Sonne, auf Trockengestellen, oder maschinell in Trockenanlagen. Sonnentrocknung ist traditionell und günstig, maschinelles Trocknen ist schneller und kontrollierter. Wer natürliche Rosinen ohne Zusätze möchte, sucht nach dem Wort „ohne Zusätze“ oder „naturbelassen“ auf der Verpackung.
Rosinen können auf verschiedene Art getrocknet werden: entweder in der Sonne, auf Trockengestellen, oder maschinell in Trockenanlagen. Sonnentrocknung ist traditionell und günstig, maschinelles Trocknen ist schneller und kontrollierter. Wer natürliche Rosinen ohne Zusätze möchte, sucht nach dem Wort „ohne Zusätze“ oder „naturbelassen“ auf der Verpackung.
Varianten beim Einkauf
Es gibt außerdem Bio-Rosinen, bei denen auf chemische Behandlung verzichtet wird, und entölte oder gezuckerte Varianten, die spezieller schmecken. Im Handel findest du auch fertige Rosinenmischungen mit Nüssen, Schokolade oder anderen Trockenfrüchten – praktisch für unterwegs.
Es gibt außerdem Bio-Rosinen, bei denen auf chemische Behandlung verzichtet wird, und entölte oder gezuckerte Varianten, die spezieller schmecken. Im Handel findest du auch fertige Rosinenmischungen mit Nüssen, Schokolade oder anderen Trockenfrüchten – praktisch für unterwegs.
Kurz gesagt: Rosinen sind überall erhältlich, kommen meist aus sonnigen Ländern und gibt es in vielen Formen – hell oder dunkel, klein oder groß, mit oder ohne Kerne. So findest du leicht die Sorte, die dir am besten schmeckt, egal ob zum Backen, Müsli oder einfach als Snack.